Lloyd Biggle Jr. - Die Undesiegbare

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„Sie meinen also, daß er einen Sprung von fünfzig Meilen macht, sobald die Hunde ihm nahekommen?“

„Natürlich“, antwortete Durren. „Ich habe zwar keine derartigen Fähigkeiten, aber wenn ich diese Hunde hinter mir hören würde, dann könnte ich wahrscheinlich auch Sprünge machen.“

Sie erreichten die Hunde wieder und kämpften sich durch das Rankenwerk des Dschungels. Der Nachmittag verging, und die Dämmerung senkte sich über den Dschungel. Insekten umschwirrten die Männer und quälten die Hunde, die häufig stehenblieben, nach den Quälgeistern schnappten und sich kratzten. Immer wieder aber drängten sie weiter in das Gestrüpp.

„Ich habe mich schon gefragt, ob diesen Zombis etwas zustoßen kann, wodurch sie daran gehindert werden, sich mittels Teleportation fortzubewegen, etwa so, wie wir nicht mehr gehen können, wenn wir uns einen Knochen verstauchen.“

„Keine Ahnung, doch bald werden wir mehr wissen.“

„Wie kommen Sie darauf?“

„Haben Sie noch nicht gemerkt, daß die Hunde schneller werden? Die Spur ist also jetzt frisch. Allmählich holen wir auf.“

Immer schneller drangen die Hunde in das Dickicht, und jetzt achteten sie auch nicht mehr der Insekten. Sie stießen sich gegenseitig beiseite und kämpften darum, an der Spitze der Meute der Spur zu folgen. Ihr Geheul wurde zu einem gespannten, tief aus der Kehle kommenden Jaulen, das dumpf im Dschungel widerhallte. Plötzlich änderte sich erneut der Ton und wurde zu einem rasenden Jaulen. Dann schossen sie davon.

Immer wieder stolpernd suchten die Männer ihnen zu folgen. Vergeblich bemühten sich die Hundeführer, in der Nähe ihrer Tiere zu bleiben. Admiral Winslow, in dessen Augen helle Erregung leuchtete, lief mit keuchender Brust. „So oder so“, frohlockte er, „werden wir dem Burschen jedenfalls einen gewaltigen Schrecken einjagen. Auf diesem Planeten wird er bestimmt nicht mehr ruhig schlafen.“

Die Hunde waren jetzt außer Sicht. Sie hatten sich ausgebreitet und ließen eine breite Fährte zurück, die durch abgerissene Äste und Zweige und umgebogene kleine Bäume gekennzeichnet wurde. Immer schneller rasten sie vor den Männern her. Plötzlich durchschnitt ein greller Schrei den Dschungel, und dann klang das triumphierende Geheul der Hunde auf.

„Sie haben ihn!“ schrie Admiral Winslow.

Alle Müdigkeit schien von den Männern abgefallen. Sie liefen in Richtung auf das Geheul der Hunde.

Die Hundeführer kamen zuerst an. Sie zerrten die Hunde von ihrem Opfer weg und legten sie an die Leine. Winslow kam keuchend heran und starrte einen Augenblick auf den Toten.

Plötzlich taumelte er zurück. Wild schrie er auf. „Nein, nein, nein.“

Forge und Durren hatten ihn jetzt erreicht. Sie starrten zuerst auf Winslow und dann auf die Leiche, deren Gesicht wie durch ein Wunder unverletzt war. Es war das Gesicht einer jungen Frau.

„Mein Gott!“ keuchte Forge. „Es ist seine Schwester.“

„Sylvia Winslow?“ fragte Durren.

„Ja. Wahrscheinlich wußte sie nicht, wo sie war, oder wer sie verfolgte. Es ist ein Wunder, daß sie nicht schon vor lauter Angst gestorben ist.“

„Das wäre wohl besser gewesen.“

Forge blieb mit geneigtem Kopf und in den Händen vergrabenem Gesicht stehen. Durren taumelte weg, und Forge hörte, wie er sich im Dickicht übergab.

Die anderen Leute hatten sich zurückgezogen. Nur ein Arzt beschäftigte sich mit dem Admiral und wühlte unsicher in seiner Tasche mit Bestecken und Medikamenten.

Durren kehrte zurück, stellte sich neben Forge und blickte auf den von Schluchzen erschütterten Admiral. „Nur ein kleiner Spaß, den diese Burschen für uns ausgedacht haben“, sagte er leise. „Sie haben vermutlich herausgefunden, daß ihr Bruder ein hoher Offizier hier auf Qualo ist. Deshalb machten sie eine großzügige Geste und brachten sie ihm zurück. Allerdings taten sie es auf eine Weise, daß wir glauben mußten, sie sei eine der ihrigen. Sie hatten ihr sogar eine ihrer Uniformen gegeben.“ Wild sah er Forge an.

