Hal Clement - Unternehmen Schwerkraft

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Unternehmen Schwerkraft: краткое содержание, описание и аннотация

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Der gigantische Planet Mesklin wirkte auf Menschen wie ein tödlicher Alptraum. Seine Meere bestanden aus flüssigem Methan, der Schnee auf dem Festland war gefrorenes Ammoniak, und die Schwerkraft erreichte einen bis zu siebenhundertmal höheren Wert als auf der Erde. Kein Mensch wäre imstande gewesen, sich auf dem Riesenplaneten zu bewegen.
Aber auf Mesklin war eine Forschungsrakete mit unendlich wichtigen Meßwerten niedergegangen. Irgend jemand mußte zu ihr vordringen. Dieser Jemand war der Mesklinit Barlennan — Händler und Forscher zugleich, vierzig Zentimeter lang, mit sechsunddreißig Beinen und Hunderte von Pfund schwer. Und der gerissenste Geschäftemacher, dem Menschen jemals begegnet waren.

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Dr. Rosten mischte sich ein, bevor Lackland antworten konnte.

„Du hast ganz recht, Barl, es handelt sich jedenfalls nicht um eine Sauerstoffexplosion. Von hier aus kann niemand beurteilen, was zum Versagen der Rakete geführt hat. Wir können nur die Augen offenhalten und darauf hoffen, daß wir den Fehler später finden — allerdings interessiert er dann nur die Männer, die weitere Raketen dieser Art konstruieren wollen. Am besten macht ihr euch gleich an die Arbeit, Barl; unsere Physiker können es schon nicht mehr erwarten, die ersten Ergebnisse zu sehen.“

„Eure Wissenschaftler werden sich noch etwas gedulden müssen“, wandte Barlennan ein. „Ihr habt nämlich eine Kleinigkeit übersehen.“

„Was?“

„Keines der Instrumente, die ich vor die Kamera halten soll, befindet sich weniger als zwei Meter über dem Boden, und alle sind hinter Metallwänden verborgen, die nicht ohne weiteres mit roher Gewalt zu entfernen sind, obwohl eure Metalle ziemlich weich zu sein scheinen.“

„Richtig, der Teufel soll mich holen“, murmelte Rosten verblüfft. „Der zweite Teil ist einfacher: Die Rumpfplatten lassen sich verhältnismäßig leicht lösen, und wir können dir beschreiben, wie die Verschlüsse zu öffnen sind. Aber das andere Problem… hmmm. Ihr habt keine Leitern und könntet sie nicht benützen, wenn ihr welche hättet. Euer Fahrstuhl hat andererseits den Nachteil, daß er erst zu gebrauchen ist, nachdem ihn jemand an der Spitze der Rakete angebracht hat. Tut mir leid, Barl, aber im Augenblick fällt mir keine Möglichkeit ein; du kannst dich darauf verlassen, daß wir irgendeinen Weg finden, denn jetzt lassen wir uns nicht mehr aufhalten!“

„Falls euch nichts einfällt, können wir immer noch meine Methode anwenden“, schlug Barlennan vor.

„Was? Du hast eine Idee?“

„Selbstverständlich. Wir haben einen Felsblock erstiegen, um die Rakete zu sehen; warum sollen wir hier nicht die gleiche Methode benützen?“ Rosten schwieg eine halbe Minute lang, und Lackland vermutete, daß er sich inzwischen heftige Vorwürfe machte, weil er nicht auf diese einfachste Lösung gekommen war.

„Dabei gibt es aber wieder eine Schwierigkeit“, sagte Rosten schließlich. „Die Rampe müßte wesentlich höher sein und die Rakete von allen Seiten umgeben.“

„Warum können wir nicht einfach eine Rampe bis zum untersten Abschnitt bauen, der Geräte enthält, die euch interessieren?“ fragte Barlennan. „Von dort aus müßten wir im Innern der Rakete nach oben klettern können, wie ihr es in den anderen Raketen tut.“

„Das kommt aus zwei Gründen nicht in Frage“, wehrte Rosten ab. „Erstens ist die Rakete in Abschnitte unterteilt, die nicht miteinander in Verbindung stehen, und zweitens wäre es zu gefährlich, von unten zu beginnen. Ich bezweifle nämlich, daß ihr imstande wärt, die abgenommenen Platten wieder an der richtigen Stelle einzusetzen. Das würde bedeuten, daß die Struktur entscheidend geschwächt wird und das Gewicht des oberen Teils vermutlich nicht mehr tragen könnte.

Nein, ihr müßtet die Rampe bis fast zur Spitze bauen und später wieder abtragen, um die Abschnitte nacheinander zu erreichen. Wahrscheinlich wäre es sogar besser, die Geräte mit nach unten zu nehmen, um die Last auf ein Minimum zu verringern. Sobald ihr die Platten abgenommen habt, bleibt nur eine Art Skelett übrig, das nicht für die Aufnahme der Gesamtlast konstruiert ist.“

„Aha.“ Der Kommandant schien zu überlegen. „Wir haben also keine andere Wahl? Ich würde meinen Leuten nach Möglichkeit gern diese Arbeit ersparen.“

„Tut mir leid, aber mir fällt nichts anderes ein“, antwortete Rosten nach einer kurzen Pause.

