James White - Sector General

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Sector General: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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„Ich hab darüber nachgedacht, und ich bleibe dabei“, sagte Conway schließlich.

O’Mara nickte und sprach in sein Tischgerät. „Carrington? Chefarzt Conway erhält die Erlaubnis für das GLNO-Band, muß sich aber nach dem Löschen einer einstündigen Nachbehandlung mit Beruhigungsmitteln unterziehen, um die Eindrücke zu verarbeiten. Ich begebe mich jetzt in die Notaufnahme auf Ebene eins sechs drei.“ — plötzlich grinste er Conway an — „…und werde dort versuchen, den Ärzten keine guten Ratschläge zu geben.“

Als Conway erwachte, sah er ein riesiges, rosafarbenes Gesicht wie einen Ballon über sich hängen. Instinktiv versuchte er, an der Wand neben seiner Couch hochzukrabbeln, falls der gewaltig große und enorm muskulöse Körper, auf dem sich dieses Gesicht befand, auf ihn fallen und zu Tode quetschen würde. Aber als die Gesichtszüge Besorgnis verrieten, der dazugehörige Kopf zurückgezogen wurde und sich der schlanke terrestrische Körper in der grünen Uniform aufrichtete, änderte sich Conways geistiger Blickwinkel plötzlich.

Lieutenant Carrington, einer von O’Maras Assistenten, sagte: „Sachte, Doktor! Setzen Sie sich erst mal langsam auf, und stellen Sie sich dann hin. Konzentrieren Sie sich darauf, Ihre beiden Füße auf den Boden zu setzen, und zerbrechen Sie sich nicht den Kopf darüber, warum Sie keine sechs cinrusskischen Beine haben.“

Conway legte den Weg zum OP auf Ebene 163 recht schnell zurück, obwohl er um unzählige Wesen, die viel kleiner waren als er, einen großen Bogen machen mußte, da sie der cinrusskische Teil seines Gehirns für groß und gefährlich hielt. Von Murchison erfuhr er, daß sich O’Mara gerade bei Prilicla im Krankenzimmer befand, nachdem er vorher im OP vorbeigeschaut hatte, weil er mit Thornnastor und Edanelt über die grundsätzlichen physiologischen Eigenschaften, die wahrscheinlichen Umweltbedingungen und Evolutionseinfüsse des EGCL sprechen wollte. Aber für ein ausgiebiges Gespräch waren die beiden Ärzte viel zu beschäftigt gewesen. Mit Conway würden sie genausowenig sprechen können, und der Grund dafür war offensichtlich: Die Operation des EGCL war zu einem Notfall geworden, der in einer zwar unbekannten, wahrscheinlich aber sehr kurzen Frist erledigt werden mußte.

Wie Murchison Conway leise zwischen den von Thornnastor hervorgeknurrten Anweisungen erklärte, hätte sich der Zustand des EGCL plötzlich und überraschend verschlechtert, als vor über einer Stunde die Splitter des eingedrückten Rückenpanzers aus dem Gehirn entfernt worden waren. Die Entdeckung dieser Veränderung verdankte man Prilicla, den man zwar aufgrund seines Zustands von allen Teilen der Operation ausgeschlossen hatte, der aber trotzdem weiterhin wie ein Arzt handelte, indem er nach wie vor seine schon fast abnorm gesteigerten empathischen Fähigkeiten einsetzte. Prilicla hatte sich nämlich gegenüber der diensthabenden Schwester auf Zimmer sieben als Vorgesetzter aufgespielt und sie in den OP geschickt. Dort mußte sie auf sein Geheiß hin von seinen empathisch erlangten Erkenntnissen berichten und den bescheidenen Vorschlag unterbreiten, er könne Thornnastor und Edanelt bei der Operation assistieren, wenn man die einzelnen Schritte des chirurgischen Eingriffs auf den Bildschirm von Zimmer sieben legen würde.

Der Grund für die Verschlechterung des Zustands war, daß bei der Behebung des von der eingedrückten Fraktur verursachten Drucks eine Anzahl großer Blutgefäße im Gehirnbereich geplatzt war. Die beiden Chirurgen mußten gezwungenermaßen auf Priliclas Wunsch eingehen, denn ohne die Überwachung des Bewußtseinszustands des Patienten durch den Empathen hatten sie keine Möglichkeit festzustellen, ob sich die komplizierte, gefährliche und notgedrungen eilige Operation auf den Gehirnbereich positiv oder negativ auswirkte oder nichts von beiden.

„Wie stehen die Chancen?“ murmelte Conway. Doch bevor Murchison antworten konnte, bog sich eins von Thornnastors Augen nach hinten über den Kopf und blickte von oben auf Conway herab.

