Clifford Simak - Heimat Erde

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Heimat Erde: краткое содержание, описание и аннотация

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Titel der amerikanischen Originalausgabe CEMETARY WORLD

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»Und ihr habt keine Ahnung, was es ist?«

»Der Räuber.« Die Antwort klang, als erübrige sich jede nähere Erklärung, als brauche man weitere Fragen erst gar nicht zu stellen.

»Wir haben euer Feuer gesehen«, sagte der erste, »und wollten mal kurz Tagchen sagen.«

»Setzt euch zu uns«, forderte Elmer sie auf.

Sie traten vor und kauerten sich ans Feuer, die Gewehrkolben auf den Boden gestützt, so daß die Läufe an ihren Schultern lehnten. Jener mit der Last auf dem Rücken warf sie nun vor sich hin.

»Ein Waschbär«, konstatierte Elmer. »Eure Jagd hat sich gelohnt.«

Die Hunde kamen ebenfalls heran und streckten sich hechelnd am Boden aus. Gelegentlich wedelten sie freundlich mit den Schwänzen, ließen Elmer aber nicht aus den Augen.

Die drei saßen nebeneinander und grinsten uns an. »Ich bin Luther«, sagte einer, »und das da ist Zeke, und der Bursche dort heißt Tom.«

»Ich freue mich, euch kennenzulernen«, sagte Elmer, der so höflich sprach wie er es vermochte. »Mein Name ist Elmer. Die junge Dame hier heißt Cynthia, und dieser Gentleman ist Fletcher.«

Sie nickten. »Und was habt ihr da für ein Tier?« fragte Tom.

»Sein Name ist Bronco«, erwiderte Elmer. »Er ist ein Instrument.«

»Ich bin erfreut«, sagte Bronco, »eure Bekanntschaft zu machen.«

Sie starrten ihn an. »Denkt euch nichts dabei«, meinte Elmer. »Wir kommen alle von den Siedlerwelten.«

»Nun, ach«, sagte Zeke, »das macht wirklich nichts. Wir haben euer Feuer bemerkt und beschlossen, einmal vorbeizuschauen.«

Luther griff in seine Hüfttasche und zog eine Flasche hervor. Einladend fuchtelte er damit.

Elmer schüttelte den Kopf. »Ich bin zum Trinken außerstande«, erklärte er.

Ich trat hinüber und langte nach der Flasche. Es war an der Zeit, daß ich mitmischte; bis jetzt hatte Elmer das Gespräch allein geführt.

»Ist richtig gut, das Zeug«, versicherte Zeke. »Timothy der Alte, der hat's gemacht. Kann was mit seiner Matschpresse.«

Ich entkorkte die Flasche und setzte sie an die Lippen. Fast wäre ich erstickt. Ich unterdrückte verzweifelt einen Hustenanfall. Das Gesöff brannte in meinem Magen. Meine Knie wurden weich.

Sie beobachteten mich aufmerksam, mit erstarrtem Grinsen.

»Ein sehr männliches Getränk«, versicherte ich. Nach einem zweiten Zug reichte ich die Flasche zurück.

»Die Dame?« fragte Zeke.

»Für sie ungeeignet«, sagte ich.

Sie ließen die Flasche untereinander kreisen. Ich setzte mich ihnen gegenüber. Sie boten mir die Flasche nochmals an. Ich trank einen weiteren Schluck. Von den drei Zügen, die ich in kurzen Abständen genommen hatte, begann sich mein Verstand ein wenig zu umnebeln, aber ich sagte mir, das sei bloß gut für die Stimmung. Jemand von uns mußte nach ihrer Art mit ihnen reden.

»Noch einen?« fragte Tom.

»Jetzt nicht«, sagte ich. »Vielleicht später. Ich will euch nicht alles wegsaufen.«

»Ich habe noch eine in Reserve«, sagte Luther und klopfte auf eine Ta-sche.

Zeke zog ein Messer aus dem Gürtel, streckte einen Arm aus und zerrte den Waschbären zu sich heran.

»Luther, hol'n paar Äste für'n Bratspieß«, sagte er. »Wir haben Frischfleisch und Schnaps und ein schönes warmes Feuer. Wir machen eine gemütliche Nacht.«

Über meine Schulter sah ich Cynthia an. Ihr Gesicht war bleich und verzerrt, ihre Augen beobachteten voller Entsetzen, wie Zekes Messer säuberlich den breiten Bauch des Waschbären der Länge nach aufschlitzte.

»Nur die Ruhe«, sagte ich.

Sie schenkte mir ein kränkliches Lächeln.

»Am Morgen«, sagte Tom, »kehren wir heim. Im Hellen kommt man durch den Wald besser voran. Großer Tanz morgen abend. Könnt uns begleiten, würde uns freuen. Bestimmt macht ihr mit.«

»Natürlich kommen wir«, sagte Cynthia.

Ich schaute zu Bronco hinüber. Er stand starr, alle seine Sensoren ausgefahren verfolgte er das Abhäuten und Ausnehmen des Tiers.

8

Er hatte mir die Felder mit den aufgetürmten Garbenhaufen von Korn und den Kürbissen gezeigt, die golden in der Sonne glänzten; die Gärten, in denen noch ein paar Gemüsesorten standen, doch das meiste war schon abgeerntet; die Schweine, aus dem Gehölz geholt, fettgefressen von Eicheln, schlachtreif; die Rinder und Schafe im kniehohen Weideland; das Räucherhaus, vorbereitet für die Schinken und Speckseiten; das Eisenhaus, worin man in sorgsam sortierten Haufen verschiedene Arten von ausgegrabenem, geborgenem Metall aufhob; die Hühnerfarm, das Werkzeuglager, die Schmiede und die Scheunen, und nun hockten wir beide auf dem obersten Balken einer morschen Umzäunung.

