Lloyd Biggle Jr. - Die Undesiegbare
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- Название:Die Undesiegbare
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- Издательство:Moewig-Verlag
- Жанр:
- Год:1962
- Город:München
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„Das ist ja entsetzlich!“ sagte sie schließlich.
„Nicht wahr?“
„Ich wollte doch nur sagen, wenn Sie bei uns bleiben, dann müssen Sie Ihr Leben hinter den Mauern dieser Anstalt verbringen. Unter der großen Masse meines Volkes kann man keinerlei Verständnis antreffen. Es herrschen unüberwindbare Vorurteile gegen Menschen, die in geistiger Hinsicht vom Üblichen abweichen. Das Leben wäre für Sie außerhalb dieser Anstalt unerträglich, und außerdem verstieße es gegen das Gesetz, Sie daraus zu entlassen. Wenn Sie aber unter Leuten Ihrer eigenen Rasse ganz normal sind, weshalb haben Sie dann nicht schon früher darüber gesprochen?“
„Ich fürchtete mich, irgend jemand davon zu erzählen. Stets glaubte ich, die Dinge für mich nur noch schlimmer zu machen. Vielleicht hätte ich zu Ihnen schon eher sprechen sollen. Aber was wäre dadurch geändert worden?“
„Sehr viel vielleicht. Mein Volk hat zwar Vorurteile wie alle Menschen, aber es ist Fremden gegenüber gastfreundlich. Wenn die Behörden Ihnen Glauben schenken, dann möchte ich beinahe mit Gewißheit behaupten, daß alle Anstrengungen unternommen werden, um Sie zu Ihrem Volk zurückzubringen.“
Zweifelnd sah er sie an.
„Wollen Sie das etwa nicht?“ fragte sie.
Sollte er die einzige Frau, die er je geliebt hatte, verlassen und nie wiedersehen? Aber sie waren ja bereits durch eine Entfernung getrennt, die nicht einmal in Lichtjahren gemessen werden konnte. „Doch“, antwortete er, „das möchte ich.“
„Dann werde ich mit dem Direktor sprechen.“
Corban wurde zu einer neuen Konferenz bestellt. Der Direktor drückte ganz offen seinen Unglauben aus. Wo sollte denn diese interplanetare Zivilisation existieren? Corban konnte es nicht sagen. Er hatte stundenlang den Nachthimmel angestarrt, um die Position dieses Planeten feststellen zu können, aber die Gestirne am Himmel waren ihm völlig fremd. Doch vielleicht gab es hier einen Sternenatlas.
„Unsere Astronomie steckt nicht mehr in den Kinderschuhen“, meinte der Direktor trocken.
Aber Sternenkarten waren nicht gerade etwas, was in einem Irrenhaus für dessen Insassen gebraucht wurde. Der Direktor mußte erst danach schicken. Am Nachmittag wurde Corban wieder zum Direktor gerufen. Voll Entzücken breitete er die riesige Karte auf dem Schreibtisch des Direktors aus. Der Direktor und Dr. Alir sahen überrascht zu, als er die Grenzen der Galaktischen Föderation genau umriß, in deren Mitte der Planet Erde stand, von dem aus die Föderation ihren Ursprung genommen hatte und auf dem auch die Regierung ihren Sitz hatte.
Kleinlaut sagte der Direktor: „Und diese Milliarden von Menschen — die sollen alle ebenso anomal sein wie Sie, sagen Sie?“
Corban lächelte eisig. „Von Ihrem Standpunkt aus sind sie es wohl.
Unterschätzen Sie sie aber nicht. Für anomale Menschen leisten sie Überraschendes.“
„Das scheint beinahe so“, gab der Direktor zu.
„Und wo liegt diese Welt?“ fragte Corban. Der Direktor zeigte ihm die Welt, auf der er sich befand und alle anderen Planeten, deren Zahl in die Hunderte ging und die zur donirianischen Zivilisation weit jenseits der Grenzen der Galaktischen Föderation gehörten. Corban war entsetzt, wie sehr er sich verirrt hatte. Gleichzeitig aber war er auch amüsiert über den kleinen Raum, den diese sich so überlegen haltenden Menschen erobert hatten.
„Ihre Zivilisation kann nicht sonderlich ehrgeizig sein“, sagte er grinsend.
Der Direktor zuckte die Achseln. „Wachstum kann nicht gerade als Maß der Größe bezeichnet werden“, meinte er. „Das deutet nur auf mangelnde Selbstbeschränkung hin.“
Corban fühlte sich getroffen und schwieg zunächst. Dann beantwortete er alle Fragen über die Galaktische Föderation, die der Direktor ihm stellte. Immer wieder kam es vor, daß der Direktor über die Antworten Corbans den Kopf schüttelte und sich Notizen machte. Als die Sitzung beendet wurde, wollte Corban wissen, ob man ihn zu seinen Leuten zurückschicken würde. Der Direktor konnte keine Zusagen machen. Er konnte lediglich die von Corban erhaltenen Auskünfte an höhere Behördenstellen weiterleiten und gleichzeitig Corbans Ersuchen um Repatriierung vorbringen. Seiner Ansicht nach war dieser Wunsch jedoch durchaus verständlich, und er glaubte, daß man ihn auch entsprechend in Betracht ziehen würde.