„Wenn dieser Patient nicht innerhalb der nächsten dreißig Minuten einer starken Gehirnblutung erliegt“, berichtete der Diagnostiker mürrisch, „dann stirbt er wahrscheinlich irgendwann an degenerativen Abbauerscheinungen, die mit extrem hohem Alter verbunden sind. Und jetzt hören Sie bitte auf, meine Assistentin abzulenken, und kümmern sich um Ihren eigenen Patienten, Conway!“

Auf dem Weg zu Zimmer sieben fragte sich Conway kurz, wie die emotionale Empfänglichkeit des Empathen bei der schwachen Ausstrahlung des bewußtlosen EGCL überhaupt funktionieren konnte, ohne daß letztere von den Gefühlen der Dutzenden von Wesen in der näheren Umgebung überlagert wurde, die allesamt bei vollem Bewußtsein waren. Vielleicht lag das an Priliclas neuer Überempfindlichkeit, aber im Hinterkopf hegte Conway starke Zweifel, die auf die Existenz einer ganz anderen Erklärung hindeuteten.

O’Mara war noch immer im Krankenzimmer und hielt sich wegen der an null Ge grenzenden Schwerkraft mit einer Hand an einem Regal mit Überwachungsgeräten fest, während er zusammen mit Prilicla die Vorgänge im Operationssaal beobachtete.

„Conway, hören Sie auf damit!“ wies ihn O’Mara scharf zurecht.

Conway hatte zwar versucht, keine Reaktion zu zeigen, als er den Empathen in diesem Zustand erblickte, aber sein Gehirn befand sich nun einmal zur Hälfte im Besitz eines Cinrusskers, der einer Spezies angehörte, die anerkanntermaßen die feinfühligste und teilnahmsvollste intelligente Lebensform war, die man in der Föderation kannte. Dieser GLNO mußte nun das schwere Leid eines Artgenossen mit ansehen, während Conways eigene Gedanken obendrein Mitleid mit einem Freund empfanden, und beiden Hälften seines Gehirns gemeinsam fiel es natürlich äußerst schwer, kühle und sachliche Distanz zu bewahren.

„Tut mir wirklich aufrichtig leid“, entschuldigte er sich etwas übertrieben.

„Ich weiß, daß es Ihnen leid tut, mein Freund“, erwiderte Prilicla und drehte sich zu ihm herum. „Sie hätten das Band nicht im Gehirn speichern sollen.“

„Er ist davor gewarnt worden“, sagte O’Mara in schroffem Ton, aber seine Besorgnis stand ihm ins Gesicht geschrieben.

Conway gehörte jetzt einer empathischen Spezies an — sämtliche Erinnerungen und Erfahrungen seines Lebens als GLNO waren die eines normal gesunden und durchschnittlich glücklichen Empathen — aber im selben Augenblick war er kein Empath mehr. Er konnte Prilicla zwar sehen, hören und berühren, doch fehlte ihm die Fähigkeit, mittels der er die Gefühle des Empathen teilen konnte, die Fähigkeit, die auf subtile Weise jedes einzelne Wort, jede Geste und Miene ausschmückte. Aus diesem Grund war es für Cinrussker ein ungetrübtes Vergnügen, wenn sie sich in Sichtweite voneinander befanden. Er konnte sich zwar daran erinnern, empathischen Kontakt erlebt und diese Fähigkeit sein ganzes Leben lang besessen zu haben, plötzlich kam er sich aber fast wie ein Taubstummer vor. Daß er Priliclas emotionale Ausstrahlung so stark zu spüren glaubte, war nichts als ein Produkt seiner Phantasie: Es war Sympathie, nicht Empathie.

Conways terrestrisches Gehirn besaß die empathischen Fähigkeiten nicht, und es erwarb sie auch nicht dadurch, daß es sich den früheren Besitz dieser Fähigkeiten immer wieder in Erinnerung rief. Aber es waren ja auch noch andere Erinnerungen vorhanden, zum Beispiel an seine lebenslange Erfahrung als cinrusskischer Arzt, und diese konnte er gebrauchen.

„Wenn Sie nichts dagegen haben, Doktor Prilicla, würde ich Sie jetzt gerne untersuchen“, sagte er mit fast förmlicher Gelassenheit.

„Aber natürlich, mein Freund.“ Priliclas unkontrollierbares Zittern hatte sich zu einem gleichmäßigen, stetigen Beben verringert, ein Anzeichen dafür, daß Conway seine emotionale Ausstrahlung inzwischen unter Kontrolle hatte. „Mittlerweile gibt es noch mehr Symptome, die mir starke Beschwerden verursachen, Doktor.“

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