Alexander Beljajew - Der Amphibienmensch

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In der Geschichte „Der Amphibienmensch“ werden mittels einer Operation einem Jugendlichen, später namens Ichthyander, Kiemen eingesetzt, zusätzlich zu seinen Lungen. Er ist somit in der Lage viele Stunden unter Wasser zu bleiben. Der ausführende Wissenschaftler hat die Rolle des Freundes inne. Doch Geschäftemacher wollen seine Fähigkeiten benutzen um noch mehr Fische zu fangen, Ichthyander soll die Fische anlocken, immer länger unter Wasser bleiben. Doch dies schadet seinen Lungen. Schließlich zerbricht Ichthyander an der neuen geschäfte-treibenden Welt. (DDR, KOMPASS, Band 319, Verlag Das Neue Leben Berlin).

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Ichtiander blickte aufwärts. Die Sonne schien fast senkrecht herab, der Mittag war nahe. Die spiegelnde Wasseroberfläche riß auf, bewegte sich.

Der Amphibienmensch tauchte empor. Ein Wellenberg hob ihn hoch, dann riß es ihn hinunter und wieder hinauf. Am Ufer toste die Brandung und wälzte Steine vor sich her. Das Wasser schillerte hier gelbgrün. Ein scharfer Südwest war aufgekommen. Die Wellen stiegen höher, ihre Kämme waren gischtgekrönt. Das Wasser sprühte. Ichtiander fand es herrlich.

Fliegende Fische schossen aus dem Wasser auf und ab, sie wichen den Wellen aus und überbrückten weite Entfernungen. Möwen jagten mit schrillen Schreien über das aufgewühlte Meer. Schnelle Fregattvögel durchschnitten mit ihren breiten Flügeln die Luft. Voraus das Männchen mit seinem riesigen krummen Schnabel, metallisch grün schimmerndem Gefieder und orangefarbenem Kropf. Dahinter das weißbrüstige Weibchen. Albatrosse signalisierten den Sturm.

Der furchtlose Vogel Palamedea flog singend den Gewitterwolken entgegen. Die Fischerboote, Schoner und prächtige Jachten mit vollen Segeln dagegen hasteten dem Hafen zu, um sich in Sicherheit zu bringen.

Auch Ichtiander beschloß, zu seiner Untiefe zurückzukehren. Durch die grünlichen Wasserschichten war die Sonne nur noch als fahler hohler Fleck zu erkennen. Aber das genügte, die Richtung zu peilen. Er mußte sein Ziel erreichen, bevor eine Wolke die Sonne verdeckte. In der Dunkelheit konnte er sein Riff nicht mehr finden.

Mit kräftigen Schwimmbewegungen, wie ein Frosch glitt Ichtiander durch das Wasser. Von Zeit zu Zeit drehte er sich auf den Rücken und kontrollierte den Kurs nach dem schwächer werdenden Lichtschimmer in der blaugrünen Dämmerung. Dann wieder hielt er aufmerksam Ausschau nach vorn, nach dem Meer. Er spürte an Haut und Kiemen, wie sich das Wasser schließlich veränderte: In der Nähe der Untiefe wurde es spritziger, salziger und sauerstoffreicher. Er erkannte das Wasser am Geschmack, wie ein alter erfahrener Seemann, der auf offenem Meer die Nähe des Landes spürt.

Allmählich wurde es heller, rechts und links schimmerten die altvertrauten Konturen der Klippen und Riffe. Dazwischen das kleine Plateau mit der Steinwand. Ichtiander nannte diesen Platz seine Unterwasserbucht. Hier war es ruhig, auch während der größten Stürme.

In dieser stillen Bucht hatten Unmengen von Fischen Zuflucht gesucht. Kleine dunkle mit gelben Querstreifen, rote, hellblaue, dunkelblaue. Sie verschwanden ebenso plötzlich, wie sie unerwartet an der gleichen Stelle wieder auftauchten.

Das Frühstück war längst fällig. Ichtiander schwamm zur Austernbank neben der steilem Felswand und klaubte die Tierchen aus den Muscheln. Er war daran gewöhnt, im Wasser zu essen: Wenn er ein Stück in den Mund geschoben hatte, stieß er geschickt das Wasser aus den halbgeöffneten Kiemen.

Rundum bizarre Wasserpflanzen, deren Farbenpracht in der Tiefe schwerlich auszumachen war. Es stürmte und gewitterte noch immer, Manchmal ertönte dumpf ein Donner. Ichtiander sah empor.

Warum ist es so plötzlich dunkel geworden? Direkt über dem Kopf des Amphibienmenschen wurde ein dunkler Fleck sichtbar. Was mochte das sein? Ichtiander beschloß aufzutauchen und sich umzusehen. Vorsichtig glitt er an der steilen Wand empor, dem dunklen Fleck zu. Ein Riesenalbatros hatte sich auf dem Wasser niedergelassen. Die orangefarbenen Beine baumelten greifbar über Ichtianders Kopf.

Der erschreckte Vogel breitete seine riesigen Flügel aus und flog auf, Ichtiander mit empor ziehend. Doch der Albatros schaffte die Last nicht, stürzte aufs Wasser zurück, bedeckte den Jüngling mit seiner weich gefiederten Brust.