„Ich bin ganz sicher, daß man in aller Kürze Maßnahmen ergreifen wird“, sagte Dr. Alir. „Wir werden Sie sehr vermissen.“
In seiner ersten Erregung über die Möglichkeit einer Heimkehr versuchte er, irgend jemand seiner Leidensgenossen von seiner Herkunft zu erzählen. Schweigend hörten sie ihm zu, zuckten die Achseln und wandten sich ab. Was jenseits der Energieschranken geschah, die die Anstalt umgaben, kümmerte sie nicht.
Unendlich langsam vergingen jetzt die Tage. Es gab keine Geheimnisse mehr, über die Corban hätte nachgrübeln können. Am Morgen fanden keine Sprachstunden und keine Übungen mit Ballons mit Dr. Alir mehr statt. Er sah sie jedoch oft und wußte genug über ihre tägliche Berufsarbeit, um ihr immer wieder begegnen zu können. Aber ihr Pflichtenkreis war sehr groß, und er konnte jetzt nicht mehr ihre Zeit für sich allein in Anspruch nehmen. Oft bereute er, daß er überhaupt von seiner Herkunft gesprochen hatte. Er hätte ja vorgeben können, sich intensiv mit ihrer Therapie zu beschäftigen, so lange, bis man seinen Fall erneut für hoffnungslos erklärt hätte.
Eines Tages traf er im Park wieder die beiden Männer, die ihn eines Abends angesprochen hatten, als er dem Spiel des Alten mit der Laute lauschte.
Der Rothaarige sprang auf ihn zu. „Sie!“ schrie er. „Sie Verräter!“
Ein gewaltiger Faustschlag traf Corban mitten ins Gesicht, so daß er rückwärts zu Boden stürzte. Benommen blieb er dort liegen, aber seine Benommenheit rührte weniger vom Schlag als von den Worten des Rothaarigen.
Die Worte waren in der galaktischen Sprache geschrien worden. Wuterfüllt sprang der Rothaarige wieder auf Corban zu. Er hätte sich auf ihn geworfen, wenn nicht im letzten Augenblick sein Begleiter dazwischen gesprungen wäre.
Das Gesicht in den Händen vergraben, weinte der Rothaarige. „Wir sollten ihn umbringen … wir sollten ihn umbringen.“
„Dadurch würde nichts geändert“, meinte der andere verdrossen. „Es war ja nicht seine Schuld.“
Corban richtete sich langsam auf. „Sie kommen aus der Föderation?“ fragte er.
Der Ältere der beiden nickte traurig. „Wenn wir es nur gewußt hätten, dann wäre dies nicht geschehen. Er heißt doch Paul — das hätte es uns doch schon sagen sollen. Aber die Erzählung vom Unfall schien alles so plausibel zu machen, daß wir nicht weiter darüber nachdachten. Wirklich, es ist nur unser Fehler. Wir hätten es versuchen sollen. Wenige Worte in galaktischer Sprache hätten schließlich nichts schaden können. Jetzt aber ist es zu spät.“
„Es tut mir leid, aber ich verstehe überhaupt nichts. Wie wäre es, wenn Sie mir erklären würden …“
„Gewiß“, erwiderte der Rotkopf bitter. „Wir werden es Ihnen erklären. Sie sind ein Verräter.“
„Das nützt nichts“, murmelte der andere. „Wie heißen Sie denn mit Nachnamen, Paul?“
„Corban.“
„Paul Corban. Mein Kamerad hier heißt Miles Fletcher, und ich bin Roger Froin. Ich bin bereits seit vierundzwanzig Jahren in dieser Irrenanstalt, natürlich in galaktischer Zeit gerechnet. Fletcher ist erst seit zwei Jahren hier. Insgesamt sind wir zehn Leute aus der Galaktischen Föderation, die aus irgendwelchen Gründen bis hierhergekommen sind und als Idioten in diese Anstalt eingewiesen wurden. Die meisten Patienten werden bereits als Kinder eingeliefert. Deshalb kommt es nur selten vor, daß Erwachsene hier aufgenommen werden. Es passiert nur etwa einmal im Jahr, und daher kann man mit fünfzigprozentiger Wahrscheinlichkeit darauf schließen, daß ein Neuzugang aus der Galaktischen Föderation stammt. Jahrelang habe ich mich an alle Erwachsenen herangemacht, die eingeliefert wurden. Wenn sie aus der Föderation kamen, dann hatten wir sie in unsere Gruppe aufgenommen. Auch in Ihrem Fall hätten wir es versuchen sollen, aber jener Unfall …“
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