Clifford Simak - Heimat Erde
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- Название:Heimat Erde
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- Год:1976
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Sie blickte mich aus furchtsamen Augen an. »Ich weiß nicht, warum ich das alles erzähle«, meinte sie. »Es war gar nicht meine Absicht. Es gibt keinen Grund dafür, es Ihnen zu erzählen, und keinen Grund, weshalb sie es sich anhören sollten. Die Tatsachen - die Tatsachen könnte ich mit wenigen Sätzen zusammenfassen, aber ich habe den Eindruck, daß sie mit den Hintergründen erzählt werden müssen ...«
Ich streckte eine Hand aus und berührte ihren Arm. »Gewisse Tatsachen lassen sich nicht einfach darlegen«, ermutigte ich sie. »Sie machen es richtig.«
»Stört es Sie bestimmt nicht?«
»Beileibe nicht«, antwortete Elmer an meiner Stelle. »Ich bin fasziniert.«
»Viel mehr habe ich nicht zu berichten«, sagte sie. »Es gab eine noch intakte Tür, die aus dem großen Raum ins Innere des Hauses führte, und ich betrat den nächsten Raum und sah, daß er eine Küche gewesen sein mußte, obwohl sie nur teilweise erhalten war. Das Haus besaß ein Obergeschoß, von dem noch ein Teil stand, obschon das ganze Dach fehlte, es war bereits vor langer Zeit eingestürzt, ins Innere. Über der Küche jedoch war kein Obergeschoß. Anscheinend hatte sich ein Dachvorsprung über die Küche erstreckt, und ein Haufen Schutt lag entlang der früheren Außenwand der Küche aufgetürmt, die Trümmer des Dachvorsprungs. Ich weiß nicht, wieso ich es bemerkte, es war schwer zu erkennen, aber ein eckiger Gegenstand ragte ein kurzes Stück weit aus dem Schutt. Er wirkte fremdartig, sah nicht aus wie ein Trümmerstück. Er war staubbedeckt wie alles im Haus. Man konnte ihm nicht auf Anhieb ansehen, daß er aus Metall bestand. Er schimmerte nicht. Ich vermute, es lag an der Eckigkeit. Schutt ist nicht eckig. Also ging ich zu dem Trümmerhaufen und grub das Ding aus. Es war eine Kassette, verrostet, aber unbeschädigt - das Metall war nirgendwo gebrochen oder durchgerostet. Ich hockte mich neben sie auf den Boden und versuchte es zu rekonstruieren, was mit ihr geschehen sein mochte, und ich folgerte, daß sie irgendwann unter dem Dachvorsprung, oben im Dachgeschoß, untergebracht worden, dann in Vergessenheit geraten und beim Einsturz des Dachvorsprungs durch die Küchendecke geschlagen sein mußte, oder vielleicht besaß die Küche zu jener Zeit keine Decke.«
»So ist die Geschichte also«, sagte ich. »Eine Kassette mit einer Zeichnung, auf der ein Schatz ...«
»Ich glaube, ja«, meinte sie, »aber nicht auf die Art, wie Sie denken. Ich konnte die Kassette nicht öffnen, daher nahm ich sie mit in mein Apartment, besorgte mit einige Werkzeuge und erbrach sie. Viel war nicht darin. Eine alte Urkunde über die Zuteilung einer kleinen Parzelle Land, ein Wechsel mit Zahlungsvermerk, zwei vergilbte Umschläge mit unglaublich alten Briefmarken, aber ohne Briefe, einen oder zwei entwertete Schecks und eine dokumentarische Bestätigung über die leihweise Abgabe einiger alter Familienpapiere an die Archivarische Abteilung der Universität. Keine Geschenke - sie waren nur eine Leihgabe. Am folgenden Tag suchte ich das Archiv auf und forschte nach. Sie wissen, wie es mit solchen Archiven steht... «
»Das weiß ich in der Tat«, sagte ich.
