Clifford Simak - Heimat Erde

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Titel der amerikanischen Originalausgabe CEMETARY WORLD

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Wieder ertönte das Bellen und kroch mit eisigem Griff mein Rückgrat entlang.

»Hunde«, sagte Elmer, »die einer Fährte folgen. Entweder Hunde oder Wölfe.«

»Während des Letzten Kriegs warst du hier«, sagte ich. »Damals war alles anders.«

»Anders«, wiederholte Elmer. »Fast alles war tot oder starb. Aber da und dort gab es Flecken, wo die alte Erde erhalten blieb. Kleine Nester, wohin das Gift und die Strahlung nicht vordrangen, Ortschaften, die der Krieg nur streifte. Genug dergleichen, um erkennen zu können, wie es einst gewesen war. Die Menschen lebten vorwiegend unter dem Erdboden. Ich arbeitete an der Oberfläche, an einer Kriegsmaschine - vielleicht war es die letzte ihrer Art, die man jemals gebaut hat. Abgesehen von seinem Zweck war es ein wundervoller Mechanismus, er hätte wirklich hervorragend sein können, denn er war nicht bloß eine Maschine. Er besaß einen Maschinenkörper, aber das Gehirn war etwas anderes - ein Mittelding aus Maschine und Mensch, ein robotisches Hirn in Kopplung mit menschlichen Gehirnen. Ich habe keine Ahnung, wer diese Hirne waren. Jemand muß es gewußt haben, aber ich erfuhr es nie. Oft habe ich darüber nachgedacht. Das war die einzige Methode, mit der sich der Krieg noch weiterführen ließ. Kein Mensch konnte das tun. Deshalb fochten die Diener und Gefährten der Menschen ihn aus, die Maschinen. Ich weiß nicht, warum er überhaupt fortgeführt worden ist. Danach habe ich mich häufig gefragt. Sie hatten bereits alles zerstört, worum gekämpft wurde, und das Weiterkämpfen war längst sinnlos geworden.«

Er verstummte und erhob sich.

»Laß uns umkehren«, sagte er. »Du mußt hungrig sein, und die junge Dame auch. Fletch, ich habe keine Klarheit darüber, weshalb sie uns begleitet.«

»Wegen irgendeinem Schatz.«

»Was für einen Schatz?«

»Ich weiß es nicht genau. Wir hatten keine Zeit zur Aussprache.«

Von unserem Standort aus vermochten wir den Feuerschein wahrzunehmen und schlugen die Richtung dorthin ein.

Cynthia kniete vor einem Häufchen Kohlen, die sie aus der Glut gescharrt hatte, und hielt einen Topf darüber, in dem sie mit einem Löffel rührte.

»Ich hoffe, es ist annehmbar«, meinte sie. »Das ist so etwas wie eine Suppe.«

»Es ist nicht erforderlich, daß Sie sich damit abmühen«, sagte Elmer leicht verstimmt. »Wenn es darauf ankommt, bin ich ein ausgezeichneter Koch.«

»Ich auch«, sagte Cynthia.

»Morgen verschaffe ich uns Fleisch«, versprach Elmer. »Ich habe ein paar Eichhörnchen und einige Hasen gesehen.« »Wir besitzen keine Jagdausrüstung«, gab ich zu bedenken. »Keine Gewehre.«

»Wir stellen einen Bogen her«, sagte Cynthia.

»Weder Gewehre noch Bogen sind notwendig«, versicherte Elmer. »Steine genügen. Ich werde einige Kieselsteine sammeln ...«

»Mit Steinen kann man nicht jagen«, wandte Cynthia ein. »Damit kann man nicht treffsicher genug werfen.«

»Ich kann es sehr wohl«, erklärte Elmer. »Ich bin eine Maschine. Ich brauche mich nicht auf Muskeln oder ein menschliches Auge zu verlassen, das, so wunderbar es auch sein mag ...«

»Wo ist Bronco?« fragte ich.

Elmer wies nach hinten.

»Er befindet sich in Trance«, sagte er.

Ich ging ums Feuer, um nach ihm zu sehen. Es stimmte, was Elmer gesagt hatte. Bronco stand am Rand unseres Lagerplatzes, die sensorischen Apparaturen ausgefahren, und absorbierte sämtliche Eindrücke.

»Der beste Kompositor, den es jemals gegeben hat«, sagte Elmer stolz. »Er hat sich geradezu auf die Arbeit gestürzt. Er ist wirklich sensitiv.«

Cynthia holte zwei Näpfe heraus und füllte sie mit Suppe. Einen Napf reichte sie mir.

»Aufgepaßt«, mahnte sie, »heiß.«

Ich setzte mich neben sie und begann vorsichtig zu essen. Die Suppe schmeckte nicht allzu schlecht, und sie war heiß. Jede Löffelfüllung mußte ich zum Abkühlen anpusten, bis ich sie in den Mund schieben konnte.

