Arthur Clarke - Die letzte Generation

Здесь есть возможность читать онлайн «Arthur Clarke - Die letzte Generation» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Berlin, Год выпуска: 1960, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die letzte Generation: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die letzte Generation»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die letzte Generation (engl. Childhood’s End) ist ein Science-Fiction-Roman von Arthur C. Clarke aus dem Jahr 1953. Er thematisiert das Auftreten einer außerirdischen Rasse und das damit verbundene Aussterben der Menschheit  auf ihrer jetzigen Existenzebene. Anders als in ähnlichen Werken geht hier die Menschheit nicht durch Krieg und Zerstörung zugrunde, sondern durch die Wandlung der Kinder aller Menschen in eine andere Daseinsform und die folgende, selbst gewählte Kinderlosigkeit der Erwachsenen…

Die letzte Generation — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die letzte Generation», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ja, ich begann mich einsam zu fühlen, und dann kam Mammi und weckte mich.“

George zauste das wirre Haar seines Sohnes mit einer Hand, während er mit der andern den Schlafanzug fester um sich zog. Er fühlte sich plötzlich sehr kalt und sehr klein. Aber in seiner Stimme war nichts davon zu spüren, als er jetzt zu Jeff sagte: „Das ist nur ein dummer Traum. Du hast zum Abendbrot zuviel gegessen. Vergiß das alles, schlafe weiter und sei ein guter Junge!“

„Das will ich, Paps“, erwiderte Jeff. Er hielt einen Augenblick inne, dann fügte er nachdenklich hinzu: „Ich glaube, ich versuche, wieder dorthin zu gehen.“

„Eine blaue Sonne?“ sagte Karellen wenige Stunden später. „Das muß die Identifizierung sehr leicht gemacht haben.“

„Ja“, erwiderte Raschaverak. „Es ist zweifellos Alphanidon Zwei. Die Schwefelberge bestätigen das. Und es ist interessant, die Verzerrung der Zeitmaße zu beobachten. Der Planet dreht sich ziemlich langsam, er muß also in wenigen Minuten viele Stunden beobachtet haben.“

„Das ist alles, was Sie entdecken können?“

„Ja, ohne das Kind unmittelbar zu fragen.“

„Das dürfen wir nicht tun. Die Ereignisse müssen ohne unsere Einmischung ihren natürlichen Gang gehen. Wenn seine Eltern an uns herantreten, können wir ihn vielleicht fragen.“

„Sie werden wohl nie zu uns kommen, und wenn sie es tun, kann es zu spät sein.“

„Ich fürchte, dagegen können wir nichts machen. Wir sollten nie vergessen, daß unsere Wißbegier in diesen Dingen ohne Bedeutung ist. Sie ist nicht wichtiger als das Glück der Menschheit.“ Er streckte die Hand aus, um die Verbindung zu unterbrechen. „Sie setzen natürlich die Überwachung fort und berichten mir alle Ergebnisse. Aber mischen Sie sich in keiner Weise ein.“

Als Jeff erwachte, schien er ganz wie immer. Dafür wenigstens, dachte George, sollten sie dankbar sein. Aber in seinem Herzen wuchs die Furcht.

Für Jeff war es nur ein Spiel. Es hatte noch nicht begonnen, ihn zu ängstigen. Ein Traum war nur ein Traum, so sonderbar er sein mochte. Er war nicht mehr einsam in den Welten, die der Schlaf ihm erschloß. Nur in jener ersten Nacht hatte sein Geist über unbekannte Schluchten hinweg, die ihn von ihr getrennt hatten, nach Jean gerufen.

Jetzt wanderte er allein und furchtlos in das Universum hinein, das sich ihm auftat.

Am Morgen pflegten sie ihn zu fragen, und dann erzählte er das, woran er sich erinnern konnte. Manchmal stammelte er und fand die Worte nicht, wenn er Landschaften zu beschreiben versuchte, die offenbar nicht nur jenseits all seiner Erfahrungen lagen, sondern weit über die Einbildungskraft des Menschen hinausgingen. Dann halfen sie ihm mit neuen Wörtern und zeigten ihm Bilder und Farben, um sein Gedächtnis aufzufrischen, und sie versuchten aus seinen Antworten Formen aufzubauen. Oft konnten sie mit den Ergebnissen nichts anfangen, obwohl in Jeffs eigenem Geist seine Traumwelten völlig deutlich und scharf zu sein schienen. Er war einfach unfähig, sie seinen Eltern mitzuteilen. Einige jedoch waren klar genug.

Raum. Kein Planet, keine Landschaft ringsum, keine Welt unter den Füßen. Nur die Sterne in der samtenen Nacht und vor ihnen schwebend eine große rote Sonne, die wie ein Herz schlug. Groß und schimmernd in einem Augenblick, schrumpfte sie im nächsten langsam zusammen und wurde gleichzeitig heller, als würde ihren inneren Feuern neuer Brennstoff zugeführt. Sie wanderte das Spektrum hinauf und verweilte am Rande des Gelb, und dann ging der Kreislauf rückwärts, die Sonne dehnte sich aus, kühlte sich ab und wurde wieder zu einer zackigen, flammend roten Wolke.

„Das typische variable Pulsieren“, sagte Raschaverak eifrig, „in einer gewaltigen Zeitbeschleunigung gesehen. Ich kann es nicht genau bestimmen, aber der nächste Stern, auf den diese Beschreibung paßt, ist Rhamsandron 9. Oder es kann Pharanidon 12 sein.“

„Welcher es auch sein mag“, erwiderte Karellen, „das Kind entfernt sich weiter von daheim.“

„Viel weiter“, sagte Raschaverak.

