Arthur Clarke - Die letzte Generation

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Die letzte Generation: краткое содержание, описание и аннотация

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Die letzte Generation (engl. Childhood’s End) ist ein Science-Fiction-Roman von Arthur C. Clarke aus dem Jahr 1953. Er thematisiert das Auftreten einer außerirdischen Rasse und das damit verbundene Aussterben der Menschheit  auf ihrer jetzigen Existenzebene. Anders als in ähnlichen Werken geht hier die Menschheit nicht durch Krieg und Zerstörung zugrunde, sondern durch die Wandlung der Kinder aller Menschen in eine andere Daseinsform und die folgende, selbst gewählte Kinderlosigkeit der Erwachsenen…

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Stormgren hatte Karellen nie in so nachdenklicher Stimmung getroffen, aber es überraschte ihn nicht. Er glaubte nicht, jemals mehr als einige Facetten der Persönlichkeit des Oberkontrolleurs gesehen zu haben: Der wirkliche Karellen war unbekannt, und vielleicht konnten menschliche Wesen ihn nicht kennen. Und wieder einmal hatte Stormgren das Gefühl, daß das wirkliche Interesse des Oberkontrolleurs anderswo lag, und daß er die Erde nur mit einem Bruchteil seines Geistes regierte, so mühelos, wie ein Meister des dreidimensionalen Schachs eine einfache Schachpartie spielte.

„Und dann?“ fragte Stormgren leise.

„Dann können wir unsere wirkliche Arbeit beginnen.“

„Ich habe mich oft gefragt, worin diese Arbeit bestehen könnte. Unsere Welt in Ordnung zu bringen und die menschliche Rasse zu zivilisieren, ist nur ein Mittel. Sie müssen aber ein Ziel haben. Werden wir jemals imstande sein, in den Weltraum hinauszukommen und Ihr Universum zu sehen — vielleicht sogar Ihnen bei Ihren Aufgaben zu helfen?“

„Sie können es so ausdrücken“, sagte Karellen, und jetzt hatte seine Stimme einen deutlichen, jedoch unerklärlichen Ton von Traurigkeit, der Stormgren seltsam verwirrte.

„Aber wenn Ihr Experiment mit dem Menschen nun doch fehlschlägt? Wir haben solche Dinge in unsern eigenen Bemühungen um primitive menschliche Rassen erlebt. Sicherlich haben Sie auch Fehlschläge gehabt.“

„Ja“, sagte Karellen so leise, daß Stormgren ihn kaum hören konnte. „Wir haben unsere Fehlschläge erlebt!“

„Und was tun Sie dann?“

„Wir warten — und versuchen es wieder.“

Eine Pause entstand, die etwa fünf Sekunden währte. Als Karellen wieder sprach, waren seine Worte so unerwartet, daß Stormgren einen Augenblick nicht reagierte.

„Leben Sie wohl, Rikki!“

Karellen hatte ihn überlistet. Wahrscheinlich war es schon zu spät. Stormgrens Bestürzung währte nur einen Augenblick. Dann zog er mit einer einzigen schnellen, gut geübten Bewegung die Taschenlampe heraus und preßte sie gegen die Glasscheibe.

Die Tannen reichten fast bis an den Rand des Sees und ließen an seinem Ufer nur einen schmalen, wenige Meter breiten Grasstreifen frei. Jeden Abend ging Stormgren, wenn es warm genug war, trotz seiner neunzig Jahre auf diesem Streifen bis zum Landungssteg, um die Sonne jenseits des Sees untergehen zu sehen, und kehrte dann zum Haus zurück, bevor der kühle Nachtwind vom Wald herüberwehte. Diese einfache Gewohnheit befriedigte ihn sehr, und er würde sie fortsetzen, so lange er die Kraft dazu hatte.

Fern über dem See näherte sich irgend etwas in niedrigem und schnellem Flug von Westen her. Flugzeuge waren in dieser Gegend ungewöhnlich, wenn man die transpolaren Linien nicht rechnete, deren Maschinen bei Tag und Nacht stündlich in der Höhe vorbeikamen. Aber man bemerkte sie nie, abgesehen von einem gelegentlichen Dunststreifen im Blau der Stratosphäre. Dieses Flugzeug war ein kleiner Hubschrauber, der mit unverkennbarer Zielsicherheit auf ihn zukam. Stormgren blickte den Strand entlang und sah, daß es dort keine Fluchtmöglichkeit gab. Dann zuckte er die Schultern und setzte sich auf die hölzerne Bank am Kopf des Landungsstegs.

Der Reporter war so ehrerbietig, daß es Stormgren überraschte. Er hatte fast vergessen, daß er nicht nur ein älterer Staatsmann war, sondern außerhalb seines eigenen Landes fast eine sagenhafte Gestalt.