Die Gefahr, daß der Sturmvogel mit seinem großen roten Schnabel auf ihn einhackte, war groß. So tauchte der Amphibienmensch rasch weg und kam nach einigen Sekunden an anderer Stelle wieder empor. Der Albatros entschwand in Richtung Osten hinter den Wellenbergen der entfesselten See.

Ichtiander lag auf dem Rücken. Das Unwetter war abgezogen. Der Donner grollte noch im Osten, Aber es goß wie aus Eimern. Der Jüngling hob sich halb aus dem Wasser und sah sich um. Er befand sich gerade auf dem Kamm einer der größten Wellen. Um ihn waren Himmel, Wasser, Wind, Wolken und strömender Regen, alles vermischte sich zu einem tosenden, wirbelnden, brüllenden Knäuel. Die Gischt kräuselte und schlängelte sich auf den Wellenkämmen. Ungestüm türmten sich Wellen, stürzten wie Lawinen herab. Regen peitschte, der entfesselte Wind tobte.

Was die Menschen in Furcht versetzte, erfreute Ichtiander. Natürlich mußte er auch vorsichtig sein, daß kein Wellenberg auf ihn herabstürzte. Aber Ichtiander vermochte sich wie ein Fisch zu orientieren. Er wußte, daß sich zuerst die kleinen Wellen beruhigten, dann die großen. Er liebte es, in der Brandung herumzutoben, aber er war achtsam.

Einmal überrollte ihn überraschend ein Brecher, und Ichtiander schlug so hart mit dem Kopf auf, daß er die Besinnung verlor. Ein gewöhnlicher Mensch wäre dabei ertrunken, aber der Amphibienmensch blieb im Wasser liegen, bis er zu sich kam.

Der Regen hörte auf. Der Wind drehte sich, blies aus dem tropischen Norden warme Luftmassen herbei. Blauer Himmel leuchtete zwischen den aufgerissenen Wolken. Im Südosten tuschte das Wetter einen doppelten Regenbogen. Das Meer war nicht wiederzuerkennen.

Sonne! Augenblicks verwandelte sich alles. Die Luft war so herrlich leicht und feucht nach dem Sturm. Ichtiander atmete abwechselnd durch Lunge und Kiemen die reine, gesunde Meeresbrise.

Aus dem Dickicht der Seedschungel, aus den engen Felsspalten und den bizarren Korallensträuchern krochen zuerst die kleinen Fische hervor, dann die größeren, die sich in den Tiefen verborgen hatten. Und als es ganz ruhig geworden war, erschienen auch die zarten, schwachen Medusen, durchsichtige, fast gewichtslose Krebschen und andere kleine, phantastisch geformte Lebewesen.

In der Nähe tummelten sich die Delphine, Ichtianders Freunde, die mit ihren schlauen, vergnügten und gierigen Augen ihm hin und wieder zublinzelten. Ihre dunklen Rücken glänzten inmitten der Wellen. Platschend und grunzend schnellten sie durcheinander. Ichtiander lachte und tauchte mit den Delphinen um die Wette. Er fühlte sich so, als seien Meer, Delphine, Himmel und Sonne eigens für ihn geschaffen.

Der Amphibienmensch hob den Kopf und blinzelte in die Sonne. Sie neigte sich schon tief nach Westen, Heute hatte Ichtiander keine Lust, zeitig nach Hause zurückzukehren. So wollte er sich schaukeln und wiegen lassen, bis der Himmel dunkelte und die Sterne aufleuchteten.

Bald jedoch langweilte ihn das Nichtstun. Er beschloß, sich um die kleinen Meeresgeschöpfe zu kümmern, die der Sturm an den Strand gespült hatte, denen der Tod drohte. Er blickte zum fernen Ufer. Zur Sandbank an der Landzunge! Dort tobte die Brandung, dort war seine Hilfe am nötigsten.

Die wilde Gischt wirft nach jedem Sturm Unmengen von Wasserpflanzen und Getier auf den Strand: Medusen, Krebse, Seesterne und manchmal sogar einen unvorsichtigen Delphin. Die Medusen gehen sehr schnell zugrunde. Einige Fische, zuckend und sich aufbäumend mit letzter Kraftanstrengung, gelangen zwar ins Wasser, doch sehr viele von ihnen verenden. Die Krabben erreichen fast sämtlich wieder das Meer. Manche kriechen sogar wieder an Land, um sich an den Opfern der Brandung vollzufressen.

Stundenlang streifte Ichtiander am Strand umher, um zu retten, was noch zu retten war. Er freute sich, wenn er sah, wie ins Wasser geworfene Fische fortschwammen und mit dem Schwanz schlugen, manche halbverdurstete, nur noch auf der Seite oder rücklings treibend wieder auflebten.

Gewöhnlich schwamm Ichtiander zur Bucht und zurück in tieferen Strömungen. Aber heute wollte er nicht mehr tauchen, hielt sich flach unter Wasser. Dunkle Wellen umgaben ihn wie dunkelgraue Schatten im Schimmer der letzten Sonnenstrahlen.

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