James White - Großoperation

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Großoperation: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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O’Mara grunzte verächtlich und sagte dann: „Abgesehen von dem, was ich Mannon heute in meinem Büro erzählt hab, gibt es immer noch keinen echten Beweis dafür, daß irgend etwas Außergewöhnliches passiert. Mit meinen Bemerkungen wollte ich lediglich Mannon helfen, sein angekratztes Selbstbewußtsein wiederzuerlangen. Anscheinend hat das aber nichts gebracht. Deshalb wäre es für Sie und Mannon besser, wenn Ihr kleines Männchen endlich hereinkommen und sich vorstellen würde.“

In diesem Augenblick wurde der Patient hereingebracht und zum Tisch gefahren. Mannons Hände, die aus den schweren Ärmeln des Anzugs herausragten, steckten nur in dünnen, transparenten Plastikhandschuhen. Sollte jedoch der volle hudlarische Druck notwendig werden, konnte sich Mannon innerhalb weniger Sekunden schwere Handschuhe überstreifen. Aber einen Hudlarer überhaupt unter diesen Bedingungen zu öffnen, bedeutete, eine sofortige Dekompression zu veranlassen, weshalb die nachfolgenden Verfahren schnell durchzuführen waren.

Der Hudlarer gehörte zur physiologischen Klassifikation FROB und war ein gedrungenes und unglaublich kräftiges Wesen, das ein wenig an ein Gürteltier mit einer Haut wie eine biegsame Panzerplatte erinnerte. Vom Körperbau und den inneren Organen her waren diese Wesen derart widerstandsfähig, daß der hudlarischen Medizin das Spezialgebiet der Chirurgie fast vollkommen fremd war. Falls ein Patient nicht durch die Verabreichung von Medikamenten geheilt werden konnte, dann war häufig keine Hilfe mehr möglich, weil ein chirurgischer Eingriff auf dem Planeten Hudlar kaum durchzuführen, wenn nicht glattweg unmöglich war. Doch im Orbit Hospital, in dem innerhalb weniger Minuten die verschiedensten Druck- und Schwerkraftverhältnisse in jeder benötigten Kombination erzeugt werden konnten, hatten Mannon und ein paar andere einen Blick über den Rand des bisher Unmöglichen hinausgeworfen.

Conway beobachtete Mannon, als dieser einen dreieckigen Einschnitt in den unglaublich harten Panzer machte und den freigelegten Hautlappen nach hinten klappte. Sofort sprühte ein leuchtendgelber, auf der Spitze stehender Nebelkegel über dem Operationsfeld hoch — ein feiner Sprühregen aus Blut, das unter Druck aus den durchtrennten Kapillargefäßen schoß. Eine Schwester hielt sofort eine Plastikscheibe zwischen die Wunde und Mannons Visier, während eine zweite einen Spiegel plazierte, der ihm eine indirekte Sicht auf das Operationsfeld ermöglichte. In viereinhalb Minuten hatte er die Blutung unter Kontrolle; er hätte es in zwei schaffen müssen.

Mannon schien Conways Gedanken zu lesen, denn er sagte: „Bei der ersten Operation ging alles schneller als jetzt. Ich hab damals immer zwei oder drei Schritte im voraus gedacht. Sie wissen ja, wie das ist, alles ging wie automatisch. Aber im Verlauf der Operation mußte ich feststellen, daß ich Einschnitte vorgenommen hatte, die ich erst einige Sekunden später hätte machen dürfen. Wäre mir das nur einmal passiert, wäre es schon schlimm genug gewesen, aber gleich fünfmal hintereinander.! Ich mußte mit der Operation aufhören, bevor ich den Patienten auf der Stelle getötet hätte.

Und jetzt versuche ich nur, etwas vorsichtiger als beim letztenmal zu sein“, fügte er mit einer Stimme voller Selbstverachtung hinzu, „aber das Ergebnis wird wohl das gleiche sein.“

Conway blieb stumm.

„So eine lächerliche kleine Wucherung“, fuhr Mannon fort. „So dicht unter der Hautoberfläche und wie geschaffen für den ersten Versuch eines Assistenzarztes, sich in hudlarischer Chirurgie zu üben. Einfach die Wucherung wegschneiden, die drei durchtrennten Blutgefäße an der Stelle mit Plastikschläuchen verbinden, und der Blutdruck unseres Patienten wird zusammen mit unseren Spezialklammern einen perfekten Verschluß zustande bringen, bis sich die Adern in ein paar Monaten regeneriert haben. Aber das hier.! Haben Sie jemals eine derartige Pfuscherei gesehen?“