„Man kann geradezu sehen, was die Zombis sagen wollen, nicht wahr? Ihr armen stumpfen Tiere. Uns könnte das nicht geschehen. Wir hätten alles gewußt, sobald das Mädchen landete oder sogar noch vorher. Sie würde es uns telepathisch mitgeteilt haben. Wir haben sie freundlicherweise zu euch zurückgebracht. Es ist nicht unsere Schuld, wenn ihr weniger als Menschen seid!“

Admiral Winslow richtete sich langsam auf und stieß den Arzt zurück. Mit in die Hüften gestemmten Armen blickte er zum Himmel empor. Sein tränenüberströmtes Gesicht leuchtete weiß in der immer dichter werdenden Dunkelheit zwischen den Urwaldriesen. Sein Gesicht trug einen derartigen Ausdruck des Hasses, daß Forge schauderte und sich abwandte.

„Veranlassen Sie das Weitere, Forge“, befahl Winslow heiser.

11. Kapitel

Trübes Licht fiel durch eine7 gähnende Öffnung und warf gezackte Umrisse auf einen mit Trümmern besäten Boden. Scharfe Augen spähten aus einer düsteren Ecke. Gespannte junge Muskeln warteten darauf, in Tätigkeit zu treten.

Eine Ratte kroch ins Freie, zögerte und lief dann weiter. Die Augen faßten das Ziel. Die Muskeln traten in Aktion, und eine Steinschleuder sirrte. Die Ratte stürzte und blieb zappelnd liegen.

Ein Junge sprang vor und packte sie. Er nestelte eine Tasche vom Gürtel und warf die Ratte hinein. „Toll“, sagte er. „Vier habe ich jetzt bereits erwischt. Ich glaube, heute abend können wir essen.“

Ein Geräusch erreichte seine Ohren. Es war kaum wahrnehmbar, aber der Junge blieb doch wie erstarrt stehen und blickte schnell auf die Öffnung. Dann bewegte er sich ganz vorsichtig in die Schatten zurück. Leise formten die Lippen ein Wort: „Zombi.“

Die Hand fuhr an den Gürtel und riß eine Waffe heraus. Er nannte sie Messer, aber in Wirklichkeit war es nur ein Stück steifen Drahtes, das in einem rohen Holzgriff steckte. Das Drahtende war in eine Spitze gearbeitet worden.

Der Junge stellte sich hinter einen zersplitterten Schrank und wartete.

Eine Gestalt erschien in der Öffnung, blickte sich vorsichtig im Raum um und trat dann ein. Der Zombi witterte Gefahr. Er trat nur wenige Schritte vor und drehte sich dann langsam um sich selbst. In den Händen lag schußbereit seine Waffe.

Plötzlich bewegte sich der Junge. Seine bloßen Füße tasteten sich sicher und lautlos über den von Trümmern besäten Boden. Die letzten Schritte waren ein einziger wilder Sprung. Er hob das Messer, stieß zu.

Als der Zombi stürzte, ließ der Junge sofort von ihm ab. Ein Sprung brachte ihn an die Öffnung, ein anderer ging hinaus in das graue Abendlicht. Keuchend lief er um sein Leben.

Innerhalb weniger Augenblicke würden andere Zombis auftauchen. Immer war es so. Er hatte noch nie davon gehört, daß ein Zombi einen Laut ausgestoßen hätte. Sein Vater aber hatte ihm erzählt, daß die Zombis über weite Entfernungen hinweg sich einander Gedanken zusenden und diese auch verstehen konnten, und der Junge glaubte das. Jedes Mal, wenn er einen Zombi getötet hatte, war kurz darauf eine ganze Meute hinter ihm her gewesen, so daß er meistens gerade noch im letzten Augenblick entkommen konnte.

Der Junge raste über ein Stück Straße und stürzte sich kopfüber in die Ruine eines zerbombten Gebäudes. Im Sprung krachten Schüsse über ihn hinweg und bohrten Löcher in die Mauer auf der vor ihm liegenden Seite. Tief grub sich der Junge in einen Geröllhaufen und schlüpfte in den engen Eingang zu einem versteckten Tunnel. Auf Händen und Knien kroch er in ein angrenzendes Gebäude. Von hier aus wagte er einen Sprung auf einen von Unkraut überwachsenen Hof. Hinter sich hörte er dumpfes Knallen, dem helles Zischen folgte.

„Gasbomben“, murmelte er. Jetzt war er fast in Sicherheit. Ein Erdgeschoß, noch ein Tunnel, und schließlich gelangte er unter ein Gebäude, das dem Erdboden gleichgemacht worden war. Hier hatte sich der Junge ein Versteck geschaffen. Aus einem Stahlschrank, der unter dem Gewicht des eingestürzten Mauerwerks umgefallen war und in seltsamem Winkel lag, nahm er einen großen Bogen Papier.

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