»Wie lange sind Sie schon hier?« fragte ich ihn. »Ich meine, seit wann wohnen Menschen in diesem Tal?«

Er wandte mir sein runzliges altes Patriarchengesicht zu, die sanften blauen Augen, den Vollbart, der wie weiße Seide auf seine Brust hing. »Das ist eine alberne Frage«, sagte er. »Wir waren schon immer hier. Überall im Tal leben kleine Gemeinschaften von uns. Ein paar Leute wohnen allein, aber wenige. Zumeist leben wir zusammen. Einige Familien bilden schon länger Gemeinschaften als ein Mensch zurückzudenken vermag. Natürlich ziehen manche fort, um sich in einer besseren Gegend niederzulassen, oder was sie für besser halten. Wir sind nicht viele, wir waren nie viele. Manche Frauen gebären nicht. Viele Kinder sterben. Man sagt, in uns stecke eine uralte Krankheit die das Licht über uns gebracht habe. Ich weiß es nicht. Man sagt so vieles, erzählt alte Geschichten aus der Vergangenheit, aber man kann nicht feststellen, ob sie wahr sind oder nicht.«

Er stemmte seine Absätze fester gegen den zweiten Querbalken und stützte seine Arme auf die Knie. Seine Hände waren krumm vom Alter. Die Knöchel wölbten sich wie Knoten, die Finger waren steif und verkrümmt. Auf seinen Handrücken bildeten die heraustretenden Adern ein faszinierendes, blaues Profil.

»Kommen Sie mit den Friedhofsleuten gut aus?« erkundigte ich mich.

Bevor er antwortete, dachte er einen Moment lang nach; er zählte zu der Art von Menschen, urteilte ich, die sich jede Antwort genau überlegen, ehe sie sie aussprechen. »Meistens«, sagte er schließlich. »Im Lauf der Jahre haben sie sich immer näher herangeschoben, haben sich Land angeeignet, das früher frei war, in meiner Jugend. Zweimal bin ich hingegangen und habe mit diesem Kerl geredet ...« Er versuchte sich an den Namen zu erinnern.

»Bell«, sagte ich. »Maxwell Peter Bell.«

»Der ist es«, bestätigte er. »Ich gehe hin und rede mit ihm, obwohl dabei nichts herauskommt. Er ist zu ölig, glatt wie ein Fisch. Er lächelt, aber hinter dem Lächeln ist nichts. Er ist selbstsicher; groß und mächtig ist er, und wir sind klein und schwach. Ihr bedrängt uns schon wieder, sage ich zu ihm, ihr breitet euch schon wieder aus, und zu unserem Schaden, und dabei muß das nicht sein, es gibt eine Menge anderes Land, das ihr nehmen könnte, unendlich viel Brachland, das niemand benutzt. Und er sagt, aber ihr verwendet doch dieses Land auch nicht, und darauf sage ich ihm, daß wir es benötigen, auch wenn wir es nicht bebauen, wir brauchen es, um Ellbogenfreiheit zu haben, wir hatten immer viel Ellbogenfreiheit, ohne sie fühlen wir uns eingezwängt, wir ersticken. Und dann sagte er, aber ihr habt keinen Besitztitel darüber; und ich frage ihn, was ein Besitztitel ist; und er versucht mir zu erklären, was ein Besitztitel ist, und es ist alles bloß Quatsch. Ich frage ihn, hat er Besitztitel dafür, und nie gibt er Antwort. Sie kommen von irgendwo weit draußen, Mister, vielleicht könnten Sie mir sagen, hat er Besitztitel dafür?«

»Ich bezweifle es sehr«, antworte ich.

»Sonst kommen wir ganz gut mit ihnen zurecht, finde ich«, sagte er. »Manche von uns arbeiten ab und zu für den Friedhof, heben Gräber aus, mähen den Rasen, beschneiden Bäume und Sträucher, säubern die Gräber und Grabsteine von Unkraut. Man hat eine Menge Arbeit mit einem Fried-hof, wenn er stets ordentlich und gepflegt aussehen soll. Gelegentlich brauchen sie uns, wenn die Arbeit ihnen über den Kopf wächst. Wir könnten dort viel mehr Arbeit tun, glaube ich, wenn wir's wollten, aber wozu wäre es gut? Wir haben alles, das wir wollen. Sie können uns kaum etwas bieten für die Arbeit. Modische Kleider, dann und wann, aber unsere Schafe versorgen uns mit aller Kleidung, die man braucht, genug zum Anziehen, genug zum Warmhalten. Mancherlei neumodische Getränke, aber wir haben reichlich Selbstgebrannten, und ich bezweifle, daß er schlechter ist als irgendein Friedhofsschnaps. Selbstgebrannter steht bei Kennern in gutem Ruf, und er hat einen eigentümlichen Geschmack, an den ein Mann sich gewöhnen kann. Töpfe und Pfannen, gewiß, aber wieviel Töpfe und Pfannen braucht eine Frau? Es ist nicht so, daß wir faul wären oder nicht rechnen gönnten. Wir sind sehr fleißig. Wir bauen an und fischen und jagen. Wir graben viel altes Metall aus. Es gibt viele Stellen, die meisten ein ganzes Stück weit von hier entfernt, wo man in Erdwällen Metall findet. Das verwenden wir, um daraus unsere Werkzeuge und Schießeisen zu machen. Bisweilen kommen aus dem Westen oder vom Süden her Händler und tauschen ihr Pulver und Blei gegen unser Mehl, unsere Wolle und Selbstgebrannten ein - auch andere Dinge, klar, aber hauptsächlich Blei und Pulver.«

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