„Schön, dann fangen wir eben an“, meinte Barlennan und wandte sich resigniert ab, um die nötigen Befehle zu erteilen. Keiner der Männer auf Toorey hätte in diesem Augenblick erraten, was ihr getreuer Helfer und Bundesgenosse dabei dachte…

Die Meskliniten stellten zu ihrer angenehmen Überraschung fest, daß die Arbeit weniger langwierig und anstrengend als erwartet war. Die Raketentriebwerke hatten den Boden und Steine aller Größen zu einem Wall aufgeworfen, dessen Material verhältnismäßig locker geschichtet war. Ein Mensch — natürlich innerhalb eines künstlich erzeugten Antigrav-Feldes, das die Wissenschaftler nach Auswertungen der Messungen an Bord der Rakete zu entwickeln hofften — hätte keine Schaufel davon bewegen können, aber die Meskliniten wurden fast mühelos damit fertig.

Selbst die pessimistischsten Beobachter mußten einige Tage später zugeben, daß diesmal keine unvermutet auftretenden Hindernisse mehr zu erwarten waren; die Wissenschaftler der Station machten sich also daran, ihre Apparate auszupacken, die registrieren würden, was Barlennan und seine Leute im Innern der Rakete sahen. Dann verfolgten sie wieder mit wachsender Begeisterung, wie der Stumpfkegel allmählich unter Steinen versank, bis schließlich nur noch dreißig Zentimeter der Spitze über die Rampe hinausragten.

Damit war die Arbeit der Meskliniten beendet, und der Kommandant schickte seine Leute wieder nach unten. Das Funkgerät war so aufgestellt worden, daß sein Auge die Raketenspitze erfaßte, an der sich eine dünne Linie abzeichnete, die erkennen ließ, daß hier der obere Rand einer der abnehmbaren Platten begann. Barlennan wartete allein davor und hielt sich offenbar bereit, die Platte zu entfernen, sobald die Männer ihm entsprechende Anweisungen gaben.

Doc Rosten erklärte Barlennan ausführlich, was er zu tun habe. Die rechteckige Platte war mit vier Schnellverschlüssen befestigt; die oberen beiden lagen etwa in Augenhöhe des Kommandanten, die unteren befanden sich fünfzehn Zentimeter tiefer und waren jetzt noch von der Rampe verdeckt. Normalerweise wurden die Verschlüsse mit einem Schraubenzieher gelöst, aber Rosten war davon überzeugt, daß Barlennans Zangen das fehlende Werkzeug ersetzen konnten. Der Kommandant stellte fest, daß er die beiden nächsten Verschlüsse ohne große Mühe lösen konnte.

„Am besten macht ihr ein Seil an den Verschlüssen fest, damit ihr die Platte daran nach außen ziehen könnt, sobald die unteren gelöst sind“, schlug Rosten vor. „Wir möchten vermeiden, daß einem von euch das Stück auf den Kopf fällt; es ist immerhin sechs Millimeter stark. Die unteren Platten sind wesentlich dicker, möchte ich gleich hinzufügen.“

Die Meskliniten befestigten das Seil und trugen dann rasch die Rampe ab, bis das zweite Paar Verschlüsse sichtbar wurde. Barlennan löste sie, trat zur Seite und gab seinen Leuten ein Zeichen. Die Platte bewegte sich, wurde plötzlich unsichtbar und lag dann waagerecht; gleichzeitig drang ein scharfer Knall an die Ohren der Beobachter. In der nun entstandenen Öffnung war deutlich ein einzelnes Meßinstrument zu sehen, und die Männer auf Toorey gaben ihrer Begeisterung auf verschiedene Weise Ausdruck.

„Du hast es geschafft, Barl! Wir schulden dir mehr, als wir je wiedergutmachen können. Wenn du jetzt zurücktrittst, damit wir das Instrument fotografieren können, erklären wir dir anschließend, wie der Meßstreifen herausgenommen wird, den du vor die Kamera halten mußt.“

Barlennan antwortete nicht gleich, aber seine Reaktion sprach für sich selbst.

Er trat nicht zurück, sondern kroch statt dessen auf die Kamera zu und drehte sie zur Seite, bis das Instrument aus ihrem Aufnahmebereich verschwunden war.

„Zuerst müssen wir noch etwas anderes besprechen“, sagte er ruhig.

19

Im Beobachtungsraum herrschte betroffenes Schweigen. Auf dem Bildschirm erschien der Kopf des Meskliniten, aber keiner der Anwesenden konnte den Ausdruck dieses fremdartigen ›Gesichts‹ deuten. Die Männer wußten nicht, was sie sagen sollten; Barlennan zu fragen, was er beabsichtigte, wäre reine Zeitverschwendung gewesen, da er es offenbar selbst erklären wollte. Der Kommandant machte eine lange Pause, und als er endlich zu sprechen begann, zeigte er bessere Englischkenntnisse, als selbst Lackland vermutet hätte.

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