Arthur Clarke - Die letzte Generation

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Die letzte Generation: краткое содержание, описание и аннотация

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Die letzte Generation (engl. Childhood’s End) ist ein Science-Fiction-Roman von Arthur C. Clarke aus dem Jahr 1953. Er thematisiert das Auftreten einer außerirdischen Rasse und das damit verbundene Aussterben der Menschheit  auf ihrer jetzigen Existenzebene. Anders als in ähnlichen Werken geht hier die Menschheit nicht durch Krieg und Zerstörung zugrunde, sondern durch die Wandlung der Kinder aller Menschen in eine andere Daseinsform und die folgende, selbst gewählte Kinderlosigkeit der Erwachsenen…

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„Aber er kannte Jeffs Namen, vergiß das nicht. Nein, wir werden beobachtet. Es ist irgend etwas Sonderbares an uns, etwas, was ihre Aufmerksamkeit erregt. Das habe ich seit Ruperts Gesellschaft gespürt. Es ist merkwürdig, wie das unser Leben verändert hat.“

George blickte mit Sympathie, aber mit keinem anderen Gefühl auf sie nieder. Es war sonderbar, wie sehr man sich in so kurzer Zeit verändern konnte. Er hatte sie gern. Sie hatte seine Kinder geboren und war ein Teil seines Lebens. Aber wieviel war von der Liebe, die eine nicht deutlich in Erinnerung gebliebene Person namens George Greggson einstmals für einen entschwindenden Traum namens Jean Morrel empfunden hatte, übriggeblieben? Seine Liebe war jetzt zwischen Jeff und Jennifer einerseits und Carolle andererseits geteilt. Er glaubte nicht, daß Jean von Carolle wußte, und er hatte die Absicht, mit ihr darüber zu sprechen, ehe jemand anders es tat. Aber irgendwie hatte er sich nie dazu entschließen können.

„Also gut, Jeff wird beobachtet, beschützt sollte man eher sagen. Meinst du nicht, das sollte uns stolz machen? Vielleicht haben die Overlords für ihn eine große Zukunft geplant. Ich frage mich, was das wohl sein mag.“

Er war sich bewußt, daß er so redete, um Jean zu beruhigen. Er war selbst nicht sehr besorgt, sondern nur verwundert und erstaunt, und ganz plötzlich kam ihm ein neuer Gedanke, der ihm eigentlich schon früher hätte einfallen müssen. Seine Augen wanderten automatisch zum Kinderzimmer. „Ich möchte wissen, ob es nur Jeff betrifft“, sagte er.

Zu gegebener Zeit legte der Inspektor seinen Bericht vor. Die Inselbewohner hätten viel darum gegeben, ihn zu sehen. Alle Statistiken und Berichte wanderten in die unersättlichen Gedächtnisse der großen Rechenmaschinen, die einige der unsichtbaren Kräfte hinter Karellen, aber längst nicht alle, darstellten. Noch bevor diese unpersönlichen elektrischen Gehirne jedoch zu ihren Schlußfolgerungen gekommen waren, hatte der Inspektor seine eigenen Ratschläge gegeben. In den Gedanken und der Sprache der menschlichen Rasse ausgedrückt, hätten sie etwa folgendermaßen gelautet:

„Wir brauchen keine Schritte hinsichtlich der Kolonie zu unternehmen. Es ist ein interessantes Experiment, kann aber in keiner Weise die Zukunft berühren. Ihre künstlerischen Bemühungen gehen uns nichts an, und es gibt keinen Beweis dafür, daß irgendwelche wissenschaftlichen Forschungen gefährliche Bahnen einschlagen.

Wie geplant, konnte ich die Schulberichte über den Untertan Zero sehen, ohne Aufsehen zu erregen. Die darauf bezüglichen Statistiken sind hier angefügt, und man wird sehen, daß bisher noch keine Anzeichen einer ungewöhnlichen Entwicklung zu bemerken sind. Aber wie wir wissen, kündigt sich ein Durchbruch selten vor her an.

Ich bin auch dem Vater des Untertans begegnet und hatte den Eindruck, daß er mit mir zu sprechen wünschte. Glücklicherweise vermochte ich das zu vermeiden. Ohne Zweifel argwöhnt er irgend etwas, obwohl er natürlich niemals die Wahrheit erraten oder den Verlauf irgendwie beeinflussen kann.

Ich bekomme immer mehr Mitleid mit diesen Menschen.“

George Greggson hätte dem Urteil des Inspektors zugestimmt, daß Jeff nichts Ungewöhnliches an sich hatte. Da war nur dieser verblüffende Vorfall, so erstaunlich wie ein vereinzelter Donnerschlag an einem langen, ruhigen Tag. Und danach — nichts mehr.

