Ben Bova - Die Duellmaschine

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Im Sternenreich der Menschheit hat man eine friedliche Lösung für alle Konflikte gefunden: die Duell-Maschine. Die Menschen lassen ihre Gehirne mit der Maschine verbinden und werden in eine Scheinwelt versetzt, in der sie ihren Gegnern im offenen Zweikampf entgegentreten. Gekämpft wird bis zum Tod eines der Duellanten, aber dieser Tod findet nur in der Illusion der Kämpfenden statt. Sie können die Maschine anschließend unversehrt und von ihren Aggressionen befreit verlassen. Bis ein unheimlicher Fremder auftaucht, dessen Gegner wirklich sterben — für immer…
Ben Bova machte sich als Herausgeber des amerikanischen SF-Magazins ANALOG einen Namen. Für diese Tätigkeit wurde er mehrere Jahre hintereinander als bester Herausgeber mit dem HUGO AWARD ausgezeichnet. Seine Romane beweisen, daß er auch als Autor zu den Meistern seines Genres gehört.

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Odal war jetzt vor ihm. Er muß mich überholt haben, als ich ins Schleudern geraten bin, sagte sich Leoh. Der rote Wagen wurde souverän und mühelos gesteuert; Odal salutierte ironisch seinem Gegner.

Am anderen Ende der Brücke begann eine nicht enden wollende Serie von Kurven, Steigungen und Gefällstrecken. Die Steigungen waren extrem steil, die Serpentinen mörderisch, und manchmal verengte sich die Straße so sehr, daß zwei Fahrzeuge kaum aneinander vorbeigekommen wären. Gelegentlich ragten zu beiden Seiten der Straße himmelhohe Felswände auf. Meistens jedoch war auf einer Seite ein Steilabfall von tausend Metern oder mehr.

Odal bremste, schleuderte, fuhr neben Leoh her und ließ die beiden Fahrzeuge mit einem markerschütternden Krachen zusammenprallen. Er versuchte Leoh von der Straße in den Abgrund zu drängen. Leoh hielt das Lenkrad umklammert und kämpfte verbissen. Seine einzige Verteidigungsmöglichkeit bestand darin, daß er das Tempo bestimmen konnte; zu seinem Entsetzen mußte er jedoch feststellen, daß er nicht einmal darüber volle Kontrolle hatte. Sein Wagen weigerte sich hartnäckig, langsamer als fünfundsiebzig zu fahren.

»Möchten Sie anhalten und die Aussicht genießen?« meldete sich Odal. Er ließ die beiden Fahrzeuge erneut aneinander-prallen und drängte Leoh bedenklich nahe an den Abgrund.

In seiner Verzweiflung trat Leoh aufs Gas. Der Roadster schoß davon und ließ Odal für einen Moment in einer Staubwolke zurück.

»Aha, die Schnecke verwandelt sich in einen Hasen!« Der rote Wagen nahm die Verfolgung auf.

Vor ihnen tauchte ein Straßentunnel auf. Leoh raste auf die dunkle Öffnung zu und hoffte inständig, daß der Tunnel lang genug war und so schmal, daß Odal nicht überholen konnte. Die Zeit muß fast abgelaufen sein! Leohs schweißnasse Hände konnten kaum noch das Lenkrad halten. Rücken und Nacken schmerzten ihm, sein Puls war beängstigend hoch.

Der Tunnel war lang und gerade — und schmal! Mit frischem Mut hielt sich Leoh genau in der Fahrbahnmitte und verringerte das Tempo, soweit es nur ging. Trotzdem huschten die Tunnelwände wie ein verschwommener Film vorbei. Schrill heulte die Turbine in der engen Röhre.

Der rote Wagen kam dicht auf und versuchte jetzt zu überholen. Leoh steuerte nach links, um den Versuch zu vereiteln. Der rote Wagen probierte es auf der rechten Seite. Leoh riß seinen Roadster nach rechts. Odal zog wieder nach links.

Ich muß vor ihm bleiben. Die Zeit muß fast abgelaufen sein. Odal bedrängte ihn von links. Leoh zog noch weiter nach links und ließ ihn nicht vorbei. Aber Odal schob sich immer näher heran, verließ jetzt mit den linken Rädern die Fahrbahn und wanderte die gekurvte, glatte Tunnelwand empor. Leoh blieb auf der linken Seite, und Odal schob sich immer dichter an die Tunnelwand, direkt hinter Leohs Stoßfänger.

Im Rückspiegelschirm konnte Leoh Odals verbissenes Gesicht sehen. Er schien zum Überholen entschlossen. Der rote Wagen kletterte halb die Tunnelwand empor und…

Und dann kippte er plötzlich, flog durch die Luft, krachte mit dem Dach auf die Fahrbahn und explodierte in einem Feuerwerk aus Funken und brennendem Treibstoff mit einem Donnerschlag, der Leoh so sehr durchschüttelte, daß er fast die Gewalt über den Roadster verloren hätte.

Dann saß er wieder in der Kabine der Duellmaschine, und der Bildschirm vor ihm zeigte nur noch ein gleichmäßiges Grau. Er war klatschnaß geschwitzt; die Hände hatte er zu Fäusten verkrampft, als umklammerte er noch das Steuer des Roadsters.

