Isaac Asimov - Lucky Starr im Astroidengürtel

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Lucky Starr im Astroidengürtel: краткое содержание, описание и аннотация

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»Was? Was soll los sein?« sagte der Admiral verwirrt.

»Ich will damit andeuten, daß ein Asteroid nicht unbedingt in der vorgeschriebenen Bahn fliegen muß, wenn er nur klein genug ist. Man kann so einen Asteroiden mit hyperatomaren Motoren bestücken und ihn aus seiner Umlaufbahn bewegen, wie ein Raumschiff. Wie wollen Sie sonst erklären, daß sich ein Asteroid in der verbotenen Zone aufhält?«

»So etwas einfach zu behaupten bedeutet nicht, daß es sich auch tatsächlich so verhält«, unterbrach Hansen ungehalten. »Ich weiß wirklich nicht, warum Sie mir das antun, Starr. Wollen Sie mich auf die Probe stellen? Ist das Ganze ein Trick von Ihnen?«

»Kein Trick, Mr. Hansen. Ich bin zu Ihrem Felsen zurückgeflogen. Ich hatte damit gerechnet, daß Sie ihn nicht weit fortbewegen würden. Ein manövrierbarer Asteroid hat gewisse Vorteile. Ganz gleich wie oft man ihn entdeckt oder wie oft man seine Koordinaten feststellt und die Umlaufbahn berechnet, es wird immer möglich sein, Verfolger oder Beobachter dadurch abzuschütteln, daß man die Umlaufbahn verändert. Andererseits geht man mit einem beweglichen Asteroiden auch gewisse Risiken ein. Ein Astronom, der ihn bei einem Stellungswechsel zufällig gerade beobachtet, würde sich vielleicht wundern, weshalb ein Asteroid die Ekliptik verläßt oder in die verbotene Zone wandert. Oder falls er mit dem Teleskop nahe genug herankommt, könnte er sich auch die Frage stellen, warum ein Asteroid Auspuffgase hinter sich herzieht.

Ich könnte mir vorstellen, daß Sie Ihren Brocken bereits einmal bewegt haben, um Antons Schiff auf halber Strecke zu treffen, damit ich auf Ihrem Asteroiden angelandet werden konnte. Ich war mir ganz sicher, daß Sie so kurz darauf nicht schon wieder eine große Verlegung vornehmen würden. Vielleicht nur gerade soweit, um in der nächsten Asteroidenwolke unterzutauchen. Also bin ich zurückgeflogen und habe mich in der Gegend nach einem Asteroiden umgesehen, der ungefähr die richtige Größe und Form hatte. Ich habe ihn auch gefunden. Ich bin auf einen Asteroiden gestoßen, der in Wirklichkeit Base, Fabrik und Versorgungslager in einem war. Ich konnte auch die Geräusche von riesigen Hyperatommotoren hören, die durchaus imstande waren, den ganzen Brocken zu bewegen. Es handelt sich um eine vom Sirius importierte Anlage, glaube ich.«

»Aber das war doch nicht mein Felsen«, erwiderte Hansen.

»Nein? Aber Dingo wartete dort schon auf mich. Er hat damit angegeben, daß er mir gar nicht hatte folgen müssen, sondern genau gewußt habe, wohin ich fliegen würde. Der einzige Ort, von dem er wissen konnte, daß ich ihn ansteuern würde, war Ihr Felsen. Daraus schließe ich, daß sich auf der einen Seite desselben Felsens Ihre Wohnanlage und auf der entgegengesetzten die Piratenbase befindet.«

»Nein, stimmt nicht«, schrie Hansen. »Ich überlasse alles der Beurteilung durch den Admiral. Tausende von Asteroiden sehen so wie meiner aus, und für die beiläufig fallengelassene Bemerkung eines Piraten bin ich nicht verantwortlich.«

»Es gibt aber noch einen Beweis, der Ihnen vielleicht triftiger erscheint«, fuhr Lucky fort. »Es gab auf dieser Piratenbase ein Tal zwischen zwei Felsvorsprüngen, das mit leeren Büchsen angefüllt war.«

»Leere Büchsen!« schrie der Admiral. »Was bei allen Kometen der Milchstraße hat das mit der Sache zu tun, Starr?«

»Hansen pflegte seine leeren Dosen auf die Oberfläche seines Asteroiden zu befördern. Er meinte, der Gedanke, von seinem eigenen Müll umkreist zu werden, behage ihm nicht.