Erneut erklang das Bellen, und diesmal näher, hinter dem nächsten oder übernächsten Hügel.

»Es sind Hunde«, sagte Elmer. »Sie verfolgen etwas. Vielleicht sind dort Menschen.«

»Vielleicht ist es bloß ein wildes Rudel«, meinte ich.

Cynthia schüttelte den Kopf. »Nein. Während des Aufenthalts im Pilgrim Inn habe ich mich ein bißchen umgehört. Hier draußen in der Wildnis gibt es tatsächlich Menschen - oder was man beim Friedhof Wildnis nennt. Anscheinend weiß niemand sonderlich viel über sie, oder zumindest spricht keiner gern viel darüber. Als stünden sie außerhalb jedes menschlichen Interesses. Die übliche Haltung von Friedhofspilgern, wie zu erwarten. Sie haben eine Kostprobe davon bekommen, Fletcher, als Sie Maxwell Peter Bell aufsuchten. Was sich dabei ergeben hat, haben Sie noch gar nicht erzählt.«

»Er wollte mich einspannen. Ich habe abgelehnt, nicht besonders diplomatisch. Mir ist klar, daß ich hätte höflicher sein sollen, aber er hat mich gereizt.«

»Es hätte nichts geändert«, sagte sie. »Beim Friedhof ist man an Verweigerungen nicht gewöhnt - nicht einmal an höfliche.«

»Warum hast du dich überhaupt mit ihm beschäftigt?« fragte Elmer.

»Man erwartet das«, erklärte ich. »Der Kapitän hat mich darauf aufmerksam gemacht. Ein Höflichkeitsbesuch. Als wäre er ein König oder Premierminister oder Potentat oder etwas Ähnliches. Ich konnte mich schlecht drücken.«

»Was ich nicht verstehe«, wandte Elmer sich an Cynthia, »ist, wie Sie in diese Angelegenheit verwickelt sind. Das heißt nicht, daß Sie unwillkommen wären.«

Cynthia sah mich an. »Hat Fletcher Sie nicht in Kenntnis gesetzt?«

»Er hat etwas von einem Schatz erwähnt...«

»Ich glaube«, sagte sie, »ich erzähle lieber die ganze Geschichte. Schließlich besitzen Sie ein Recht darauf, sie zu erfahren. Und ich möchte nicht, daß Sie mich für eine gewöhnliche Abenteurerin halten. Wollen Sie mir zuhören?«

»Durchaus«, sagte Elmer.

Sie schwieg einen Moment lang, und man vermochte zu spüren, wie sie ihre Gedanken sammelte, sich einen Ruck gab, als stehe sie vor einer schwierigen Aufgabe, die gut zu lösen sie sich entschlossen hatte.

»Geboren bin ich auf Alden«, begann sie. »Meine Vorfahren befanden sich unter den ersten Siedlern. Die Familiengeschichte - vielleicht sollte ich besser sagen, die Familienlegende, denn nichts davon ist dokumentiert -reicht zurück bis zu ihrer Ankunft. Aber Sie würden den Namen Lansing nicht unter denen der Ersten Familien finden - die Ersten Familien großgeschrieben. Die Ersten Familien sind jene, die zu Reichtum gelangten. Meine Familie wurde nicht reich. Schlechte Wirtschaft, reine Trägheit, vielleicht Faulheit, Mangel an Ehrgeiz, eine Pechsträhne - ich weiß nicht, woran es lag, doch auf jeden Fall blieben ihre Abkömmlinge arm wie Kirchenmäuse. Es gibt ein winziges Kaff, fernab von allem auf dem flachen Land gelegen, das heißt Lansing Corners, aber das ist alles, andere Spuren hat meine Familie auf Alden oder in Aldens Geschichte nicht hinterlassen. Sie waren Farmer, Kleinhändler, Arbeiter - sie verfolgten keine politischen Bestrebungen, sie brachten keine Genies hervor. Sie gaben sich damit zufrieden, nach dem Tagwerk auf der Treppe ihres Häuschens zu hocken, ihr Bier zu trinken und mit den Nachbarn zu plaudern, oder - allein - den fabelhaften Al-dener Sonnenuntergängen zuzuschauen. Es waren einfache Leute. Einige, vermutlich sogar viele, verließen im Laufe der Jahre den Planeten, um woanders ihr Glück zu suchen; ich glaube, daß sie's nie gefunden haben, an-dernfalls hätten die Lansings auf Alden davon erfahren, aber die Familienlegenden erwähnen nichts dergleichen. Die, die zurückblieben, taten es wahrscheinlich bloß, weil es ihnen mißfallen hätte, zu gehen - sie besaßen nicht viel, aber Alden ist ein entzückender Planet.«

»Das ist wahr«, sagte ich. »Ich habe an der dortigen Universität studiert. Bis jetzt vermochte ich mich nie dazu durchzuringen, ihn für immer zu verlassen.«

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