James White - Chef de Cuisine

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Chef de Cuisine: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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„Colonel Skempton wird sich bestimmt mit Ihnen unterhalten wollen, da bin ich mir sogar ganz sicher.“

12. Kapitel

Wie sich schon bald herausstellte, war der Leiter des Ladeplatzes mit den Gedankengängen des Verwaltungsleiters keineswegs vertraut, denn Gurronsevas gelang es nicht, mit Colonel Skempton zu sprechen, obwohl er es dreimal versuchte. Als er sich zum vierten Mal um ein Gespräch bemühte, setzte ihn ein Untergebener des Colonels davon in Kenntnis, daß der gesamte Fall Gurronsevas dem Chefpsychologen übertragen worden sei, der Colonel Skemptons Lösungsvorschläge erhalten habe. Es sei demzufolge Major O’Mara, mit dem sich Gurronsevas unterhalten solle, und zwar unverzüglich.

Die Atmosphäre im Vorzimmer der psychologischen Abteilung erinnerte Gurronsevas an eine Versammlung um den Leichnam eines geschätzten Freundes im Sterbezimmer, doch weder Braithwaite, noch Lioren oder Cha Thrat hatten eine Chance, mit ihm zu sprechen, da ihn Major O’Mara nicht warten ließ.

„Chefdiätist Gurronsevas“, begann O’Mara ohne Einleitung, „Sie scheinen sich der Ernsthaftigkeit Ihrer Lage nicht bewußt zu sein. Oder wollen Sie mir etwa erzählen, Sie seien unschuldig und hätten recht, während sich alle anderen im Irrtum befinden?“

„Selbstverständlich nicht“, erwiderte Gurronsevas. „Ich gebe ja zu, daß ich eine gewisse Verantwortung für den Unfall trage, aber nur, weil ich mich genau zur falschen Zeit am falschen Ort befunden habe, und zwar unter Umständen, unter denen ein Unfall fast unvermeidlich war. Doch die gesamte Verantwortung dafür kann mir nicht zugeschoben werden, weil man jemanden, dem man keinen vollständigen Einfluß auf eine Situation gibt, auch nicht voll und ganz für das verantwortlich machen kann, was geschieht. Ich habe nur wenig Einfluß auf die Situation gehabt und trage deshalb auch nur eine stark beschränkte Verantwortung für den Vorfall.“

Eine lange Zeit starrte ihn O’Mara schweigend von unten an. Die sichelförmigen Haarbüschel über den Augen hatte er zu dicken grauen Strichen nach unten gezogen, und die Lippen waren fest zusammengepreßt, so daß er — recht vernehmlich — durch die Nasenöffnungen atmete. Schließlich ergriff er wieder das Wort.

„Was die Frage der Verantwortung betrifft, bedarf es noch der Klärung. Kurz nach dem Unfall hat sich ein Hudlarer mit mir in Verbindung gesetzt, der behauptete, er trage gemeinsam mit Ihnen die Verantwortung für den Unfall. Was haben Sie mir dazu zu sagen?“

Gurronsevas zögerte. Sollte der hudlarische Assistenzarzt nicht nur in den Unfall auf dem Ladeplatz hineingezogen, sondern auch sein eventueller Fehltritt auf dem Frachter bekannt werden, dann verlor er womöglich seine Assistenzarztstelle am Hospital. Der FROB war jemand, der gute Manieren besaß, ihm mit seinen Vorschlägen zu den Schwierigkeiten mit der hudlarischen Nahrung behilflich gewesen war und der ohne Zweifel über Fachkompetenz verfügte, denn sonst wäre er erst gar nicht zur Ausbildung am Orbit Hospital angenommen worden.

„Sie haben den Hudlarer mißverstanden“, antwortete Gurronsevas in bestimmtem Ton. „Er hatte etwas an Bord zu erledigen und hat mich auf die Trivennleth begleitet, wobei er mir als Führer und als Ratgeber hinsichtlich einiger Probleme mit der Verpflegung gedient hat. Er wollte mich auch wieder aus dem Schiff hinausbegleiten, doch habe ich darauf bestanden, allein zurückzukehren. Da ich Chefdiätist bin, er dagegen nur Assistenzarzt ist, hatte er keine andere Wahl, als sich zu fügen. In dieser Angelegenheit trifft den Hudlarer also keine Schuld.“

„Ich verstehe“, sagte O’Mara. Dann stieß er einen unübersetzbaren Laut aus und fügte hinzu: „Doch sollten Sie wissen, daß es mich nicht besonders beeindruckt, wenn man andere nicht verpetzen will. Also gut, Gurronsevas, das, was mir Ihr hudlarischer Assistenzarzt vor kurzem erzählt hat, wird offiziell nicht zur Kenntnis genommen, aber nur, weil in diesem Fall geteiltes Leid nicht halbes Leid sein muß. Haben Sie sonst noch etwas zu Ihrer Verteidigung zu sagen?“

„Nein“, antwortete Gurronsevas, „denn es gibt weiter nichts, was ich falsch gemacht habe.“

„Glauben Sie das wirklich?“ fragte der Major.