»Es dauerte eine Weile, aber mein Status als promovierte Erdhistorikerin und die Tatsache, daß es sich immerhin um Papiere meiner Familie handelte, gewährleisteten schließlich die Aushändigung. Man erwartete, ich wollte sie lediglich begutachten, aber als ich sie endlich bekam - ich nehme mit einiger Wahrscheinlichkeit an, daß man sie falsch eingeordnet hatte und eine Zeitlang brauchte, um sie wiederzufinden -, war ich so aufgebracht, daß ich die Verleihung offiziell widerrief und mit den Papieren abrauschte. Natürlich war das für eine hingebungsvolle Historikerin ein unmögliches Verhalten, aber zu jener Zeit, weil ich so außer mir war, machte ich mir keine Gedanken darüber. Die Abteilung drohte mir mit gerichtlichen Schritten, und hätte man die Drohung verwirklicht, wäre ein ganz hübscher Schlamassel zu entwirren gewesen, aber man tat es nie. Wahrscheinlich hielten sie die Papiere für wertlos, aber wieso sie das zu beurteilen wagten, vermochte ich mir nicht vorzustellen. Es handelte sich um einen kleinen Stapel Papiere, wirklich unbedeutendes Zeug in einem derartigen Archiv. Sie steckten gemeinsam in einem versiegelten Umschlag. Nichts verwies darauf, daß sie jemals studiert worden wären, sie waren alle durcheinander, ungeordnet. Hätte sich jemand mit ihnen befaßt, wären sie sortiert und klassifiziert worden, aber offensichtlich hatte man das ursprüngliche Siegel niemals erbrochen. Der ganze Stoß war einfach archiviert und vergessen worden.« Sie verstummte und sah mich eindringlich an. Ich schwieg. Wie lange sie auch brauchen mochte, irgendwann würde sie zum Schluß kommen. Vielleicht besaß sie einen guten Grund dafür, es auf diese Weise zu erzählen. Vielleicht mußte sie alles noch einmal durchleben, um es zu prüfen, damit sie dessen sicher sein konnte, daß sie nicht in die Irre gegangen war, daß sie richtig gehandelt hatte. Ich dachte keineswegs daran, sie zu drängen, obwohl ich ein wenig Ungeduld verspürte.
»Viel war's nicht«, sagte sie. »Eine Reihe von Briefen, die etwas Licht auf die Anfänge der menschlichen Kolonisierung Aldens warfen - nichts Überraschendes, keine Neuigkeiten, aber sie vermittelten ein Gefühl von jener Zeit. Ein schmales Bündel reichlich laienhafter Gedichte, verfaßt von einem Mädchen. Rechnungen von einer kleinen Handelsfirma, die womöglich für einen Wirtschaftshistoriker von gelindem Interesse gewesen wären, und ein Memorandum, von einem alten Mann in ziemlich pompöser Sprache niedergeschrieben, worin er eine Geschichte wiederholte, die ihm sein Großvater erzählt hatte, der zu den ersten Siedlern gehörte, die von der Erde kamen.«
»Und das Memorandum?«
»Es enthielt eine seltsame Geschichte«, sagte sie. »Ich ging damit zu Professor Thorndyke und berichtete ihm das gleiche wie eben Ihnen, bat ihn, das Schriftstück zu lesen, und nachdem er es gelesen hatte, saß er da und blickte weder mich an, noch das Papier oder überhaupt irgend etwas, und dann sprach er ein Wort, das ich noch nie vernommen hatte - Anachron.«
»Was ist Anachron?« fragte Elmer.
»Das ist ein mythischer Planet«, erklärte ich, »eine Art von Nirgendland. Eine Welt, die sich die Archäologen zurechtfantasiert haben, deren Existenz sie theoretisch annehmen ...«
»Es ist eine Wortneuprägung«, sagte Cynthia. »Ich habe Professor Thorn-dyke nicht gefragt, aber ich vermute, es kommt von Anachronismus - das ist etwas, das nicht in eine Zeit paßt, ganz und gar nicht paßt. Sie wissen, seit Jahrzehnten finden die Archäologen rätselhafte Spuren einer unbekannten Rasse, die auf einer Anzahl anderer Planeten Schriften zurückgelassen hat, vielleicht auf viel mehr Planeten als sie ahnen, denn diese fragmentarischen Texte hat man bisher ausschließlich zusammen mit heimischen Arte-fakten entdeckt ...«
»Als seien sie Besucher gewesen«, meinte ich, »die ein paar Kleinigkeiten mitgebracht hatten. Sie können viele Planeten besucht haben, doch ihre Hinterlassenschaften fände man dennoch nur auf ein paar davon, durch reinen Zufall.«
»Sie sagten, bei den Papieren befand sich ein Memorandum?« fragte Elmer.
»Ich habe es hier«, sagte Cynthia. Sie griff in die Innentasche ihrer Jacke und holte eine längliche Brieftasche heraus, der sie ein gefaltetes Bündel Blätter entnahm. »Nicht das Original«, fügte sie hinzu. »Eine Kopie. Das Original war alt und brüchig. Es hätte nichts ausgehalten.«
Sie reichte die Blätter Elmer, der sie entfaltete, einen kurzen Blick darauf warf und sie dann an mich weitergab. »Ich schüre das Feuer«, sagte er, »so daß wir mehr Licht haben. Lies laut vor, damit wir es alle hören.«
Der Text war in krakliger Schrift verfaßt, höchstwahrscheinlich von der Hand eines alten, zittrigen Mannes, der des Schreibens nicht gerade geübt war. Stellenweise war die Schrift ein wenig verwaschen, aber alles war zur Genüge leserlich. Rechts oben auf der ersten Seite stand eine Zahl - 2305.
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