James White - Notfall Code Blau

Здесь есть возможность читать онлайн «James White - Notfall Code Blau» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1993, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Notfall Code Blau: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Notfall Code Blau»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

Notfall Code Blau — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Notfall Code Blau», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Technikerin Cha Thrat!“ schimpfte er aufgebracht. „Die Sensoren zeigen eindeutig einen Körper von Ihrer Größe und Temperatur an, der gerade in einen der Schlafsäle eingedrungen ist. Begeben Sie sich auf der Stelle wieder nach draußen!“

Mit einem einfühlsamen Wesen wie Prilicla konnte man sich ohne Probleme in einem höflichen Ton auseinandersetzen, ohne sich gleich ereifern zu müssen, dachte Cha Thrat betrübt, aber nicht mit diesem Captain. Sie hatte gerade einen unzweideutigen Befehl erhalten, den sie keineswegs zu befolgen beabsichtigte, und deshalb tat sie einfach so, als hätte sie ihn nicht gehört.

„Ich habe gerade einen Schlafsaal betreten und gehe jetzt seitwärts mit dem Rücken zur Wand um ihn herum“, berichtete sie, ohne sich etwas anmerken zu lassen. „Ich bewege mich langsam, um die Aliens, die anscheinend im Halbschlaf liegen, nicht zu stören oder zu erschrecken. Zwei der FGHJs haben mir ihre Gesichter zugewandt, um mich zu beobachten, machen jedoch keine bedrohlichen Bewegungen. In der Wand befindet sich eine genau eingepaßte, bündig abschließende Tür, hinter der wahrscheinlich ein Stauraum liegt, der für einen FGHJ groß genug sein könnte, um sich hineinzuzwängen und sich dort zu verstecken. Ich öffne jetzt die Tür. Im Innern befinden sich.“

„Schalten Sie die Kamera ein!“ befahl Fletcher verärgert. „Und sparen Sie sich Ihre Worte!“

„.Regale, in denen Behälter stehen, die offenbar Reinigungsmittel für die sanitären Anlagen enthalten“, fuhr sie ungerührt fort. „Für den Fall, daß ein schneller Rückzug erforderlich werden sollte, habe ich die schwerere Ausrüstung draußen gelassen. Ich trage nur den Kopfhörer. Jetzt bewege ich mich auf die gegenüber vom Eingang befindliche Wand zu, in der sich eine weitere kleine Tür befindet.“

„Also können Sie mich doch hören“, sagte Fletcher mit eiskalter Stimme. „Und Sie haben auch meinen Befehl mitbekommen.“

„Ich habe die Tür geöffnet“, berichtete Cha Thrat schnell weiter, „und dahinter steckt der Vermißte auch nicht. Neben der Tür, direkt über dem Boden, befindet sich eine kleine, flache, rechteckige Klappe, hinter der sich wahrscheinlich eine versenkte Klinke für eine sich nach oben öffnende Tür verbirgt. Um sie zu untersuchen, muß ich mich flach auf den Boden legen und versuchen, den überall herumliegenden Körperausscheidungen auszuweichen.“

Sie hörte, wie der Captain einen unübersetzbaren, aber wenig mitfühlenden Laut von sich gab, und teilte dann mit: „Es handelt sich um eine genau eingepaßte, an der Oberkante eingehängte Klappe, die sich durch leichten Druck nach innen oder außen bewegen läßt. An den Außenkanten befindet sich eine Schwammschicht, die darauf hindeutet, daß die Klappe nahezu luftdicht ist. Ich bekomme den Kopf nicht weit genug auf den Boden, um hinter die Klappe sehen zu können, aber wenn ich sie öffne, schlägt mir ein starker Geruch entgegen, der mich an eine sommaradvanische Pflanze namens Glytt erinnert.

Oh, Entschuldigung“, fügte sie hinzu, „ganz abgesehen davon, daß Sie ja nicht wissen, wie eine Glytt riecht, erhebt sich natürlich die Frage, ob die Luke den unangenehmen Geruch der FGHJ-Exkremente in dem Schlafsaal zurückhalten oder den anderen Geruch aus dem Schlafsaal heraushalten soll. Vielleicht ist die Klappe aber auch nur eine Zufuhröffnung für eine Art Raumluftverbesserer…“

„Meine Freundin“, unterbrach Prilicla sie. „Ist in der kurzen Zeit, seit Sie den Geruch eingeatmet haben, bei Ihnen irgendeine Reizung der Atemwege, Übelkeit, eine Verminderung des Sehvermögens oder eine Trübung der Sinneswahrnehmung oder des Denkvermögens aufgetreten?“

„Welches Denkvermögen?“ murmelte Fletcher mit verächtlicher Stimme.