Mehr als die Hälfte der Wucherung, eine gräuliche, schwammige Masse, die wiederum zu mehr als der Hälfte aus einer pflanzlichen Substanz zu bestehen schien, war nach der ersten Operation zurückgeblieben. Fünf Hauptblutgefäße waren damals in dem betroffenen Bereich durchtrennt worden — davon zwei notwendigerweise und die restlichen drei durch „Mißgeschicke“ — und mit Schläuchen überzogen worden. Doch diese künstlichen Aderstücke waren zu kurz oder nicht sicher genug befestigt worden, denn eins der Gefäße hatte sich teilweise aus einem der Schläuche gelöst. Das Leben des Patienten war nur dadurch gerettet worden, weil Mannon darauf bestanden hatte, den Hudlarer seit dieser ersten Operation nicht wieder aus der Narkose zurückzuholen. Die leichteste körperliche Anstrengung hätte eins dieser Gefäße aus seinem Schlauch reißen und eine enorme innere Blutung hervorrufen können, was bei dem starken Blutdruck der hudlarischen Spezies innerhalb weniger Minuten zum Tod des Patienten geführt hätte.

Aufgeregt fragte Conway auf O’Maras Kanal: „Irgendwelche Echos? Oder irgendwas anderes?“

„Nichts“, antwortete O’Mara.

„Das ist doch völlig absurd!“ schimpfte Conway leise, und laut denkend fuhr er fort: „Wenn es hier eine Intelligenz gibt, sei sie nun körperlos oder nicht, müßte sie zumindest entsprechende Eigenschaften wie Neugier oder Angst besitzen oder die Fähigkeit haben, Werkzeuge zu benutzen, und dergleichen. Also, dieses Hospital ist ein riesiges und höchst interessantes Gebäude, in dem sich das Wesen, das wir zu finden versuchen, unseres Wissens nach frei bewegen kann. Warum ist es dann aber an einem Ort geblieben? Warum ist es nicht schon auf der Descartes herumgeschlichen? Was veranlaßt es, in dieser Gegend zu bleiben? Hat es Angst? Oder ist es einfach nur dumm oder sogar körperlos?

Es ist zwar kaum anzunehmen, auf dem Fleischkloß eine hochentwickelte Technologie vorzufinden“, fuhr Conway rasch fort, „doch andererseits gibt es durchaus die Möglichkeit, daß seine Bewohner eine weit fortgeschrittene Philosophie entwickelt haben. Falls tatsächlich etwas Körperliches an Bord der Descartes gegangen ist, dann gibt es, wenn es sich um ein intelligentes Wesen handelt, nach unten hin eine Grenze für dessen Körpergröße oder — masse.“

„Wenn Sie jemandem Fragen stellen wollen, Doktor, haben Sie meine Unterstützung“, unterbrach O’Mara Conways Gedankengänge. „Aber es bleibt nicht mehr viel Zeit.“

Conway überlegte einen Moment und antwortete dann: „Danke, Sir. Ich möchte, daß Sie Murchison für mich holen. Sie ist im.“

„In einem solchen Augenblick wollen Sie sich wohl nicht tatsächlich mit Ihrer.“, unterbrach ihn O’Mara mit drohender Stimme.

„Sie ist im Augenblick bei Harrison“, entgegnete Conway in ruhigem Ton. „Ich möchte eine physische Beziehung zwischen dem Lieutenant und diesem OP herstellen, auch wenn Harrison noch nie näher als fünfzig Ebenen an diesem Ort war. Würden Sie Murchison bitten, ihm folgende Frage zu stellen.“

Es war eine lange, verwickelte und vielschichtige Frage, die ihm die Antwort geben sollte, wie eine kleine intelligente Lebensform in dieses Gebiet eindringen konnte, ohne entdeckt zu werden. Gleichzeitig schien es auch eine absurde Frage zu sein, denn jedes intelligente Wesen, das gleichermaßen die Gehirne von Terrestriern und ETs beeinflussen konnte, hätte gar nicht unentdeckt bleiben können, solange man einen Empathen wie Prilicla in der Nähe hatte. Womit Conway wieder an seinem Ausgangspunkt angelangt war — nämlich bei einem immateriellen Etwas, das die Umgebung des OP nicht verlassen konnte oder wollte.

„Harrison sagt, er hätte auf dem Rückflug eine Menge Wahnvorstellungen gehabt“, ertönte plötzlich O’Maras Stimme. „Er sagt, der Schiffsarzt habe gemeint, daß so etwas bei den ganzen Drogen, die er im Körper hatte, völlig normal sei. Außerdem hat er mir berichtet, er sei vollkommen weggetreten gewesen, als er hier eingeliefert wurde, und er habe keine Ahnung, wie und wo er hereingekommen ist. Und jetzt schlage ich vor, daß wir uns an die Aufnahmestation wenden. Ich schalte Sie jetzt zu, Conway, nur für den Fall, daß ich die falschen Fragen stellen sollte.“

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