Die Tür flog auf, und Hector kam in die Kabine gestolpert. Seine Miene war beklommen.

»Ist alles in Ordnung?«

Leoh ließ die Arme sinken. Sein ganzer Körper schien zusammenzusacken.

»Ich habe ihn geschlagen«, ächzte er. »Ich habe Odal geschlagen!«

Sie traten aus der Kabine, Leoh jetzt mit einem strahlenden Lächeln. Drüben stand Odal, sein schmales Gesicht eine Maske tödlichen Grimms. Die Zuschauer waren mucksmäuschenstill und wollten ihren Augen nicht trauen.

Der leitende Meditechniker räusperte sich und verkündete mit lauter Stimme: »Sieger ist Professor Leoh!«

Der ganze Saal erzitterte unter dem plötzlichen Jubel. Die Zuschauer sprangen von ihren Sitzen, drängten zur Maschine und hoben Leoh auf die Schultern. Am lautesten von allen schrie der leitende Meditechniker und tanzte wie ein Verrückter auf der Kommandokonsole herum. Die draußen versammelte Menge grölte begeistert.

Ein paar Minuten später war niemand mehr im Saal bis auf ein paar uniformierte Polizisten, Odal und seine Sekundanten.

»Können wir jetzt gehen?« fragte der eine Sekundant, ebenfalls ein Major.

Odals starre Miene entspannte sich ein wenig. »Selbstverständlich.«

Die drei Männer liefen zu einem wartenden Roadster.

Der andere Sekundant, ein Colonel, sagte zu Odal: »Sie haben Ihren Tod recht gut überstanden.«

»Besten Dank.« Odal rang sich ein dünnes Lächeln ab. »Aber es war schließlich nicht so, als sei ich von einem Feind getötet worden. Ich habe einen selbstmörderischen Auftrag bekommen, und der Auftrag ist ausgeführt.«

»Ich… du hast ja gesehen, wie es abgelaufen ist«, sagte Hector zu Geri. »Wie hätte ich bei diesem Gedränge etwas unternehmen können?«

Sie saßen in einem Restaurant in der Nähe des Tri-Di-Studios, wo Leoh vor einem erlesenen Kreis acquatainischer Honoratioren als Held gefeiert wurde.

Geri stocherte lustlos in ihrem Essen. »Die Chance kommt vielleicht nie wieder. Kann gut sein, daß er bereits auf dem Rückweg nach Kerak ist.«

»Na ja, vielleicht ist das… ich meine… ein Mord geht mir einfach gegen den Strich…«

»Es wäre kein Mord«, versetzte Geri kalt und starrte auf ihren Teller. »Es wäre eine Exekution. Odal hat den Tod verdient! Und wenn du es nicht tust, finde ich einen anderen, der nicht solche lächerlichen Skrupel hat!«

»Geri… ich…«

»Wenn du mich wirklich liebst, hättest du es schon längst getan!« Sie schien den Tränen nah.

»Aber es ist doch…«

»Du hast es mir versprochen!«

Geschlagen sank Hector in sich zusammen. »Okay, wein’ doch nicht. Ich… ich laß mir was einfallen.«

Odal saß im Amtszimmer des kerakischen Botschafters. Der Diplomat hatte diskret den Raum verlassen, als Kors Anruf kam.

Der kerakische Major saß an dem riesigen Schreibtisch und lehnte sich lässig in dem gepolsterten Ledersessel zurück. Der wandgroße Bildschirm ihm gegenüber schien sich in ein zweites Zimmer zu verwandeln: Kors dürftig erhelltes Büro. Der Informationsminister musterte Odal einen langen Moment, bevor er sprach.

»Sie sehen erleichtert aus.«

»Ich habe eine unangenehme Pflicht erfüllt, und zwar mit Erfolg«, erwiderte Odal.

»Ja, ich weiß. Leoh ist jetzt zu unserem treuesten Verbündeten geworden. Die Acquatainier betrachten ihn als ihren Retter. Die Angst, die sie vor Major Per Odal empfanden, ist jetzt verschwunden, und ebenso verschwunden ist ihre Angst vor Kerak. Sie betrachten Leoh als ein Symbol für Sieg und Sicherheit. Und während sie ihm zuprosten und seinen großspurigen Reden lauschen, schlagen wir zu!«

Obwohl Kor nur als elektronisches Bild in diesem Raum gegenwärtig war, konnte Odal seine Gedanken deutlich lesen: größere Gefängnisse, mehr Gefangene, zusätzliche Vernehmungszimmer voll verängstigter, hilfloser Menschen, die sich bei der Erwähnung von Kors Namen zusammenkrümmten.

»Und jetzt«, sagte Kor, »warten neue Aufgaben auf Sie, Major. Nicht ganz so unangenehme wie ein befohlener Selbstmord. Und diese Aufgaben sind hier auf Kerak durchzuführen.«

»Offiziere möchte ich nicht mehr verhören«, bemerkte Odal.

»Das ist mir bekannt«, erwiderte Kor mit einem leichten Stirnrunzeln. »Diese Untersuchungsphase ist abgeschlossen. Aber es gibt noch andere Gruppen, die durchleuchtet werden müssen. Sie haben doch sicher nichts dagegen, Diplomaten zu verhören… Angehörige des Außenministeriums?«

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