Da Gurronsevas diese Frage bereits beantwortet hatte, überhörte er sie einfach, und entgegnete statt dessen: „Da wäre noch eine andere Sache. Um weitere Verbesserungen an der Verpflegung vorzunehmen, benötige ich Zutaten, die im Hospital zur Zeit nicht zur Verfügung stehen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob man diese Artikel, die von vielen verschiedenen Planeten hierher transportiert werden müssen und von daher beträchtliche Kosten aufwerfen werden, einfach bestellen kann oder ob man dafür die besondere Erlaubnis der Hospitalverwaltung benötigt. Falls letzteres zutrifft, gebietet es schon die bloße Höflichkeit, daß ich den Verwaltungsleiter persönlich darum bitte. Aber aus irgendeinem Grund weigert sich Colonel Skempton, mit mir zu sprechen oder auch nur.“

O’Mara hatte eine Hand erhoben. „Der eine Grund dafür ist, daß ich ihm davon abgeraten habe, Sie zu empfangen, zumindest solange, bis sich die Aufregung gelegt hat. Doch es gibt noch weitere Gründe. Sie haben diesen Schlamassel auf Ladeplatz zwölf angerichtet — natürlich nicht absichtlich. Und eine schwere Verseuchung, eine Druckverminderung und die strukturellen Schäden an der Frachtschleuse und am Laderaum der Trivennleth sind eine kostspielige Sache, sowohl von der Arbeitszeit der Wartungsabteilung als auch von den Kosten her, die.“

„Das ist doch wohl nicht zu glauben!“ empörte sich Gurronsevas. „Wenn ich durch ein Fehlurteil und eine Verdrehung der Vorschriften des Monitorkorps für diese Schäden verantwortlich gemacht werden soll, dann werde ich sie natürlich bezahlen. Ich bin nicht arm, und falls mein Vermögen dennoch nicht ausreichen sollte, können Abzüge von meinem Gehalt vorgenommen werden, bis die Kosten voll bezahlt sind.“

„Wenn Sie so lange wie ein Groalterri leben würden, wäre das vielleicht möglich“, klärte ihn O’Mara auf. „Das ist jedoch nicht der Fall — außerdem wird man Sie sowieso nicht auffordern, den Schaden zu begleichen. Wie man festgestellt hat, sind die Traktorstrahltechniker in ihrer Arbeit dermaßen schnell und erfahren geworden, daß sie vielleicht ein bißchen zu viel Routine entwickelt haben, und deshalb werden die Sicherheitsbestimmungen für sie verschärft. Die finanzielle Seite wird von der Versicherung der Trivennleth und mit dem Etat des Monitorkorps geregelt und braucht Sie nicht weiter zu kümmern. Doch gibt es noch einen anderen Preis, den Sie auf jeden Fall zahlen müssen, und ich bin mir nicht sicher, ob Sie sich den erlauben können:

Sie büßen Ihre gesamten Rücklagen an Wohlwollen ein.

Während der Besichtigung der Trivennleth und Ihres anschließenden außerplanmäßigen Außeneinsatzes haben sich nämlich auf der AUGL-Station zusätzlich Vorfälle ereignet, die allerdings nicht eine ganz so große Katastrophe gewesen sind“, fuhr O’Mara fort, ohne Gurronsevas Zeit zum Sprechen zu lassen. „Die Chalder, die sich auf dem Weg der Besserung befinden, sind bei der Jagd auf die sich von selbst bewegende Beute in etwas zu starke Aufregung geraten und haben Oberschwester Hredlichli zufolge beinahe die gesamte Station zerstört. Genau gesagt: elf Abschnitte der Innenwandverkleidung sind stark verbogen und vier Schlafgestelle der Chalder so schwer beschädigt worden, daß sie nicht mehr zu reparieren sind, zum Glück ohne schlimme Folgen für die Patienten, die sich zu der Zeit in diesen Gestellen befunden haben.

Wie ich weiß, ist Ihnen Hredlichli wegen der Verbesserungen, die Sie an der illensanischen Verpflegung vorgenommen haben, verpflichtet“, setzte der Major seine Ausführungen fort, „doch im Moment möchte ich nicht gerade behaupten, daß sie sich als Ihre Freundin betrachtet. Das gleiche gilt übrigens für Lieutenant Timmins, der nicht nur für die Reparatur der Schäden auf der Station der Chalder, sondern auch an den Hilfsunterbauten auf Ladeplatz zwölf verantwortlich ist.

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