Jack Chalker - Die Sechseck-Welt

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Wer war Nathan Brazil — und was machte er in der Sechseck-Welt?
Gebaut von den Markoviern, einer ausgestorbenen Rasse, wurden in der Sechseck-Welt Lebewesen aller Art in andere Lebewesen verwandelt. Und auch Raumschiffkapitän Brazil erlebte eine Metamorphose, schrecklicher und verheißungsvoller als alle anderen. Doch ihm gelang es, bis ins Zentrum des bizzaren Planeten vorzudringen – der Quelle all dessen, was je gelebt hat …

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Hain krümmte sich unterwürfig.

»Und dein Name soll von nun an Kokur sein, du wirst auf keinen anderen hören, und das wirst du bleiben, bis du die Aufgaben erfolgreich erfüllt hast. Dann wirst du wieder einen Namen bekommen, und er wird groß sein. Geh jetzt. Meine Diener zeigen dir deine Pflichten, bis ich dich rufen werde.«

Sie drehte sich um und verließ auf zitternden Beinen schnell den Raum.

Als die Tür hinter ihr zuging, atmete der Baron auf.

Nun, es ist geschehen, dachte er. Nach einigen Tagen würde Hain alles tun, um fortzukommen von der Stelle, wo er jetzt hingeschickt wurde, und ihm, Azkfru, dienen, was immer er auch befehlen mochte.

Kokur war kein Name, sondern eine Berufsbezeichnung.

Bis Der Erahner und Der Rel zurückkamen, würde Datham Hain in den Fäkaliengruben arbeiten, den Inhalt aufhäufen und mit einer Reihe von Chemikalien und Stoffen behandeln, durch die er zu einer scheußlichen, aber harmlosen Masse wurde. Hain würde dort nicht nur arbeiten, sondern auch darin schlafen, herumlaufen und es essen. Und der einzige Name, auf den sie reagieren, unter dem sie denken konnte, war Kokur — was ›Dungfresser‹ hieß.

Wenn sie dann mit Dem Erahner und Dem Rel unterwegs war, würde das eine ständige und demütigende Erinnerung an ihren niedrigen Status und ihr lebenslanges Schicksal sein, das sogar durch die Übersetzungsanlagen auf der ganzen Welt verbreitet werden konnte.

Datham Hain würde seine sehr gehorsame Sklavin sein.

Eigentlich sogar sehr attraktiv, dachte Azkfru. Zu schade, daß sie eine Brüterin ist.

Dillia — der Morgen

(Auftritt Wu Julee, schlafend)

Wu Julee erwachte aus einem traumlosen Schlaf und schaute sich um. Sie fühlte sich seltsam und ein wenig schwindlig.

Was alles andere in den Hintergrund drängte, war, daß der Schmerz verschwunden war.

Sie schloß die Augen und schüttelte heftig den Kopf. Das Schwindelgefühl verstärkte sich einen Augenblick, dann ließ es nach.

Sie schaute sich um.

Sie befand sich in einem herrlichen Wald, wie sie noch keinen gesehen hatte. Bäume wuchsen kerzengerade fünfzig und mehr Meter empor, verschwanden beinahe in leichtem Morgendunst. Das Unterholz war ebenso üppig und von saftigem Grün. Überall wuchsen wunderschöne Blumen. In der Nähe gab es einen Weg, säuberlich gepflegt, aus dickem Sägemehl zwischen kleinen Steinrändern. In der Ferne war ein schwaches, aber anhaltendes Brausen zu hören, das jedoch nicht bedrohlich wirkte, nur merkwürdig.

Der Weg schien in der einen Richtung zu dem Brausen zu führen, und sie beschloß, ihm zu folgen. Das Gehen empfand sie als seltsam, aber sie fühlte sich ganz und gar seltsam. Sie ging ungefähr einen Kilometer den Weg entlang, und er führte sie zum Ursprung des zunehmenden Rauschens.

Sie erreichte einen Wasserfall, der in drei Stufen majestätisch an einem Berg herabstürzte, dessen graues Gestein glattgewaschen worden war. Der Wasserfall speiste einen Fluß oder Strom, der schnell, aber seicht über steinigen Boden hinwegfloß. Hier und dort sah sie umgestürzte Baumstämme, manche mit moosartigen, gelbgrünen Gewächsen bedeckt. Kleine Insekten summten überall.

Sie fuhr herum, als es im Unterholz knackte. Ein kleines, braunes Pelz-Säugetier mit Nagetierkopf und breitem, flachem Schwanz sprang in den Fluß, einen Zweig im Maul. Sie beobachtete es, bis es am anderen Ufer im Schilf verschwand.

Sie blickte auf ihr Spiegelbild im Wasser, sah das Gesicht einer jungen Frau unter zwanzig, nicht schön, aber angenehm, mit langem, braunem Haar, das über kleine, wohlgeformte Brüste fiel.

