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Carlos Rasch: Asteroidenjäger

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Carlos Rasch Asteroidenjäger

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Die Erzählung stellt eine technische Raumfahrt-Utopie dar, die ganz vom Gedanken humanistischer Völkerverständigung zwischen den Sternen getragen wird. Das führt fast unvermeidlich zu einem Pathos und Heldenmut, der heute etwas eigentümlich anmutet. Der Nachteil von Helden ist schließlich auch der, daß sie zumeist ihr Leben für eine große Idee opfern müssen oder es sogar freiwillig tun. Dieses Opfer wissen ihre Nachkommen oft nicht zu schätzen oder münzen es um in falsches Märtyrertum.

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Filitra erreichte eine runde Erweiterung. In der Mitte sprudelte in einem Becken eine kleine Fontäne. Das Mädchen blieb stehen. Der Miniaturspringbrunnen lud zum Verweilen ein. Sein sprudelndes Glitzern war ein Stück Heimat, verkörperte für sie den Regen, die Quelle in den Bergen, den Strom und die mächtigen Wogen des Ozeans. Filitra riß sich los und ging weiter. Zur Furcht drohte sich Heimweh zu gesellen. Das durfte nicht sein.

Sie stieg die achtzehn Stufen einer Treppe hinauf, die zu zwei Wohnungen führte. Jede dieser beiden Wohnungen bestand aus zwei geräumigen Kabinen. Eine der Wohnungen war die ihrige. Die andere war noch unbesetzt, sie wurde für einen Wissenschaftler frei gehalten, der bei der Ablösung von AJ-417 nach AJ-408 herüberwechseln sollte.

Am Ende der Treppe angelangt, drückte Filitra auf einen Knopf in der Wand. Die hermetisch schließende Tür öffnete sich langsam und schloß sich dann wieder lautlos, nachdem das Mädchen hindurchgegangen und in ihre Wohnkabine eingetreten war. Das Licht flammte selbsttätig auf, aber nur solange, bis Filitra die gedämpfte Beleuchtung über dem Kopfende der Wohnraumliege eingeschaltet hatte. Sie legte gewohnheitsmäßig ihr Kleid ab, befestigte es im Wandschrank und streckte sich dann auf der Liege aus.

Sie trug jetzt einen enganliegenden elastischen ganzteiligen Anzug aus erdbeerroter Wollkapillare, einem synthetischen Stoff. Neben der Liege hing vorschriftsmäßig griffbereit der Sicherheitsanzug mit der Atemmaske. Mit dem weichen, wärmenden Trikot bekleidet, konnte sie bei Gefahr schnell diesen Anzug überstreifen. Sie würde nicht behindert sein, wenn es einmal darauf ankommen sollte, sich in Sekunden vor den elementaren Gefahren einer Havarie im Weltraum, vor plötzlicher Kälte, vor Sauerstoffmangel oder Strahlungen vorerst notdürftig zu schützen.

Während der Manöver lag Filitra lang ausgestreckt auf der Liege, weniger um den Gewichtsveränderungen ihres Körpers vorbeugend entgegenzuwirken, als vielmehr, um ihre Gedanken für die Briefe in Ruhe zu sammeln und zu ordnen. Ihrem Bruder würde sie vor allem die Basis auf dem Mars schildern und die technischen Einrichtungen der Rakete. Ihre Schwester, eine Innenarchitektin, wollte sie über die Ausstattung des Raumes der Ethik, des Zentralganges und der Wohnkabinen unterrichten…

Irgend etwas störte den Gedankenfluß. Eine Kraft drückte ihren Körper beständig nach rechts. Wahrscheinlich wurde die Rakete jetzt mit einer Linkskurve in die Kette der Asteroidenjäger eingesteuert. Filitra zog einen verborgenen Gurt aus dem Polster und hakte sich fest.

Ihr Vater hatte ihr bei der Abreise gesagt, daß er etwas über die Menschen erfahren wolle, die mit ihr in der kleinen Welt der Rakete eingeschlossen waren. Und die Mutter sollte all das wissen, was für die Sicherheit der Raumfahrer unternommen wurde. Mutter sollte sich nicht sorgen.

Mitten in diese Gedanken hinein schrillte plötzlich die Alarmglocke. Das Mädchen zuckte zusammen. Heimweh und Angst zerstoben unter dem elementaren Zwang des Augenblicks der Gefahr. Mechanisch folgte sie den Befehlen des Hirns. Die Hände führten wie im Traum all die Griffe aus, die sie viele Male für den Alarmfall geübt hatte.

Blitzschnell hatte sie den Gurt der Liege abgehakt; zum Anlegen des Sicherheitsanzuges genügten dank der Schnellverschlüsse wenige Griffe. Mit der Atemmaske am Gürtel, sprang Filitra zu einer Nische in der Wand der Wohnkabine.

