James White - Star Chirurg

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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… außerdem ist es dann weniger wahrscheinlich, fügte er in Gedanken hinzu, daß er Sie für untauglich hält, in diesem Hospital mit seiner multikulturellen Gesellschaftsform zu arbeiten, und Sie umgehend nach Hause schickt.

Nachdem Conway dem Creppelianer wiederholt versichert hatte, daß Prilicla zur Zeit der einzige GLNO im Hospital sei und es ausgesprochen unwahrscheinlich sei, daß sich ihre Wege am selben Tag gleich zweimal kreuzen würden, folgte der AMSL Conway aus dem Wäscheraum, wobei der Oktopode allerdings nicht sonderlich überzeugt wirkte. Zehn Minuten später hatte er den AMSL endlich im Speisesaal für Wasseratmer — der eher als „Speiseaquarium“ zu bezeichnen war — untergebracht, und er begab sich auf dem kürzesten Weg zur Kantine für Sauerstoffatmer.

7. Kapitel

In dem für Chefärzte reservierten Abschnitt der Kantine entdeckte Conway durch einen glücklichen Zufall Dr. Mannon, der an einem ansonsten freien Tisch saß. Mannon war ein Terrestrier, der früher einmal Conways Vorgesetzter gewesen war und mittlerweile auf dem besten Weg war, demnächst den Rang eines Diagnostikers zu bekleiden. Gegenwärtig durfte er höchstens drei Schulungsbänder gleichzeitig im Gehirn gespeichert haben — das eines tralthanischen Spezialisten für Mikrochirurgie, und zwei, die von Chirurgen der LSVO- und MSVK-Spezies hergestellt worden waren —, aber trotzdem fielen seine Reaktionen recht menschlich aus. Im Augenblick stocherte er lustlos in einem Salat herum, wobei sein Blick gegen die Decke gerichtet war, um nicht sehen zu müssen, was er gerade aß. Conway setzte sich ihm gegenüber und blickte ihn verständnisvoll und fragend zugleich an.

„Ich mußte heute nachmittag zwei langwierige Eingriffe bei einem Tralthaner und einem LSVO vornehmen“, murmelte Mannon mürrisch. „Sie wissen ja, wie das ist — ich hab mich wieder mal zu sehr in deren Rolle versetzt. Wenn diese verdammten Tralthaner doch nur keine Vegetarier wären und sich diese LSVOs bloß nicht vor allem ekeln würden, was nicht gleich wie Vogelfutter aussieht. Sind Sie heute auch jemand anders?“

Conway schüttelte den Kopf. „Ich bin heute nur ich selbst. Haben Sie etwas dagegen, wenn ich mir ein Steak bestelle?“

„Nein, aber bitte reden Sie einfach nicht mehr darüber.“

„Einverstanden.“

Conway wußte nur zu gut, welche Verwirrungen und seelische Störungen es bei einem auslösen konnte, wenn man in Gedanken doppelt zu sehen begann, besonders dann, wenn man sich ein Schulungsband und die damit zusammenhängende Persönlichkeit eines Extraterrestriers zu gewissenhaft ins Gehirn eingeprägt hatte. Erst vor drei Monaten hatte er sich hoffnungslos in eine Ärztin vom Planeten Melf IV verliebt, die zusammen mit anderen Spezialisten im Orbit Hospital zu Besuch gewesen war. Ein wahrhaft hoffnungsloser Fall also. Die Melfaner waren ELNTs — sechsbeinige, amphibische Wesen, die an Riesenkrabben erinnerten —, und während die eine Hälfte seines Verstands die ganze Geschichte für völlig lächerlich hielt, dachte die andere voller Verzückung an den hinreißend gemusterten Rückenpanzer, und er hätte am liebsten seine — nicht vorhandenen — Fühler nach dem Wesen ausgestreckt.

Physiologiebänder waren für ihren Benutzer sicherlich ein zweifelhaftes Vergnügen, aber ihre Anwendung war unverzichtbar, weil man von keinem der Ärzte erwarten konnte, sich in einem Hospital, in dem Wesen der verschiedenartigsten Spezies behandelt wurden, alle notwendigen physiologischen Daten der Patienten zu merken. Diese fast unvorstellbare Datenmenge, die für eine angemessene Behandlung erforderlich war, wurde mittels Schulungsbändern weitergegeben, die nichts anderes waren als die Aufzeichnung der Gehirnströme von medizinischen Kapazitäten der jeweils betreffenden Spezies. Wenn zum Beispiel ein terrestrischer Arzt einen kelgianischen Patienten medizinisch zu versorgen hatte, speicherte er bis zum Abschluß der Behandlung eins der DBLF-Schulungsbänder im Gehirn und ließ es anschließend wieder löschen. Chefärzte, zu deren Aufgabe auch die Weiterbildung des medizinischen Personals gehörte, mußten diese Bänder häufig über einen längeren Zeitraum im Kopf behalten, was alles andere als ein Vergnügen für sie war.