„Nein“, antwortete Cha Thrat. „Ich öffne jetzt die Tür zum letzten, noch nicht durchsuchten Stauraum. Er ist größer als die anderen und enthält Regale mit Werkzeugen und Gegenständen, die wie Ersatzteile für die Schlafmöbel aussehen, ist aber ansonsten leer. Die Besatzungsmitglieder nehmen immer noch keine Notiz von mir. Ich verlasse nun den Raum, um mich im nächsten Schlafsaal umzusehen.“

„Cha Thrat“, sagte Fletcher ruhig. „Da Sie in der Lage sind, Prilicla zu antworten, weiß ich, daß Sie mich hören können. Also, ich bin bereit, Ihren Ungehorsam von vorhin als vorübergehende geistige Verirrung, als einen Anfall von Übereifer und als geringfügige disziplinarische Angelegenheit zu betrachten. Aber wenn Sie die Suche fortsetzen und damit meinen Befehlen offen zuwiderhandeln, werden Sie in große Schwierigkeiten geraten. Weder das Monitorkorps noch das Orbit Hospital hat Zeit für verantwortungslose Untergebene.“

„Aber ich übernehme die volle Verantwortung für meine Handlungen, einschließlich der daraus resultierenden Ehre oder Schande“, wehrte sich Cha Thrat. „Ich weiß, daß mir die Ausbildung fehlt, um das Schiff einer fremden Spezies richtig zu untersuchen, aber ich öffne und schließe ja bloß Türen und gehe dabei sehr vorsichtig zu Werke.“

Der Captain erwiderte darauf nichts und schwieg sogar noch, als die Sensoren anzeigen mußten, daß Cha Thrat den zweiten Schlafsaal betrat. Es war Prilicla, der sich als erster zu Wort meldete.

„Freund Fletcher“, sagte der Empath ruhig, „ich stimme Ihnen zu, daß das, was Technikerin Cha Thrat gerade macht, ein kleines bißchen gefährlich ist. Aber sie hat einige ihrer Absichten mit mir besprochen und handelt mit meiner Erlaubnis und, nun ja, auch mit meiner eingeschränkten Zustimmung.“

Da sie die unter Beruhigungsmitteln stehenden FGHJs nicht beachtete und kein einziges Wort sprach, konnte Cha Thrat diesmal den Schlafsaal viel schneller durchsuchen, hatte aber genausowenig Erfolg wie beim erstenmal. In keinem der Stauräume hatte sich der vermißte Überlebende, ob nun Erwachsener oder Kind, versteckt, und auch hinter den schmalen Klappen über dem Boden verbarg sich nichts als der Geruch von Glytt, der nie zu Cha Thrats Lieblingsdüften gehört hatte.

Doch die Versuche des Cinrusskers, den Zorn des Captains auf sie zu zerstreuen, rief bei Cha Thrat plötzlich eine derartige Warmherzigkeit hervor, daß sie hoffte, der Empath würde ihre Dankbarkeit auch so spüren. Ohne sich in das Gespräch einzumischen und in der Hoffnung, daß der Empath nicht ihre wachsende Enttäuschung wahrnehmen konnte, machte sie sich an die Durchsuchung des dritten und letzten Schlafsaals.

„.jedenfalls, Freund Fletcher“, sagte der Empath gerade, „die Verantwortung für alles, was auf dem fremden Schiff passiert, bis die Überlebenden behandelt und geborgen worden sind, tragen nicht Sie, sondern ich.“

„Ich weiß, ich weiß“, gab ihm der Captain verärgert recht. „Am Unglücksort hat der Leiter des medizinischen Teams das Kommando. Unter den momentanen Umständen können Sie einem Kommandanten eines Korpsschiffs wie mir sagen, was er zu tun hat, und Ihre Anordnungen werden befolgt. Sie können sogar einer für das Monitorkorps arbeitenden Wartungstechnikern zweiter Klasse namens Cha Thrat Befehle erteilen, aber ich bezweifle ernsthaft, daß sie auch befolgt werden.“

Es trat erneut ein langes Schweigen ein, das erst von dem Diskussionsgegenstand selbst unterbrochen wurde. „Ich habe jetzt die Durchsuchung der Schlafsäle beendet“, meldete Cha Thrat. „In allen dreien sind die Stauräume für die verschiedenen Ausrüstungsgegenstände in gleicher Weise angeordnet, und in keinem davon steckt der FGHJ, nach dem wir suchen.

Doch der erste und der zweite Schlafsaal haben eine gemeinsame Wand, genau wie der zweite und dritte“, fuhr sie fort, wobei sie versuchte, hoffnungsvoll zu klingen. „Der erste und der dritte sind durch einen kurzen Gang miteinander verbunden, der auch ins Schiffsinnere auf einen Raum zuführt, bei dem es sich um einen weiteren, ziemlich großen Lagerraum handeln muß, den man von allen Schlafsälen aus leicht erreichen kann. Dort könnte der vermißte FGHJ stecken.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Notfall Code Blau»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Notfall Code Blau» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Notfall Code Blau»

Обсуждение, отзывы о книге «Notfall Code Blau» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x