Clifford Simak - Heimat Erde

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Heimat Erde: краткое содержание, описание и аннотация

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Titel der amerikanischen Originalausgabe CEMETARY WORLD

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»Ich war unterwegs und habe die Spuren untersucht«, berichtete er, »und es gibt keinen Zweifel. Das Ding in der vergangenen Nacht war eine Kriegsmaschine. Ich habe Kettenspuren gefunden, und hier gibt es nichts, das derartige Spuren hinterlassen könnte, außer einer Kriegsmaschine. Ich bin ihnen gefolgt und habe entdeckt, daß sie sich westwärts gewandt hat. Dort in den Bergen besitzt eine Kriegsmaschine viele Möglichkeiten, um sich zu verbergen.«

»Warum sollte sie sich verbergen wollen?«

»Das kann ich mir auch nicht vorstellen«, bekannte Elmer. »Man kann nicht sagen, wie eine Kriegsmaschine denkt. Menschenhirn und Maschinenhirn, und sie hatten zehntausend Jahre lang Zeit, um sich zu irgend etwas anderem zu entwickeln. Fletch, mit soviel Zeit zur Verfügung, was könnte aus einem kombinierten Hirnapparat dieser Art werden?«

»Vielleicht nichts«, antwortete ich. »Vielleicht etwas sehr fremdartiges. Falls eine Kriegsmaschine der Vernichtung entgangen ist, was sollte aus ihr geworden sein? Welchen Grund zum Weiterleben hätte sie? Wie würde sie eine Umwelt betrachten, die sich so sehr von jener unterscheidet, für die sie gebaut wurde? Eines allerdings ist seltsam. Die Leute hier fürchten sie anscheinend nicht. Für sie ist sie nur etwas, das sie nicht verstehen, und die Welt scheint für sie voller unverständlicher Dinge zu ein.«

»Sie sind merkwürdige Menschen«, sagte Elmer. »Ich mag es nicht, wie sie mich anblicken. Es mißfällt mir ganz und gar. Ich finde es unwahrscheinlich, daß diese drei jungen Burschen, die Waschbärjäger, sich in der letzten Nacht völlig grundlos zu uns gesellt haben sollen. Um uns zu erreichen, mußten sie die Bresche durchqueren, welche die Kriegsmaschine durch den Wald geschlagen hat.«

»Neugier«, sagte ich. »Hier ereignet sich nicht viel. Wenn etwas geschieht, wie unser Erscheinen, interessieren sie sich natürlich dafür.«

»Klar, ich weiß«, sagte Elmer, »aber es ist nicht das allein.« »Hast du einen besonderen Grund zu dieser Annahme?« »Nein, nichts dergleichen. Nichts Genaues. Nur ein Gefühl im Innern. Fletch, laß uns von hier verschwinden.«

»Ich möchte noch zum Tanz bleiben. Damit Bronco alles speichern kann. Sobald er vorbei ist, brechen wir auf.«

9

Die Leute hatten, wie vom Alten angekündigt, kurz nach Sonnenuntergang einzutreffen begonnen. Sie waren allein gekommen, in Paaren und in Dreiergruppen, manchmal kam auch ein ganzes Dutzend zugleich, und nun war der Hof voll von ihnen, und sie drängten sich um die Tafeln, worauf die Speisen standen. Andere befanden sich im Haus, und in der Scheune hoben einige Männer ununterbrochen die Flaschen.

Die Tafeln hatte man am Spätnachmittag aufgestellt; ein paar Männer hatten aus dem Geräteschuppen Sägeböcke geholt, sie im Hof aufgereiht und Bretter über sie gelegt. Für die Musikanten hatte man auf die gleiche Weise eine Bühne errichtet, und inzwischen saßen sie darauf und stimmten ihre Instrumente, quietschten mit ihren Fiedeln und klimperten mit den Gitarren.

Der Mond war noch nicht aufgegangen, aber im Osten deutete sich ein Schimmer an, und die Bäume rings um die Lichtung erhoben sich dunkel gegen den helleren Himmel. Jemand trat einen Hund, und der Hund rannte aufheulend in die Finsternis davon. Ich mochte es nicht, wenn man Tiere mißhandelte. Ich verachte Menschen, die ihre Aggressionen an abhängigen Geschöpfen abreagieren. Plötzlich erscholl aus einer Gruppe von Männern neben einem Tisch ein brüllendes Gelächter, wahrscheinlich über einen Witz. Man entzündete ein Feuer und häufte eine Menge Holz darauf, und die Flammen, als sie sich durch das Holz fraßen, loderten hoch empor.

Bronco stand abseits, nahe am Waldrand, und im Feuerschein schien er zu flimmern. Elmer stand inmitten einer der Gruppen an der Tafel mit den Speisen und war anscheinend in etwas Ähnliches wie eine geistreiche Unterhaltung verwickelt. Ich hielt nach Cynthia Ausschau, sah sie jedoch nirgendwo.

