James White - Chef de Cuisine

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Chef de Cuisine: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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27. Kapitel

Tawsar stand dem Vorhaben zwar ablehnend gegenüber, hatte aber Mitleid, und Remrath war unnachgiebig, was bedeutete, daß der Chefkoch als Sieger aus der Auseinandersetzung hervorging. Doch auch so dauerte es noch drei Stunden, bevor die Rhabwar mit Remrath an Bord zu jener Sorte von Einsatz starten konnte, für den sie eigens gebaut worden war.

Über die Umstände durfte man gar nicht nachdenken, selbst als medizinisch unversierter Tralthaner nicht. Und wie Gurronsevas befürchtete, mußte es für einen für Emotionen empfänglichen Empathen wie Prilicla einfach schrecklich sein.

Wie er sich bei dieser Sache selbst fühlte, wußte er ganz genau, und er glaubte auch Remraths Empfindungen und die der anderen auf dem Unfalldeck zu kennen. Obwohl sie sich bestimmt alle bemühten, ihre Gefühle unter Kontrolle zu halten, mußten sie nur wenige Meter von Prilicla entfernt starke Emotionen ausstrahlen. Vielleicht war das auch der Grund, weshalb der Chefarzt seit über einer Stunde niemanden mehr mit „mein Freund“ angesprochen hatte.

Bei den Wemarern war Fleisch derart knapp geworden, daß sie Gruppen von Jägern in weit entfernte Gegenden schickten, um etwas aufzutreiben. Gleichzeitig war ihr technischer Stand derart niedrig, daß sie die Beute bis zur Rückkehr zur Mine nicht lange Zeit frisch halten konnten. Deshalb bestand die einzige Möglichkeit, sie über große Entfernungen zu transportieren, darin, sie am Leben zu lassen. Wenn das gefangene Tier nicht schon tot war, versuchte es der Jäger, der es erbeutet hatte, mit Hilfe seiner Kollegen am Leben zu erhalten, damit die zarten Fleischhappen, die es später liefern sollte, beim Eintreffen noch frisch waren.

Trotz des ständigen Kummers, unter dem Remrath auf dem Flug leiden mußte, und ungeachtet der Tatsache, daß seine kannibalische Spezies wenig oder nichts von den Verfahren der Heilmedizin wußte, erzählte er dem medizinischen Team, daß Creethar bis zum letztmöglichen Augenblick versuchen werde, am Leben zu bleiben, da dies als tapferer und ehrenwerter Wemarer seine Pflicht und Schuldigkeit sei.

Im Moment stand Remrath vor dem Bildschirm auf dem Unfalldeck und ließ keine äußere Reaktion erkennen, als Fletcher nur wenige hundert Meter von der Jagdgruppe der Wemarer entfernt mit der Rhabwar zu einer vollen Notlandung ansetzte, die, wie sich Gurronsevas sicher war, kaum viel mehr als ein kontrollierter Absturz gewesen sein konnte.

Prilicla schwebte unruhig neben ihm. Um seine Besorgnis zu verbergen, sprach Gurronsevas den Cinrussker an, als ihm plötzlich bewußt wurde, daß man einem Empathen die eigenen Gefühle nicht verheimlichen konnte.

„Als ich mich Ihrer Bitte entsprechend mit Tawsar und Remrath sowohl einzeln als auch gemeinsam unterhalten habe, ist es zu Meinungsverschiedenheiten gekommen“, sagte er, wobei er den Translator so eingestellt hatte, daß er nichts ins Wemarische übersetzte. „Tawsar hat uns jede Einmischung untersagt, und Remrath ist ganz wild darauf gewesen, uns in jedweder Form entgegenzukommen. Wenn wir also versuchen, Creethar ohne Tawsars Erlaubnis zu helfen, gefährden wir dadurch womöglich unser momentan gutes Verhältnis zu den Wemarern. Doch nach dem, was ich so mitbekommen habe, mag und respektiert Tawsar den Chefkoch und Arzt und hat im Moment großes Mitleid mit ihm; darum ist das Risiko vielleicht auch nur gering.

Immerhin ist Creethar Remraths jüngstes und einziges noch lebendes Kind.“

„Das haben Sie mir alles schon erzählt, und Ihren Versuch, mich zu beruhigen, weiß ich genau wie beim letzten Mal zu schätzen“, entgegnete der Cinrussker. „Aber als ranghöchster medizinischer Offizier eines Ambulanzschiffs habe ich keine Wahl. Oder beunruhigt Sie etwas anderes?“

„Ich bin mir nicht sicher“, antwortete Gurronsevas. „Offenbar gibt es Verständigungsschwierigkeiten. Da Remrath gegen Tawsars Wunsch mit uns losgeflogen ist, um die Jäger von unseren guten Absichten zu überzeugen, können wir Creethar schnell nach Hause bringen, damit er dort behandelt werden oder sterben kann — aber das will Remrath anscheinend gar nicht. Bevor er zusammen mit mir die Mine verlassen hat, müssen Sie ja mitgehört haben, wie er Tawsar sagte, als Vater stehe ihm das letzte Wort darüber zu, was mit dem verletzten Anführer der Jäger zu geschehen habe, und er wolle Creethar lieber von den Fremdweltlern so lange wie nötig im Schiff behandeln lassen als von sich selbst oder irgendeinem anderen Wemarer.