Sie mußte sofort auf ihren Posten. Ihr Platz war jetzt bei den Anlagen in der chemotechnischen Sektion des Raumschiffes. Die schmale Nische in der Wand war ohne Boden. Eine Kletterstange führte senkrecht in einen Schacht hinab. Die Chemikerin ergriff die Stange und schwang sich in diesen Schacht. Schnell glitt sie hinab. Nach fünfzehn Metern hatte sie wieder Boden unter den Füßen. Ein schmaler, etwa fünfundzwanzig Meter langer Gang hatte sie aufgenommen. Er verlief quer zur Längsachse der Rakete inmitten der chemotechnischen Sektion des Rumpfes. Von diesem Gang aus konnte man durch Schotten in die einzelnen Zellen der Sektion gelangen. Jede Zelle beherbergte eine bestimmte Maschinengruppe. Hier waren die Pumpen für die Kühlflüssigkeit, die Maschinen für die Regenerierung der Luft und die Druckausgleicher untergebracht. Filitra mußte auch dafür Sorge tragen, daß die Akkumulatoren für die Notstromversorgung und die Plaste zum Verschließen eventueller Lecks einsatzbereit waren.

Gleich ihr waren auch die anderen Besatzungsmitglieder, die keinen Dienst in der Steuerzentrale hatten, auf ihre Stationen geeilt. Schritte polterten, irgendwo fiel ein Schott dröhnend zu. In einer Druckkammer fauchte ein Ventil.

Filitra Goma hatte erst einige der Zellen inspiziert, als Kerulens Stimme, von den Tonträgern auch hierher übertragen, ertönte: „Alarm beendet! Alarm beendet! Radarobjekt als AJ-417 identifiziert. Radarobjekt ist Asteroidenjäger 417.“

Tief aufatmend setzte sich Filitra auf einen Drehschemel. Unwillkürlich blickte sie auf ihre Uhr am Handgelenk. Seit Beginn des Alarms konnten höchstens zwei Minuten vergangen sein. Einmal, wenige Tage nach dem Abflug von der Erde, hatte Filitra ausprobiert, wieviel Zeit sie bei Alarm von ihrer Wohnkabine bis zur chemotechnischen Station brauchen würde. Dank der Kletterstange hatte sie es in siebzehn Sekunden geschafft, einschließlich des Anlegens des Sicherheitsanzuges. Die Kletterstange war gut. Die Konstrukteure hatten überall im Raumschiff solche senkrechten Schächte mit Kletterstangen einbauen lassen. Fahrstühle konnten versagen, zum Beispiel bei Ausfall der Energieversorgung oder bei mechanischen Fehlern. Sie waren deshalb nur an drei Stellen im Raumschiff eingebaut worden.

Als der Pilotron das Bremsmanöver ankündigte, stand die Chemikerin von ihrem Schemel auf und verließ die Station. Sie folgte den Gängen und erreichte einen der drei Aufzüge. Das Gehen war jetzt mühsam. Der Druck der Abbremsung lag mit spürbarer Schwere auf den Gliedern. Es war wie ein Schreiten durch einen zähen, unsichtbaren Brei, der träge in Richtung der Raketenspitze floß.

Als Filitra in ihre Kabine zurückgekehrt war, legte sie wieder den Sicherheitsanzug ab. Auf der Liege sitzend, erwartete sie das Ende des Bremsmanövers. Dann holte sie sich die Schreibsachen und setzte sich an den Tisch, um mit den Briefen zu beginnen. Ihre Hand zog nicht schnell, aber gleichmäßig über das Papier. Zeile reihte sich an Zeile. Häufig traten Pausen ein. Die dem Schreiben entwöhnte Hand hatte es schwer. Nur allmählich füllte der Stift Seite um Seite.

Die Ablösung

AJ-408 war auf den 520. Sonnenkreis eingesteuert. Die Rakete hatte ihre Geschwindigkeit vermindert und sich der Geschwindigkeit der Suchkette der 21 Asteroidenjäger angepaßt. Man befand sich jetzt in der Nähe von AJ-417. Die beiden Raumschiffe flogen in einem Abstand von nur 450 Kilometer nebeneinanderher.

Am Funk- und Radarpult war Hochbetrieb. Norbert Franken hatte AJ-417 angerufen, und die Kommandanten der beiden Raumschiffe waren miteinander über Sprechfunk in Verbindung getreten. Kerulen hatte seine Besatzung und sein Schiff bereit zur Ablösung gemeldet. Beide Kommandanten hatten vereinbart, die Übergabe auf dem andern Raumschiff, auf AJ-417, vorzunehmen.

Seit diesem Funkspruch gab es am Funk- und Radarpult ein ständiges Hin und Her von Meldungen, Norbert Franken war in seinem Element. Trotz der Fülle der Arbeit spielte ständig ein zufriedenes Lächeln um seinen Mund. Pausenlos wurden wichtige Fluginformationen ausgetauscht und umfassende wissenschaftliche Berichte übermittelt. Der gesamte Forschungsablauf der letzten Monate wurde von AJ-417 nach AJ-408 überspielt und dort in Elektronenbibliotheken und Halbleiterarchiven gespeichert. Das war notwendig, damit nach der Ablösung die wissenschaftlichen Arbeiten von den Forschern des Raumschiffes AJ-408 fortgesetzt werden konnten.

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