Arthur Clarke - Die letzte Generation

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Die letzte Generation: краткое содержание, описание и аннотация

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Die letzte Generation (engl. Childhood’s End) ist ein Science-Fiction-Roman von Arthur C. Clarke aus dem Jahr 1953. Er thematisiert das Auftreten einer außerirdischen Rasse und das damit verbundene Aussterben der Menschheit  auf ihrer jetzigen Existenzebene. Anders als in ähnlichen Werken geht hier die Menschheit nicht durch Krieg und Zerstörung zugrunde, sondern durch die Wandlung der Kinder aller Menschen in eine andere Daseinsform und die folgende, selbst gewählte Kinderlosigkeit der Erwachsenen…

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Vielleicht hätten die alten Religionen noch Generationen überdauern können, wäre die menschliche Neugier nicht gewesen. Es war bekannt, daß die Overlords Zugang zu der Vergangenheit hatten, und mehr als einmal hatten Historiker Karellen ersucht, einen alten Streitfall zu schlichten. Es mag sein, daß er solche Anfragen satt bekam, wahrscheinlicher aber ist, daß er genau wußte, welche Wirkung seine Großmut haben würde.

Das Gerät, das er der Stiftung für Weltgeschichte leihweise zur Verfügung stellte, war nichts anderes als ein Fernsehapparat mit fein ausgearbeiteten Vorrichtungen, um die Koordinate in Zeit und Raum zu bestimmen. Er mußte irgendwie an einen viel verwickeiteren Apparat in Karellens Schiff angeschlossen sein, der nach Prinzipien arbeitete, die sich niemand vorstellen konnte. Man brauchte die Kontrollen nur einzustellen, und ein Fenster in die Vergangenheit tat sich auf. Fast die ganze menschliche Geschichte der vergangenen fünftausend Jahre wurde in einem Augenblick zugänglich. Weiter in die Vergangenheit hinein reichte der Apparat nicht, und überall waren verblüffende Lücken. Sie mochten eine natürliche Ursache haben oder waren auf eine absichtliche Zensur der Overlords zurückzuführen.

Obwohl es immer jedem vernünftigen Geist klar gewesen war, daß nicht alle religiösen Schriften der Welt wahr sein konnten, war der Schock dennoch tiefgreifend. Hier war eine Offenbarung, die niemand anzweifeln oder leugnen konnte: Hier, gesehen durch eine unbekannte Magie der Wissenschaft der Overlords, war der wahre Beginn aller großen Religionen der Welt. Die meisten von ihnen waren edel und begeisternd, aber das war nicht genug. Alles Gute und alles Schlimme, was sie gebracht hatten, war plötzlich in die Vergangenheit hineingefegt worden und konnte die Gemüter der Menschen nicht mehr berühren.

Die Menschheit hatte ihre alten Götter verloren: Jetzt war sie alt genug, keiner neuen zu bedürfen.

Obwohl wenige es bisher bemerkt hatten, war der Sturz der Religion von einem Abnehmen der Wissenschaft begleitet gewesen. Es gab sehr viele Technologen, aber wenige schöpferische Arbeiter, die die Grenzen menschlichen Wissens erweiterten. Die Wißbegier blieb erhalten, und die Muße, sich ihr hinzugeben, war vorhanden, aber der grundlegenden wissenschaftlichen Forschung war das Herz genommen. Es erschien nutzlos, ein Leben lang nach Geheimnissen zu suchen, die die Overlords wahrscheinlich schon vor langen Zeiten entdeckt hatten.

Dieser Rückgang war teilweise durch eine ungeheure Blüte der beschreibenden Wissenschaften verhüllt worden, wie der Zoologie, Botanik und Astronomie. Es hatte nie so viele Laien gegeben, die zu ihrem Vergnügen Tatsachen sammelten, aber es gab wenige Theoretiker, die diese Tatsachen zueinander in Verbindung brachten.

Die Beendigung von Streitigkeiten und Konflikten aller Art hatte auch das tatsächliche Ende der schöpferischen Kunst bedeutet. Es gab Myriaden von Künstlern, jedoch waren seit einer Generation keine wirklich hervorragenden neuen Werke der Literatur, Musik, Malerei oder Bildhauerkunst geschaffen worden. Die Welt zehrte noch von dem Ruhm einer Vergangenheit, die nie zurückkehren konnte.

Niemand außer einigen Philosophen machte sich Sorgen darüber. Die Rasse war zu sehr darauf bedacht, die neugewonnene Freiheit zu genießen, um über die Genüsse der Gegenwart hinauszublicken. Endlich war Utopia Wirklichkeit geworden; seine Neuheit war noch nicht von dem schlimmsten Feind aller utopischen Reiche, der Langeweile, angegriffen.