Sie griff mit einer Hand hinauf und strich das Haar an der Seite zurück. Ihre Haut war hellbraun, ihre Handflächen wirkten ein wenig heller, schienen aber aus härterer Haut zu sein. Ich habe spitze Ohren, dachte sie, als sie sichtbar wurden. Sie versuchte, einem plötzlichen Impuls folgend, sie zu bewegen — und sie stellten sich auf und zuckten merklich!

Dann sah sie an ihrem Körper hinunter. An der Taille verdichtete sich der helle Flaum, der unter ihrer Brust begann, zu Haaren von ihrer Hautfarbe. Ihre Augen erfaßten zwei stämmige Beine, die in große, flache Hufe ausliefen.

Seltsam, dachte sie. Hufe und spitze Ohren, die zucken.

Sie drehte den Körper an den Hüften halb herum und blickte hinter sich. Ein langer, kräftig aussehender Pferdeleib, getragen von zwei Hinterbeinen, war deutlich sichtbar — und ein Schwanz! Ein großer, buschiger Schwanz, mit dem sie, wie sie entdeckte, peitschen konnte.

Was bin ich? dachte sie erschrocken. Wo ist das hier?

Sie versuchte, sich zu erinnern, aber es kam nichts. Es ist, als wäre ich gerade geboren worden, dachte sie. Ich kann mich an nichts erinnern, nicht an meinen Namen, an nichts.

Es gab einen Ausdruck dafür, dachte sie, und sie versuchte, ihn ins Gedächtnis zu rufen. Amnesie, das war es. Gedächtnisverlust. Sie blieb betäubt einige Minuten am Fluß stehen. Insekten umsurrten sie am Hinterteil, und sie fegte sie automatisch mit ihrem Schwanz weg.

Plötzlich fingen ihre Ohren Gelächter auf — ein Mädchen und ein Junge, dachte sie. Sie kamen den Weg herauf. In panischer Angst hielt sie Ausschau nach einem Versteck, fand aber keines, bevor das Paar herangetrabt kam. Sie sehen aus wie halbe Menschen auf den Körpern von Arbeitsponys, dachte sie. Was waren Menschen, und was Ponys?

Die beiden Wesen waren nicht besonders groß, aber der Junge fast einen Kopf größer und entsprechend massiger als das Mädchen. Das männliche Wesen war von goldener Farbe, mit silberweißen Haaren bis zu den Schultern und vollem Bart. Das Mädchen war seltsamerweise von geflecktem Grau, vermischt mit großen, schwarzen Flecken bis hinauf zu ihrem Oberkörper. Ihr Haar war grau und schwarz gestreift, ihre grauen Brüste waren viel voller als die der Beobachterin.

Kein Nabel, dachte sie albern. Wir haben keinen Nabel.

Das Paar sah sie und blieb stehen, betrachtete sie neugierig, ohne Feindseligkeit oder Angst.

»Hallo!«rief der Junge. Er schien nicht älter als vierzehn oder fünfzehn zu sein, das Mädchen war ungefähr gleich alt. »Ich glaube, dich haben wir hier noch nicht gesehen.«

Sie zögerte, dann erwiderte sie:»Ich — ich glaube, ich war auch noch nicht hier. Ich — ich weiß es einfach nicht.«Ihre Augen füllten sich mit Tränen.

Die beiden Zentauren sahen, daß sie sich quälte, und liefen auf sie zu.

»Was ist denn?«fragte das Mädchen mit hoher Stimme.

Sie begann zu weinen.

»Ich weiß es nicht. Ich kann mich an nichts erinnern«, schluchzte sie.

»Na, na«, sagte der Junge und streichelte ihren Rücken. »Weine dich aus, und dann erzähle uns alles.«

Das Streicheln beruhigte sie. Sie richtete sich auf und wischte sich die Tränen ab.

»Ich weiß es nicht«, sagte sie hustend. »Ich bin einfach am Weg aufgewacht und kann mich an nichts erinnern — wer ich bin, wo ich bin, nicht einmal, was ich bin.«

Der Junge betrachtete ihr Gesicht und betastete ihren Kopf.

»Tut das weh?«fragte er.

»Nein. Es kitzelt überall, sonst nichts.«

Er starrte in ihre Augen.

»Keine Trübung«, sagte er. »Keine Verletzung zu finden. Erstaunlich.«

»Ach, hör mal, Jol, was hast du denn erwartet?«fragte seine Begleiterin.

»Irgendein Anzeichen für Verletzung oder einen Schock«, erwiderte er. »Komm, Mädchen, zeig mal deine Zunge.«

Sie tat es verlegen, und er untersuchte sie. Es war eine große Zunge, flach und breit, und von grau-rosiger Farbe.

»Du kannst sie wieder hineintun«, sagte er. »Kein Belag. Man würde es sehen, wenn du eine Krankheit oder einen Schock hättest.«

»Vielleicht ist sie verhext worden, Jol«, meinte die graugesprenkelte Zentaurin und wich ein wenig zurück.

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