Jeff besaß die ganze Energie und Wißbegierde, die alle andern Siebenjährigen haben. Er war intelligent, wenn er es sein wollte, war aber nicht in Gefahr, ein Genie zu werden. Bisweilen dachte Jean etwas müde, daß er vollkommen der klassischen Definition eines kleinen Jungen entspräche: Lärm, von Schmutz umgeben, wobei es gar nicht so einfach war, den Schmutz zu entdecken, der sich erst beträchtliche Zeit ansammeln mußte, bis er auf Jeffs sonnverbrannter Haut sichtbar wurde.

Abwechselnd konnte er zärtlich oder mürrisch sein, zurückhaltend oder überströmend. Er bevorzugte weder Mutter noch Vater, und die Ankunft seiner kleinen Schwester hatte keine Anzeichen von Eifersucht in ihm hervorgerufen. Seine Gesundheit war einwandfrei; er war in seinem Leben nicht einen einzigen Tag krank gewesen. Aber in diesen Zeiten und in solchem Klima war das auch nichts Ungewöhnliches.

Jeff war keiner von den Jungen, die sich in Gesellschaft ihres Vaters langweilen und ihn möglichst bald verlassen, um zu Gleichaltrigen zu gehen. Offenbar hatte er die gleichen künstlerischen Anlagen wie George, und sobald er laufen konnte, war er regelmäßig hinter den Kulissen des Theaters der Kolonie zu finden. Beinahe sah das Theater ihn als heimlichen Talisman an, und er war schon sehr geschickt darin, Berühmtheiten von Bühne und Film, die zu Besuch kamen, Sträuße zu überreichen.

Ja, Jeff war ein durchaus normaler Junge. Damit beruhigte sich George, wenn sie zusammen über das ziemlich begrenzte Gebiet der Insel wanderten. Sie sprachen miteinander, wie Söhne und Väter es seit Anbeginn der Zeit getan haben, außer daß es in die sem Zeitalter soviel mehr zu besprechen gab. Obwohl Jeff die Insel nie verließ, konnte er durch die allgegenwärtigen Augen der Bildschirme von der umgebenden Welt alles sehen, was er sehen wollte. Er empfand, wie alle Angehörigen der Kolonie, eine leise Verachtung für die übrige Menschheit. Die Kolonie war die Auslese, die Vorhut des Fortschritts. Sie würde die Menschheit zu Höhen führen, die die Overlords erreicht hatten, und vielleicht darüber hinaus. Sicherlich nicht morgen, aber eines Tages.

Sie ahnten nicht, daß dieser Tag viel zu bald kommen würde.

4

Die Träume begannen sechs Wochen später. In der Dunkelheit der subtropischen Nacht schwamm George Greggson langsam aufwärts, dem Bewußtsein entgegen. Er wußte nicht, was ihn aufgeweckt hatte, und einen Augenblick lang lag er in verwirrter Betäubung da. Dann begriff er, daß er allein war. Jean war aufgestanden und lautlos ins Kinderzimmer gegangen.

Sie sprach leise mit Jeff, zu leise, als daß er hätte hören können, was sie sagte.

George schwang sich aus dem Bett, ging ihr nach, und überlegte, was Jean gestört haben mochte.

Das einzige Licht im Kinderzimmer kam von den mit Leuchtfarbe gemalten Mustern an den Wänden. Bei ihrem matten Schimmer konnte George Jean neben Jeffs Bett sitzen sehen. Sie drehte sich um, als er hereinkam, und flüsterte: „Stör Püppi nicht!“

„Was ist los?“

„Ich wußte, daß Jeff mich brauchte. Dadurch bin ich aufgewacht.“

Die nüchterne Einfachheit dieser Erklärung rief in George ein Gefühl banger Befürchtung hervor. ›Ich wußte, daß Jeff mich brauchte.‹ Wie konnte sie das wissen? fragte er sich, sagte aber nur: „Hat er Alpträume gehabt?“

„Ich weiß es nicht genau“, sagte Jean. „Er scheint jetzt wieder ganz in Ordnung zu sein. Aber er war verängstigt, als ich hereinkam.“

„Ich war gar nicht ängstlich, Mammi“, sagte eine kleine, em pörte Stimme. „Aber es war so ein merkwürdiger Platz.“

„Was war es?“ fragte George. „Erzähle mir alles darüber.“

„Da waren Berge“, sagte Jeff verträumt. „Sie waren sehr hoch, aber es lag kein Schnee auf ihnen, so wie auf den Bergen, die ich sonst gesehen habe. Einige von ihnen brannten.“

„Du meinst — Vulkane?“

„Nicht eigentlich. Sie brannten ganz und gar, mit merkwürdigen, blauen Flammen. Und während ich sie betrachtete, ging die Sonne auf.“

„Weiter. Warum hörst du auf?“

Jeff sah seinen Vater verwirrt an. „Das ist das andere, was ich nicht verstehe, Paps. Sie ging so schnell auf, und sie war viel zu groß. Und. es war nicht die richtige Farbe. Es war so ein schönes Blau.“

Ein langes Schweigen, bei dem das Herz zu frösteln begann, folgte. Dann sagte George ruhig: „Ist das alles?“

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