Wahrscheinlich war der wirkliche Grund der, daß ihn sein eigener Abfall verraten könnte. Ich habe das Dosental bei unserem Abflug mit eigenen Augen gesehen. Als ich mich der Piratenbase näherte, habe ich es wieder gesehen. Das war der ausschlaggebende Grund, weswegen ich dort zu Kundschaftszwecken gelandet bin und nichts anderes. Sehen Sie sich den Mann hier doch einmal an, Admiral, und dann sagen Sie mir, ob ich die Wahrheit sage oder nicht.«

Hansens Gesicht war wutverzerrt. Das war nicht mehr derselbe Mann. Jede Spur von Güte war verschwunden. »In Ordnung, na und? Was soll ich tun?«

»Ich will, daß Sie sich mit Ganymed in Verbindung setzen. Ich bin felsenfest davon überzeugt, daß Sie das früher bereits getan haben. Man wird Sie dort kennen. Erzählen Sie denen, daß die Asteroiden sich der Erde ergeben haben und uns gegebenenfalls gegen den Sirius zu Hilfe kommen werden.«

Hansen brach in Gelächter aus. »Warum sollte ich das tun? Sie haben mich, aber die Asteroiden haben Sie nicht. Die können Sie nicht durchforsten.«

»Wenn wir Ihren Brocken erobern, dann sind wir sehr wohl dazu in der Lage. Dort befinden sich doch wohl alle notwendigen Aufzeichnungen, oder etwa nicht?«

»Versuchen Sie doch, ihn zu finden«, erwiderte Hansen rauh. »Versuchen Sie nur ruhig, ihn in einem Wald von Asteroiden zu orten. Sie haben doch selbst eben gesagt, daß er sich bewegen kann.«

»Das wird einfach sein, denken Sie an das Dosental«, sagte Lucky.

»Nur zu. Nehmen Sie jeden Brocken unter die Lupe, bis Sie das Tal gefunden haben. Dazu werden Sie eine Million Jahre brauchen.«

»Nein, höchstens einen Tag, oder so. Als ich von der Piratenbase gestartet bin, habe ich mir die Zeit genommen, das Tal mit einem Hitzestrahl zu beschießen. Das hat die Büchsen zum Schmelzen gebracht, die dann wieder zu einem glitzernden großflächigen Metallfilm erstarrt sind. Rosten kann das Ganze nicht, schließlich gibt es auf dem Felsen keine Atmosphäre, also wird die Oberfläche genauso bleiben, wie die Tore für ein Stoßpistolenduell. Sie fängt Sonneneinstrahlung auf und reflektiert sie gebündelt. Alles, was das Observatorium auf Ceres tun muß, ist den Himmel in Quadranten aufzuteilen und dann nach einem Asteroiden zu suchen, der ungefähr zehnmal so hell ist, wie es seiner Größe entspricht. Ich habe sie mit der Suche anfangen lassen, bevor ich überhaupt losgeflogen bin, um Anton abzufangen.«

»Das ist gelogen.«

»Ach, tatsächlich? Lange, bevor ich die Sonne erreichte, empfing ich eine Subäthermeldung mit einer Photographie. Hier ist sie.« Lucky zog das Photo unter dem Löschblatt auf dem Schreibtisch hervor. »Der helle Punkt mit der Pfeilmarkierung ist Ihr Felsen.«

»Glauben Sie vielleicht, Sie könnten mir Angst einjagen?«

»Ich hätte Angst, wenn ich Sie wäre. Die Ratsschiffe sind schon dort gelandet.«

»Was?« brüllte der Admiral.

»Wir durften keine Zeit verlieren, Sir«, sagte Lucky. »Wir fanden Hansens Wohngebäude auf der einen Seite des Asteroiden und außerdem die Verbindungsstollen zur Piratenbasis. Ich habe hier einige sub ätherübertragene Dokumente, aus denen die Koordinaten ihrer wichtigsten Neben- und Hilfsbasen hervorgehen. Außerdem habe ich auch noch Aufnahmen der Basen hier. Na, wie gefällt Ihnen das, Hansen?«

Hansen brach zusammen. Sein Mund öffnete sich, und ein hilfloses Gestammel kam heraus.

»Ich habe dieses ganze Theater durchgezogen, um Ihnen zu zeigen, daß Sie verspielt haben. Sie haben restlos verloren. Ihnen bleibt nichts mehr, außer dem nackten Leben. Ich verspreche Ihnen gar nichts, aber falls Sie tun, was ich von Ihnen verlange, können Sie wenigstens Ihre Haut retten. Rufen Sie Ganymed.«

Hansen starrte hilflos auf seine Hände.

Der Admiral schien das eben Gehörte noch nicht richtig verarbeitet zu haben: »Der Rat hat die Asteroiden gesäubert? Der Rat hat das getan? Sie haben die Admiralität nicht davon in Kenntnis gesetzt?«

Lucky sagte bloß: »Also wie steht's, Hansen?«

»Was macht das jetzt noch für einen Unterschied«, erwiderte Hansen resignierend, »ja gut, ich rufe Ganymed.«

Conway, Henree und Bigman waren auf dem Raumhafen, als Lucky von der Erde zurückkehrte und begrüßten ihn. Sie aßen gemeinsam im Glassaal im höchsten Stockwerk des Planetenrestaurants. Da die Wände des Saales aus gebogenem einseitig polarisiertem Glas bestanden, konnten sie über die warmen Lichter der Stadt schauen, die sich langsam in der Ebene verloren.

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