James White - Notfall Code Blau

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Notfall Code Blau: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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„An dem, was Freund Fletcher gesagt hat, ist etwas dran“, räumte Prilicla ein. „Und Sie wissen ja selbst, meine Freundin, daß die Einwände des Captains berechtigt sind, schließlich haben Sie mit eigenen Augen den geistlosen Zustand gesehen, in dem die FGHJs von diesen Kreaturen zurückgelassen worden sind. Nein, meine Freundin, mir tut es ebenfalls leid.“

Nun schwieg wiederum Cha Thrat, während sie eine für alle befriedigende Lösung zu finden versuchte. Irgendwie hatte sie vom Empathen eine derartige Härte nicht erwartet.

Schließlich sagte sie: „Körperlich ist der Alien völlig entkräftet, und ich könnte ihn ganz leicht abnehmen, um Ihnen zu zeigen, daß er keine Gewalt über meinen Körper hat, aber durch solch eine Maßnahme wird er womöglich sterben. Wenn ich jedoch beweisen würde, daß ich mich normal bewegen kann, indem ich diesen Raum verlasse und mich vier Decks nach unten begebe, wo wir nicht von der emotionalen Ausstrahlung der FGHJs gestört werden, und den Alien eindringlich bitten würde, bis dahin bei Bewußtsein zu bleiben, könnte dann der Cinrussker mit seinen empathischen Fähigkeiten feststellen, ob die emotionale Ausstrahlung des Aliens die eines hochintelligenten und zivilisierten Lebewesens oder die eines Raubtiers ist, das einem die Vernunft stiehlt und Sie da drüben anscheinend in Angst und Schrecken versetzt?“

„Vier Decks weiter unten heißt, daß sie dann nur noch ein Deck über dem Bordtunnel ist und von dort aus.“, begann der Captain, doch Prilicla schnitt ihm das Wort ab.

„Wenn ich der betreffenden Lebensform nahe genug wäre, könnte ich solch einen Unterschied durchaus wahrnehmen, Freundin Cha Thrat. Wir treffen uns dort gleich direkt vor Ort.“

Aus Cha Thrats Translator kam erneut ein Heulen. Als es langsam nachließ, sagte Prilicla gerade: „Freund Fletcher, als ranghöchster medizinischer Offizier an Bord habe ich die Pflicht, mich davon zu überzeugen, ob es sich bei der Lebensform, die sich an Cha Thrat geheftet hat, um den Patienten oder um die Krankheit handelt! Da jedoch gerade meine Spezies in der Föderation für ihre Ängstlichkeit und Feigheit bekannt ist, werde ich alle nur erdenklichen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Freundin Cha Thrat, stellen Sie die Kamera so ein, daß wir sehen können, ob irgendeins dieser Lebewesen versucht, den Raum zu verlassen und Ihnen zu folgen. Falls das auch nur ein Wesen tut, werde ich sofort zur Rhabwar zurückkehren und den Bordtunnel schließen. Haben Sie das verstanden?“

„Ja, Doktor“, bestätigte Cha Thrat.

„Sollte irgend etwas Verdächtiges vorgehen, während ich bei Ihnen bin“, fuhr er fort, „wird Freund Fletcher, selbst wenn ich einem Überfall entgehen kann und noch ich selbst zu sein scheine, den Tunnel abriegeln und sofort die Quarantänebestimmungen in Kraft setzen.

Zu dieser Lebensform brauchen wir so viele Informationen, wie Sie uns geben können“, schloß er. „Bitte fahren Sie mit Ihrem Bericht fort, meine Freundin, wir zeichnen alles auf. Ich mache mich jetzt auf den Weg.“

„Und ich begleite Sie“, entschied sich Murchison in bestimmtem Ton. „Falls das der einzige Überlebende auf dem Schiff ist und zu einer neuentdeckten intelligenten Spezies gehört, die später vielleicht der Föderation beitritt, wird mir Thorny mit allen sechs Beinen aufs Dach steigen, wenn ich ihn sterben lasse. Danalta und Naydrad können ja hierbleiben, um das Bild von der Kamera zu verfolgen und uns bei Bedarf Spezialausrüstung zu schicken. Und für den Fall, daß der kleine Alien nicht so freundlich ist, wie Cha Thrat behauptet, werde ich zusätzlich zu meinen Instrumenten noch einen Hochleistungsschneidbrenner mitnehmen, um Ihnen den Rücken zu decken, Doktor.“

„Danke, meine Freundin, aber das lassen Sie mal lieber“, wehrte Prilicla ab.