Direkt hat er zu mir weiter nichts gesagt, und ich besitze nicht Ihre Fähigkeit, emotionale Ausstrahlungen zu deuten“, fuhr Gurronsevas fort. „Doch warum sollte ein Vater seinen Sohn in dieser furchtbaren Situation unter so geringen Einwänden uns überlassen, wildfremden Wesen, die er erst seit so kurzer Zeit kennt? Ich bin mir sicher, daß von ihm bei weitem nicht alles gesagt worden ist, was er gedacht und auf dem Herzen gehabt hat. Und das beunruhigt mich.“

„Ich weiß über Ihre und Remraths Empfindungen Bescheid“, sagte der Empath. „In diesem Moment nehme ich bei ihm diese Mischung aus Ungewißheit und Kummer wahr, die für den erwarteten Verlust eines geliebten Wesens charakteristisch ist, von dem er ja nicht weiß, wie schwer die Verletzungen sind und wie die Überlebenschancen stehen. Zudem sind bei ihm, von diesen stärkeren Gefühlen natürlich fast verschüttet, ein kindliches Staunen und eine starke Aufregung wegen seines ersten Flugerlebnisses zu entdecken. Bei Remrath handelt es sich um eine intelligente Persönlichkeit, die trotz der gegenwärtigen halbbarbarischen Zustände auf Wemar gebildet und aufgeschlossen ist und uns vertraut. Dieses Vertrauen haben Sie gewonnen, mein Freund, und allein aus diesem Grund werden wir in der Lage sein, Creethar mit Zustimmung seines Vaters die bestmögliche Behandlung zu gewähren.

Sie haben zwar keinen Grund mehr, beunruhigt zu sein, machen sich aber trotzdem immer noch Sorgen“, schloß Prilicla.

Bevor Gurronsevas etwas entgegnen konnte, spürte er einen sanften Druck der Bodenplatten gegen die Füße, da die Schwerkraftkompensatoren die Erschütterung durch die Notlandung ausgleichen mußten. Als sich die Luftschleuse des Unfalldecks öffnete, schlug ihnen warme Außenluft entgegen. Remrath stieg mit steifen Bewegungen auf den Krankentransporter, und das medizinische Team ging mit Ausnahme von Pathologin Murchison, die alles für die Aufnahme des Verletzten nach einem vorläufigen Bericht über dessen medizinischen Zustand vorbereiten wollte, die Rampe hinunter und steuerte auf die Gruppe der Jäger zu.

In diesem Moment übernahm Remrath die Leitung, indem er das Team anwies, still zu sein, während er sich mit den Jägern unterhalten wollte. Ohne seine Anwesenheit, so hatte er beteuert, würde jeder Versuch der Fremdweltler, Creethar von der Trage zu holen, mit Gewißheit fehlschlagen und wahrscheinlich auf beiden Seiten viele Opfer fordern. Es sei unumgänglich, daß ein Wemarer mit Autorität zu den Jägern spreche. Das medizinische Team hatte sich notgedrungen damit einverstanden erklären müssen. Doch Gurronsevas versuchte, sich in die Lage einer Gruppe von Jägern zu versetzen, die zum ersten Mal in ihrem Leben einem Raumschiff und Fremdweltlern begegneten, die gleichermaßen absurd und furchterregend aussahen und die versuchten, jemanden aus ihrer Mitte zu holen.

Er fragte sich ernsthaft, ob sein Freund Remrath womöglich altersbedingt an übersteigertem Selbstvertrauen litt.

Doch Remrath redete mit den Jägern, als ob sie immer noch seine Schüler wären: in bestimmtem und beruhigendem Ton und mit Autorität. Zuerst sagte er ihnen, daß sie nichts zu befürchten hätten, und erklärte ihnen dann den Grund dafür. Er begann mit einer kurzen und sehr einfachen Lektion in Astronomie, die die Zusammensetzung der Sternsysteme, die intelligenten Lebensformen, die in einigen davon wohnen mußten, und die gewaltigen Entfernungen zwischen diesen Systemen behandelte. Daraufhin ging er zu einer gleichermaßen knappen Erörterung der viele Jahrhunderte währenden friedlichen Zusammenarbeit über, die auf den entsprechenden Planeten erforderlich gewesen war, um jenen technologischen Stand zu erreichen, der Raumfahrt erst möglich gemacht hatte.

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