Ich spürte eine Berührung an meinem Arm, und als ich mich umsah, stand der Alte neben mir, Henry. In diesem Moment setzte die Musik ein, und die ersten Paare formierten sich zum Tanz.

»Sie stehen so verloren herum«, sagte der Alte. Der leichte Wind, der wehte, zauste an seinem Bart.

»Ich stehe hier, um zuzuschauen«, antwortete ich. »Ich habe so etwas noch nie gesehen.« Und das hatte ich tatsächlich noch nicht. Eine Stimmung von unglaublicher Wildheit, Primitivität und Barbarei erfüllte die Lichtung; hier war etwas, dem die Menschheit mittlerweile hätte entwachsen sein sollen. Hier existierte noch ein Rest jenes bodenständigen Mystizismus, dessen Ursprünge einhergingen mit abgenagten Schenkelknochen von Menschen und Feuersteinäxten.

»Sie werden sicher eine Weile bei uns bleiben«, meinte der Alte. »Sie wissen, daß Sie willkommen sind. Sie können hier bleiben und die Arbeit ausführen, die Sie vorhaben.«

Ich schüttelte den Kopf. »Das bedarf genauer Überlegung. Wir werden unsere Pläne beraten. Aber vielen Dank.«

Sie tanzten nun einen derben und ziemlich wilden Tanz, aber mit einer gewissen Würde und Beschwingtheit, und oben auf der Bühne, bei den Musikanten, röhrte ein Mann, der lederne Lungen besitzen mußte, ein Lied.

Der Alte kicherte. »Das ist ein Square Dance. Haben Sie noch nie davon gehört?«

»Noch nie«, sagte ich.

»Ich werde auch mitmachen«, versicherte der Alte, »sobald ich noch einen oder zwei getrunken und meine Gelenke geschmiert habe. Da fällt mir ein ...«

Er holte eine Flasche aus seiner Tasche, entkorkte sie und reichte sie mir. In meinen Händen fühlte sie sich kalt an; ich hob sie an den Mund und tat einen Zug. Das Getränk war erheblich besser als jenes, das ich in der Nacht zuvor gekostet hatte. Es rann schnell und leicht in den Magen und brannte nicht.

Ich hielt ihm die Flasche hin, aber er schob meine Hand zurück. »Nehmen Sie noch einen«, sagte er. »Sie sind im Rückstand.«

Also nahm ich noch einen Schluck. Innerlich wurde mir wärmer, und ein Wohlgefühl durchströmte mich.

Ich händigte die Flasche aus, und der Alte trank. »Whiskey vom Friedhof«, sagte er. »Den machen sie besser als wir. Ein paar Jungs waren heute früh beim Friedhof und haben eine ganze Kiste erhandelt.«

Der erste Tanz war beendet, und ein neuer bahnte sich an. Unter diesen Tänzern war auch Cynthia. Im Feuerschein war sie schön, und sie tanzte mit einer geschmeidigen Anmut, die mich überraschte, obwohl ich eigentlich keinen Grund zu der Auffassung hatte, sie könne nicht anmutig sein.

Der Mond war unterdessen aufgegangen und erklomm den Nachthimmel. So wohl hatte ich mich noch nie im Leben gefühlt.

»Hier, trinken Sie noch einen«, sagte der Alte und reichte mir die Flasche.

Die Nacht war warm, die Menschen waren erhitzt, die Wälder dunkel, das Feuer loderte hell, und dort tanzte Cynthia, und ich wollte zu ihr und mit ihr tanzen.

Die Musik verstummte, und ich begann mich nach vorn zu schieben, in der Absicht, Cynthia zu fragen, ob sie mit mir tanze. Doch bevor ich mehr als ein paar Schritte getan hatte, betrat Elmer den Tanzplatz. Er stellte sich in die Mitte und vollführte so etwas wie einen Stegreifstep, und dann erhob sich auf der Bühne einer der Fiedler und begann zu spielen, vielleicht keinen Step, aber immerhin eine sehr spritzige Melodie, und gleich darauf fielen die anderen Musikanten ein.

Elmer tanzte. Er hatte stets wie ein sturer, schwerfälliger Roboter auf mich gewirkt, doch nun stampften seine Füße verblüffend schnell über den Boden, sein Rumpf schaukelte. Die Menschen bildeten einen Kreis um ihn und schrien und riefen begeistert und klatschten beifällig, zu seiner Ermutigung, in die Hände. Bronco verließ seinen Posten am Waldrand und strebte zum Tanzplatz. Einige Menschen, die ihn kommen sahen, kreischten auf, und der Kreis öffnete sich, um ihn durchzulassen. Er trat hinein, stellte sich vor Elmer auf und begann zu wackeln und mit allen acht Füßen auf den Boden zu trampeln.

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