Es hätte die Erde sein können. Eine weiße Sonne hing an einem blauen, mit Wolken gefleckten Himmel, die vor einem Sturm dahinrasten. Ein Berg fiel sanft zu einem Ozean ab, der von dem tosenden Orkan zu Gischt zersprüht wurde. Und doch bewegte sich nichts. Das Bild war erstarrt, wie im Aufzucken eines Blitzes gesehen. Und fern am Horizont war etwas, was nicht irdisch war — eine Reihe von nebligen Säulen, die leise schwankten, als sie aus dem Meer emporstiegen und sich zwischen den Wolken verloren. Sie standen in völlig gleichen Abständen am Rande des Planeten und waren zu riesig, um künstlich, aber zu regelmäßig, um natürlich zu sein.

„Sideneus Vier und die Pfeiler der Dämmerung“, sagte Raschaverak, und in seiner Stimme lag Ehrfurcht. „Er hat den Mittelpunkt des Universums erreicht.“

„Und er hat seine Reise erst begonnen“, erwiderte Karellen.

Der Planet war völlig flach. Seine ungeheure Schwerkraft hatte längst die Berge seiner feurigen Jugend, Berge, deren mächtigste Gipfel nie mehr als wenige Meter hoch gewesen waren, zu einer gleichförmigen Ebene zerdrückt. Dennoch war hier Leben, denn die Oberfläche war mit einer Myriade geometrischer Linien bedeckt, die umherkrochen, sich bewegten und ihre Farbe änderten. Es war eine zweidimensionale Welt, von Wesen bewohnt, die nicht mehr als Bruchteile eines Zentimeters dick sein konnten.

Und an seinem Himmel stand eine Sonne, wie sie kein Opium esser sich in seinen wildesten Träumen hätte vorstellen können. Zu heiß, um weiß zu sein, war sie ein sengender Geist an den Grenzen des Ultravioletts und verbrannte ihren Planeten mit Strahlen, die für alle irdischen Lebensformen sofort tödlich gewesen wären. Über Millionen von Kilometern rings umher dehnten sich große Gas- und Dunstschleier aus, die in zahllosen Farben schillerten, wenn die Stürme des Ultravioletts durch sie hindurchrasten. Es war eine Sonne, gegen die die bleiche Sonne der Erde so schwach gewesen wäre wie ein Glühwürmchen um Mittag.

„Hexanerax Zwei und nirgends sonst im bekannten Universum“, sagte Raschaverak. „Nur eine Handvoll unserer Schiffe ist je dorthin gekommen, und niemals hat eines eine Landung versucht, denn wer hätte denken können, daß auf solchen Planeten Leben zu existieren vermöchte?“

„Offenbar“, sagte Karellen, „seid ihr Wissenschaftler nicht so gründlich gewesen, wie ihr geglaubt hattet. Wenn diese — Linien — intelligent sind, ist es interessant zu erfahren, wie sie sich verständigen. Ich möchte wissen, ob ihnen die Dritte Dimension bekannt ist.“

Es war eine Welt, die nie die Bedeutung von Nacht und Tag, von Jahren oder Jahreszeiten kennen konnte. Sechs farbige Sonnen teilten ihren Himmel, so daß nur ein Wechsel der Beleuchtung eintrat, niemals Dunkelheit. Durch den Zusammenprall und Kampf widerstreitender Gravitäten hindurch wanderte der Planet die Schleifen und Windungen seiner unfaßlich verwickelten Bahn entlang, ohne jemals auf den gleichen Pfad zurückzukehren. Jeder Augenblick war einzig! Die Stellung zueinander, die die sechs Sonnen jetzt am Himmel einnahmen, würde sich diesseits der Ewigkeit nicht wiederholen.

Und selbst hier war Leben. Obwohl der Planet von den zentralen Feuern in einem Zeitalter versengt werden und an den äußeren Grenzen in einem anderen Zeitalter erstarren mochte, gab es hier doch Intelligenz. Die großen, vielfacettigen Kristalle waren zu schwierigen geometrischen Mustern geformt und standen regungslos in den Zeitaltern der Kälte, während sie langsam an den mineralischen Adern entlangwuchsen, wenn die Welt wieder warm war. Es kam nicht darauf an, ob sie tausend Jahre brauchten, um einen einzigen Gedanken zu denken. Das Universum war noch jung, und die Zeit dehnte sich endlos vor ihnen.

„Ich habe alle unsere Aufnahmen durchsucht“, sagte Raschaverak. „Wir wissen nichts von so einer Welt oder einer solchen Zusammenfassung von Sonnen. Wenn sie innerhalb unseres Universums existierte, hätten die Astronomen sie entdeckt, selbst wenn sie außerhalb der Reichweite unserer Schiffe läge.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die letzte Generation»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die letzte Generation» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Arthur Clarke - S. O. S. Lune
Arthur Clarke
Arthur Clarke - Oko czasu
Arthur Clarke
Arthur Clarke - Die sieben Sonnen
Arthur Clarke
Arthur Clarke - Gwiazda
Arthur Clarke
Arthur Clarke - Culla
Arthur Clarke
Arthur Clarke - 2010 - Odissea due
Arthur Clarke
Arthur Clarke - The Fires Within
Arthur Clarke
Arthur Clarke - Expedition to Earth
Arthur Clarke
Arthur Clarke - Earthlight
Arthur Clarke
libcat.ru: книга без обложки
Arthur Clarke
Arthur Clarke - Kladivo Boží
Arthur Clarke
Отзывы о книге «Die letzte Generation»

Обсуждение, отзывы о книге «Die letzte Generation» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x