Carlos Rasch - Asteroidenjäger

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Die Erzählung stellt eine technische Raumfahrt-Utopie dar, die ganz vom Gedanken humanistischer Völkerverständigung zwischen den Sternen getragen wird. Das führt fast unvermeidlich zu einem Pathos und Heldenmut, der heute etwas eigentümlich anmutet. Der Nachteil von Helden ist schließlich auch der, daß sie zumeist ihr Leben für eine große Idee opfern müssen oder es sogar freiwillig tun. Dieses Opfer wissen ihre Nachkommen oft nicht zu schätzen oder münzen es um in falsches Märtyrertum.

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Norbert Franken drehte weiter. Da stutzte er. Der Zeiger stand jetzt auf der Skala nahe der Zahl 2010 Megahertz. Ein bekanntes Signal war zu hören. Leider war es sehr leise. Der Funkoffizier brauchte etliche Minuten, um dieses Signal zu erkennen. Häufiger Empfangsschwund erschwerte ihm das Lauschen.

Die Funksignale klangen ungefähr so wie die Peilzeichen, die er vorhin gesendet hatte. Sollte sich einer der Raumjäger aus der Suchkette so in der Zeit geirrt haben? Franken blickte zur Uhr. Die Wiederholungssendung war doch erst in zwanzig Minuten fällig. Aber das konnte es auch nicht sein, denn die leisen Peilzeichen, die er hörte, wurden auf einer völlig falschen Frequenz gesendet.

Der Funkoffizier versuchte, die Signale lauter und deutlicher zu machen. Statt dessen blieben sie ganz aus. Sollten die aufgefangenen Zeichen ein Funkecho der eigenen Sendung gewesen sein? Warum war dann aber dieses Peilecho auf einer falschen Wellenlänge zu hören?

Sollte es so etwas wie eine Frequenzwandlung im Weltraum geben? Franken hatte bei seinem Studium auf der funktechnischen Hochschule von einer solchen Frequenzwandlung nie etwas gehört. Eine derartige Erscheinung hätten doch die Funkforschungsinstitute sicher schon längst bemerkt. Die ganze Sache kam ihm nicht recht geheuer vor. Er fand für seine zufällige Entdeckung keine Erklärung. Jedenfalls beschloß er, nach der Wiederholungssendung wiederum die Welle 2010 einzustellen. Vielleicht gelang es ihm, dann das Peilecho noch einmal und besser empfangen zu können.

Die Zeit war beim Abhören der verschiedenen Funkstimmen im Weltraum bei der Echosuche verstrichen. Die Zeiger der Uhr standen kurz vor 1.00 Uhr nachts. Franken machte sich für die zweite Peilsendung bereit. Alles funktionierte wie sonst. Wieder hatte er zu Beginn eine winzige Verzögerung. Ein Glück, daß sich das nachregulieren ließ.

Nach fünfzehn Minuten, zum Ende der Sendung für die Funkortungsstationen der Erde und des Mars, wurde Franken ungeduldig. Kaum war das Elektronenband mit den gespeicherten Peilzeichen abgelaufen, schaltete er sofort auf 2010 Megahertz um.

Franken setzte sich sogar die Pleone, eine Hörkappe auf, die ihn gegen die Geräusche in der Steuerzentrale, gegen das Ticken, Knacken und Schnarren der Relais und der Automatiken abschirmte und die ihn die Signale deutlicher hören ließ.

Gespannt lauschte der Funkoffizier. — Nichts. Er vergrößerte die Verstärkerleistung des Empfängers. — Keine Zeichen. Vielleicht hatte sich die Frequenz etwas verlagert. Franken drehte am Skalenknopf, zuerst auf 2009 und 2008, dann auf 2011 und 2012 Megahertz. Aber auch auf diesen Wellenlängen war kein Peilecho mehr festzustellen.

Nach zwanzig Minuten vergeblichen Suchens gab der Funker seine Bemühungen auf. Er schaltete die Geräte ab, nahm sich aber fest vor, nach Ablauf der nächsten galaktischen Sekunde in neuneinhalb Tagen zwischen der Haupt- und Wiederholungssendung abermals die Frequenz 2010 abzuhören. Er wollte unbedingt Gewißheit haben.

Grübelnd blieb Franken sitzen. Das Problem der rätselhaften Frequenzwandlung, und darum konnte es sich nur handeln, hatte ihn gepackt und spukte in seinem Kopf herum. Seine zufällige Entdeckung ließ ihm keine Ruhe. Fast glaubte er sich getäuscht und geirrt zu haben.

„Na, etwas nicht in Ordnung?“ fragte von fern eine Stimme.

„Wieso?“ Franken nahm die Pleone ab und drehte sich nach dem Frager um. Es war der Araber Salamah El Durham, der Ingenieur für die Triebwerke. Salamah El Durham hatte Steuerwache.

„Deine Peilsendung ist doch schon längst zu Ende, und du sitzt trotzdem noch hier, sogar mit der Hörkappe. Da kann was nicht stimmen“, erklärte der Araber.