„Herr Stormgren“, begann der ungebetene Gast, „es tut mir sehr leid, Sie belästigen zu müssen, aber ich möchte fragen, ob Sie irgend etwas über die Dinge äußern könnten, die wir über die Overlords gehört haben.“

Stormgren runzelte die Stirn ein wenig. Nach all diesen Jahren teilte er noch immer Karellens Abneigung gegen dieses Wort. „Ich glaube nicht“, sagte er, „daß ich dem, was anderswo geschrieben wurde, viel hinzufügen kann.“

Der Reporter beobachtete ihn mit seltsamer Eindringlichkeit. „Ich dachte, Sie könnten es. Eine ziemlich merkwürdige Geschichte ist uns soeben bekanntgeworden. Es scheint, daß vor fast dreißig Jahren einer der Ingenieure der Wissenschaftlichen Abteilung ein bemerkenswertes Gerät für Sie herstellte. Wir fragten uns, ob Sie uns etwas darüber sagen könnten.“

Einen Augenblick schwieg Stormgren, während sein Geist in die Vergangenheit zurückwanderte. Er war nicht überrascht, daß das Geheimnis entdeckt worden war. Überraschend war nur, daß es so lange bewahrt werden konnte.

Er erhob sich und begann den Steg zum Ufer zurückzugehen. Der Reporter folgte ihm im Abstand von einigen Schritten.

„Die Geschichte“, sagte Stormgren, „enthält etwas Wahres. Bei meinem letzten Besuch in Karellens Schiff nahm ich ein Gerät mit, in der Hoffnung, den Oberkontrolleur zu sehen. Es war eine ziemlich törichte Unternehmung, aber — nun ja, ich war damals erst sechzig.“

Er kicherte leise und fuhr dann fort: „Die Geschichte lohnt den weiten Weg für Sie nicht. Die Sache funktionierte nicht, müssen Sie wissen.“

„Sie haben nichts gesehen?“

„Nein, überhaupt nichts! Ich fürchte, Sie werden warten müssen, aber schließlich dauert es jetzt ja nur noch zwanzig Jahre.“

Noch zwanzig Jahre! Ja, Karellen hatte recht gehabt. Bis dahin würde die Erde bereit sein, was sie nicht gewesen war, als er vor dreißig Jahren Duval die gleiche Lüge erzählt hatte.

Karellen hatte ihm vertraut, und Stormgren hatte sein Vertrauen nicht enttäuscht. Er war felsenfest überzeugt, daß der Oberkontrolleur von Anfang an seinen Plan gekannt und sein Tun bis auf die geringste Geste vorausgesehen hatte.

Warum sonst wäre der ungeheure Stuhl schon leer gewesen, als der Lichtkreis darauf fiel? Im selben Augenblick, als Stormgren, in der Befürchtung, zu spät zu kommen, den Scheinwerfer in Bewegung setzte, hatte sich die metallene Tür im Hintergrunde, die zweimal so hoch war wie ein Mensch, schnell geschlossen, als er sie in den Blick bekam — aber doch nicht schnell genug.

Ja, Karellen hatte ihm vertraut, hatte nicht gewollt, daß er in den langen Abend seines Lebens hineingehen sollte, von einem Geheimnis beunruhigt, das er niemals lösen konnte. Karellen wagte den unbekannten Mächten über ihm nicht zu trotzen — ob sie auch von der gleichen Rasse waren? — aber er hatte alles getan, was er konnte. Wenn er ihnen ungehorsam gewesen war, hätten sie es nie beweisen können. Stormgren wußte, daß es der endgültige Beweis für Karellens Zuneigung zu ihm gewesen war. Obwohl es die Zuneigung eines Menschen zu einem ergebenen und klugen Hund sein mochte, war sie deswegen nicht weniger aufrichtig, und das Leben hatte Stormgren wenige größere Befriedigungen als diese geschenkt.

„Wir haben unsere Fehlschläge gehabt!“ Ja, Karellen, das war die Wahrheit; und warst du derjenige, der vor dem Anbruch der menschlichen Geschichte versagt hat? Es muß wirklich ein Versagen gewesen sein, dachte Stormgren, denn das Echo ging durch alle Zeitalter und spukte in der Kindheit jeder Menschenrasse. Konnte man selbst in fünfzig Jahren die Macht all der Mythen und Legenden der Erde überwinden?

Aber Stormgren wußte, daß es keinen zweiten Fehlschlag geben würde.

Wenn die beiden Rassen wieder zusammentrafen, würden die Overlords das Vertrauen und die Freundschaft der Menschheit gewonnen haben, und nicht einmal der Schock der Begegnung konnte diese Arbeit zunichte machen. Sie würden zusammen in die Zukunft hineingehen, und die unbekannte Tragödie, die die Vergangenheit verdunkelt haben mußte, würde für immer in den verschlungenen Wegen der vorgeschichtlichen Zeit verloren sein.

Und Stormgren hoffte, daß Karellen, wenn er sich erst frei auf der Erde bewegen konnte, eines Tages zu diesen nördlichen Wäldern kommen und am Grabe des ersten Mannes stehen würde, der je sein Freund gewesen war.

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