„Ich denke gar nicht daran, Doktor“, beharrte die Pathologin auf ihrem Vorhaben. „Bei allem Respekt, Sie haben zwar den Rang, aber bestimmt nicht die Muskeln, um mich daran zu hindern.“

„Wenn Sie noch irgendeine bewußte emotionale Ausstrahlung entdecken wollen, dann beeilen Sie sich bitte“, warf Cha Thrat ungeduldig ein. „Der Patient muß dringend behandelt werden.“

Sofort erhob Fletcher Einspruch gegen den ungerechtfertigten Gebrauch der Bezeichnung „Patient“. Cha Thrat überhörte ihn und fuhr damit fort, einen Überblick über die Krankengeschichte des Überlebenden und die Entwicklungsgeschichte seiner Spezies zu geben, indem sie so gut wie sie konnte die Gedanken und Vorstellungen beschrieb, die der Alien ihr mit so großer Mühe einflößte.

Die scheibenförmige Lebensform stammte von einem Planeten, den selbst der sommaradvanische, gogleskanische und terrestrische Teil von Cha Thrats Gehirn für schön hielt. Dort gab es eine derart üppige Fauna und Flora, daß selbst die größeren Tierarten nicht ums Überleben kämpfen mußten und deshalb auch keine Intelligenz entwickelt hatten. Doch schon seit frühester Zeit, als alles Leben noch in den Meeren war, entwickelte sich eine Spezies, die sich an viele verschiedene einheimische Tiere heften konnte. Zusammen bildeten sie eine symbiotische Gemeinschaft: Das Wirtstier wurde zu den besten Nahrungsquellen dirigiert, während der schwache und relativ kleine Parasit den Schutz seines Wirts genoß und sich zudem durch dessen Beweglichkeit seine eigene, weniger leicht zu findende Nahrung suchen konnte. Mit der Zeit verließen die Wirtstiere das Wasser und entwickelten sich zu großen Landtieren ohne Intelligenz. Die Gemeinschaft zu beiderseitigem Nutzen setzte sich fort, wobei die Parasiten immer mehr Intelligenz entwickelten.

Die früheste Geschichtsüberlieferung berichtete von vergeblichen Versuchen, vielen verschiedenen Wirtstierarten Intelligenz anzuerziehen. Schließlich wurde allen anderen Gattungen die einheimische, sechsbeinige FGHJ-Lebensform vorgezogen, die die Fähigkeit besaß, mit den unterschiedlichsten Materialien zu arbeiten, wenn ihre Gliedmaßen von einem Parasiten gesteuert wurden.

Doch die Parasiten sehnten sich immer mehr nach Gehirnpartnern, nach Wesen, die widersprechen, diskutieren, neue Ideen und Standpunkte einbringen konnten und die keine Ähnlichkeit mit Kreaturen hatten, die nur wenig mehr als sich selbst versorgende, organische Universalwerkzeuge waren, deren einzige Fähigkeiten darin bestanden, auf Befehl zu sehen, zu hören und Handgriffe zu verrichten.

Mit diesen lebendigen Werkzeugen erbauten sie große Städte, Fabrikanlagen und Schiffe, die erst den Planeten umfuhren, dann durch die Atmosphäre flogen und schließlich durch die erschreckende und zugleich überwältigende Leere zwischen den Sternen kreuzten. Doch die Städte waren wie die Raumschiffe funktionell und häßlich, weil sie von Wesen zum eigenen Komfort und Gebrauch gebaut worden waren, die keinen Sinn für Schönheit hatten und deren tierische Bedürfnisse durch Nahrung, Wärme und die regelmäßige Befriedigung des Fortpflanzungstriebs gestillt waren. Die FGHJs mußten wie teure Werkzeuge gepflegt werden, und viele von ihnen wurden mit jener Zuneigung geliebt, wie sie ein zivilisiertes Lebewesen einem treuen, aber nicht intelligentem Haustier nur entgegenbringen kann.

Die Parasiten hatten jedoch ihre ganz eigenen Bedürfnisse, die in keiner Weise denen ihrer Wirte ähnelten, von deren tierischen Gewohnheiten und unwillkürlichen Verhaltensweisen sie sich sehr abgestoßen fühlten. Für ihr stetiges seelisches Wohlergehen war es lebensnotwendig, sich regelmäßig von den Wirten zu lösen, um ein eigenes Leben zu führen. Das taten sie für gewöhnlich in den Stunden der Dunkelheit, wenn die Werkzeuge nicht mehr in Gebrauch waren und man sie dort unterzubringen vermochte, wo sie sich nichts antun konnten. Sie gingen ihrem Leben an den kleinen, stillen, privaten Plätzen nach, auf den winzigen Inseln der Zivilisation, Kultur und Schönheit im Herzen der städtischen Häßlichkeit, wo ihre Familien nisteten und man von den Wirtstieren durch alles mit Ausnahme von der Entfernung getrennt war.

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