Franken starrte El Durham erstaunt an. Der Araber hatte eben so eigenartig, so verkrampft gelächelt. „Ach so.“ Franken ärgerte sich über den Triebwerksingenieur. „Nein, nein, es ist alles in Ordnung. Ich habe die Empfänger bloß noch einer kleinen Leistungsprüfung unterzogen. Die Nachtstunden sind dafür am besten geeignet.“

Der Funker bediente sich dieser kleinen Notlüge, weil er nicht wollte, daß seine Beobachtung, ohne daß er sich seiner Sache sicher war, bekannt wurde.

Ihm fiel plötzlich auf, daß er die ganze Zeit allein im Zentralposten gewesen war. „Du hast doch jetzt Steuerwache, nicht wahr?“ fragte er den Araber.

„Ja, wunderst du dich darüber?“

„Ja, mich wundert das, weil du erst jetzt kommst“, erwiderte Franken empört. „Ich habe dich die ganze Zeit über nicht gesehen. Ich finde das unerhört.“

„Na so was“, sagte der Araber lakonisch. Frankens Vorwürfe prallten an ihm ab. „Du warst doch bis jetzt hier. Genügt es nicht, wenn eine Person im Zentralposten anwesend ist? Außerdem ist der Pilotron noch da. Er steuert das Schiff sowieso ganz allein“, stellte Salamah El Durham mit erschütternder Gleichgültigkeit fest.

Franken schüttelte unwillig den Kopf. Ihm war diese Haltung unbegreiflich. Er hätte nicht gedacht, daß es an Bord einen Menschen gab, der eine so nachlässige Auffassung von seiner Arbeit hatte, daß er siebenunddreißig Raumfahrer der blinden Steuerautomatik des Pilotrons anvertrauen würde.

Was sollte das erst später werden, wenn schon zu Beginn des Fluges ein Besatzungsmitglied solche eigenartigen Auffassungen hatte. Man mußte sich doch aufeinander verlassen können. Wer weiß, welche Ansichten der Araber zu anderen Aufgaben und Aufträgen hatte. Oder war er gar schon von einer der Weltraumkrankheiten, einer Gemütskrankheit, vielleicht von der Gleichgültigkeit befallen?

Ob man mit dem Kommandanten über Salamah El Durham sprechen sollte? Nein, noch nicht. Man mußte ihn erst einige Zeit beobachten. Dann konnte man ihm immer noch helfen. Franken entschloß sich, keinem etwas zu sagen.

Er grüßte knapp und verließ zögernd den Steuerraum. Eigentlich hätte ich El Durham nicht allein lassen dürfen. Ich hätte selbst die Steuerwache übernehmen müssen, dachte er im Hinausgehen. — Um 4.00 Uhr kam der Neger Oulu Nikeria, der Mathematiker, in den zentralen Steuerraum. Er war der nächste, der Wache hatte. El Durham übergab die Steuerwache. In den vier vorangegangenen Stunden war nichts Besonderes vorgefallen. Alles war in Ordnung. El Durham entledigte sich seines Sicherheitsanzuges und ging eilig, um den versäumten Schlaf nachzuholen.

Oulu Nikeria blickte ihm grübelnd nach. Der Araber hatte einen auffällig leeren Blick gehabt. Ob ihn die Steuerwache so ermüdet hatte? Nikeria begann seine Rundgänge im Steuerraum. Er überprüfte die Tätigkeit des Pilotrons, des automatischen Astropiloten, und den gegenwärtigen Standort der Rakete im All. Alles stimmte, der zu steuernde Kurs lag tadellos an. Nikeria wandte seine Aufmerksamkeit den Radarschirmen zu. Das war äußerst ermüdend. Dem Auge bot sich auf der gleichmäßig erhellten Bildfläche auch nicht der geringste Ruhepunkt.

Gegen 5.00 Uhr tauchte auf dem bisher fleckenlos gebliebenen Radarschirm ein mattes, winziges Pünktchen auf. Ein rotes Lichtsignal glomm über dem Suchschirm auf und machte den Wachhabenden auf das Radarobjekt aufmerksam.

Oulu, dessen Aufmerksamkeit schon etwas nachgelassen hatte, riß die Augen auf. Er war sofort hellwach. Am liebsten hätte er einen Freudensprung gemacht. Das könnte nur ein Meteorit sein. Der erste, den man erjagen würde. Nikeria überlegte, ob er gleich Alarm geben sollte. Aber er wollte sich erst überzeugen und seine Vermutung durch die Angaben des Radars bestätigen lassen. Sogleich begann er die vom Radar ermittelten Zahlen auszuwerten, um an Hand der Ergebnisse eine Entscheidung zu treffen. Alarm konnte er immer noch geben; damit hatte es noch einige Minuten Zeit.

Eine Radaranlage ist doch eine gute Einrichtung, dachte Oulu. Wäre der Meteorit gefährlich, würde er mit hoher Geschwindigkeit auf das Raumschiff zueilen, so hätte die Automatik den Alarm schon längst selbständig ausgelöst. Außerdem hätte der Pilotron Ausweichmanöver eingeleitet. Da das Radargerät aber nur mit Rotlicht warnte, zog der Meteorit vermutlich weitab vom Kurs des Raumschiffes seine Bahn.

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