Vielleicht hatten die Overlords darauf eine Antwort, wie auf alle andern Probleme. Niemand kannte, so wenig wie sie selbst, ein Lebensalter nach ihrer Ankunft ihr endgültiges Ziel. Die Menschheit hatte gelernt, ihnen zu vertrauen und ohne Fragen die übermenschliche Selbstlosigkeit hinzunehmen, die Karellen und seine Gefährten so lange von ihrer Heimat fernhielt.

Falls es wirklich Selbstlosigkeit war. Denn immer noch fragten sich einige, ob die Politik der Overlords stets mit dem wahren Wohl der Menschheit übereinstimmen würde.

3

Als Rupert Boyce die Einladungen zu seiner Gesellschaft verschickte, war deren Reichweite eindrucksvoll. Um nur das erste Dutzend Gäste zu nennen, waren da: die Familien Forster aus Adelaide, Schönberger aus Haiti, Farran aus Stalingrad, Moravia aus Cincinnati, Ivanko aus Paris und Sullivan aus der Nähe der Osterinsel, aber annähernd vier Kilometer tief auf dem Meeresgrund. Es war sehr schmeichelhaft für Rupert, daß über vierzig Gäste erschienen, obwohl er nur dreißig eingeladen hatte. Bloß die Familie Krause ließ ihn im Stich, aber nur weil sie nicht an die Datumsdifferenz gedacht hatte und deshalb vierundzwanzig Stunden zu spät ankam.

Gegen Mittag hatte sich eine eindrucksvolle Gruppe von Flugzeugen im Park angesammelt, und die später Eintreffenden würden eine ganze Strecke zu gehen haben, wenn sie irgendwo einen Landungsplatz gefunden hatten. Die versammelten Fahrzeuge reichten von Ein-Mann-Kabinen bis zu Familien-Cadillacs, die eher wie Luftpaläste als wie vernünftige Flugzeuge aussahen. In diesem Zeitalter konnte man jedoch aus den Beförderungsmitteln keine Schlüsse auf die gesellschaftliche Stellung der Gäste ziehen.

„Es ist ein sehr häßliches Haus“, sagte Jean Morrel, als der Meteor in einer Spirale auf den Boden hinunterging. „Es sieht beinahe aus wie eine Schachtel, die jemand breitgetreten hat“, fügte sie hinzu.

George Greggson, der eine altmodische Abneigung gegen selbsttätige Landungen hatte, stellte den Abstiegsregulator ein, ehe er antwortete.

„Es ist ziemlich schwierig, von hier aus das Haus zu beurteilen“, erwiderte er vernünftig. „Vom Boden aus mag alles ganz anders aussehen.“

George wählte einen Landeplatz, und sie gingen zwischen einem andern Meteor und irgend etwas nieder, was keiner von ihnen identifizieren konnte. Es sah sehr schnell und, nach Jeans Meinung, sehr unbequem aus. Einer der mit Rupert befreundeten Ingenieure hatte es wahrscheinlich selbst gebaut, dachte sie. Sie hatte die Vorstellung, daß solche Dinger gesetzlich verboten sein müßten.

Die Hitze schlug ihnen wie der Hauch einer Lötlampe entgegen, als sie das Flugzeug verließen. Sie schien die Feuchtigkeit aus ihren Körpern zu saugen, und George hatte fast das Gefühl, als berste seine Haut. Es war natürlich zum Teil ihre eigene Schuld. Sie hatten Alaska vor drei Stunden verlassen und hätten daran denken müssen, die Kabinentemperatur entsprechend zu regeln.

„Wie kann man hier leben!“ stöhnte Jean. „Ich dachte, das Klima hier würde kontrolliert!“

„So ist es“, erwiderte George. „Früher einmal war hier nur Wüste, und sieh es dir jetzt an! Komm weiter — im Hause wird es erträglich sein.“

Ruperts Stimme, lauter als gewöhnlich, dröhnte ihnen heiter in die Ohren. Ihr Gastgeber stand neben dem Flugzeug, ein Glas in jeder Hand, und blickte mit schalkhafter Miene auf sie nieder. Er blickte aus dem einfachen Grunde auf sie nieder, weil er dreieinhalb Meter groß war; er war auch fast transparent. Man konnte ohne große Schwierigkeit durch ihn hindurchsehen.

„Du spielst deinen Gästen ja einen netten Streich“, sagte George vorwurfsvoll. Er griff nach den Getränken, die er eben noch erreichen konnte. Seine Hand ging natürlich gerade durch sie hindurch. „Ich hoffe, du hast etwas Kompakteres, wenn wir ins Haus kommen!“

„Mach dir keine Sorge“, sagte Rupert lachend. „Bestell jetzt gleich, was du haben willst, dann wird es bereit sein, wenn du hereinkommst.“

„Zwei große Bier, in flüssiger Luft gekühlt“, sagte George auf der Stelle. „Wir kommen sofort.“

Rupert nickte, stellte eines seiner Gläser auf einen unsichtba ren Tisch, bewegte einen ebenfalls unsichtbaren Hebel und entschwand sogleich ihren Blicken.

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