Sie konnten sich allenfalls damit trösten, daß es Diagnostikern noch schlechter erging als ihnen.

Diagnostiker bildeten die geistige Elite des Orbit Hospitals. Ein Diagnostiker war eines jener seltenen Wesen, deren Psyche und Verstand als ausreichend stabil erachtet wurde, permanent bis zu zehn Bänder gleichzeitig im Kopf gespeichert zu haben. Ihren mit Daten vollgestopften Hirnen oblag in erster Linie die Aufgabe, medizinische Grundlagenforschung zu leisten und neue Krankheiten bislang unbekannter Lebensformen zu diagnostizieren und zu behandeln.

Im Hospital gab es das geflügelte Wort — das angeblich vom Chefpsychologen selbst stammte —, daß jeder geistig Zurechnungsfähige, der freiwillig Diagnostiker werden wollte, schon von vornherein verrückt sei mußte.

Mit einem Schulungsband wurden einem nämlich nicht nur die physiologischen Fakten einer Spezies ins Gehirn eingetrichtert, sondern auch die Persönlichkeit und das Gedächtnis des Wesens, das dieses Wissen besessen hatte. Praktisch setzten sich Diagnostiker freiwillig einer höchst drastischen Form multipler Schizophrenie aus, und da sämtliche Alienkomponenten, die in Ihren Hirnen herumgeisterten, in jeder Hinsicht unterschiedlich waren, wandten sie häufig nicht einmal dasselbe logische System an.

Conway unterbrach seine Gedanken und kehrte wieder in die Gegenwart zurück, als sich Mannon erneut zu Wort meldete.

„Das Komische an diesem faden Salatgeschmack ist, daß sich keins meiner beiden zweiten Ichs daran zu stören scheint. Ich meine, der Anblick des Salats macht dem einen schon ein wenig zu schaffen, aber nicht der Geschmack. Wohlgemerkt, dabei mag es dieses Zeug nicht einmal sonderlich gern, aber ihm wird eben nicht völlig schlecht davon. Gleichzeitig genießt mein anderes zweites Ich dieses Grünzeug mit geradezu glühender Leidenschaft. Ich würde so gern etwas anderes essen, aber mich selbst fragt ja keiner. Ach, wo wir gerade von glühender Leidenschaft reden, was ist eigentlich mit Ihnen und dieser Schwester Murchison?“

Mannon pflegte Gesprächsthemen mit einer solch atemberaubenden Geschwindigkeit zu wechseln, daß Conway manchmal glaubte, den Fahrtwind zu spüren.

„Falls es mir die Zeit erlaubt, werde ich sie heute abend noch treffen“, entgegnete er zurückhaltend. „Aber zu Ihrer Information: Wir sind lediglich gute Freunde.“

„Hahaha…“, schnaubte Mannon abfällig.

Conway unternahm nun seinerseits einen ähnlich abrupten Themawechsel, indem er Dr. Mannon von seiner bevorstehenden Aufgabe berichtete. Sein ehemaliger Vorgesetzter war zwar der netteste Mensch auf der Welt, aber er hatte die schreckliche Angewohnheit, Leute gerne aufzuziehen, und sei es zu den unmöglichsten Gelegenheiten. Jedenfalls gelang es Conway, daß der Name „Murchison“ bis zum Ende des Abendessens kein einziges Mal mehr erwähnt wurde.

Nachdem er und Mannon sich voneinander getrennt hatten, begab sich Conway zum nächsten Kommunikator und sprach kurz mit einigen der terrestrischen wie extraterrestrischen Ärzte, die den Unterricht für die neu eingetroffenen Medizinalassistenten übernehmen sollten. Als er schließlich auf die Uhr schaute, stellte er fest, daß er noch fast eine Stunde Zeit hatte, bevor er an Bord der Vespasian gehen mußte, und beim Durchqueren der Korridore legte er ein Tempo vor, das sich für einen Chefarzt eigentlich nicht geziemte.

Auf dem Schild über dem Eingang stand „Freizeitbereich der Spezies DBDG, DBLF, ELNT, GKNM & FGLI“. Conway ging hinein, tauschte rasch seinen weißen Arztkittel gegen eine Badehose und machte sich auf die Suche nach Schwester Murchison.

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