Jack Chalker - Die Sechseck-Welt

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Wer war Nathan Brazil — und was machte er in der Sechseck-Welt?
Gebaut von den Markoviern, einer ausgestorbenen Rasse, wurden in der Sechseck-Welt Lebewesen aller Art in andere Lebewesen verwandelt. Und auch Raumschiffkapitän Brazil erlebte eine Metamorphose, schrecklicher und verheißungsvoller als alle anderen. Doch ihm gelang es, bis ins Zentrum des bizzaren Planeten vorzudringen – der Quelle all dessen, was je gelebt hat …

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»Was arbeitet ihr?«fragte Vardia. »Ich meine, die meisten — äh, tierischen Zivilisationen betonen die Nahrungsproduktion, den Bau und die Erhaltung von Unterkünften, die Ausbildung der Jungen und die Fabrikation. Ihr scheint das alles nicht zu brauchen.«

»Das ist wahr«, bestätigte Brouder. »Deshalb können wir uns auch den Dingen zuwenden, für die andere Rassen nur einen Bruchteil ihrer verfügbaren Zeit aufbringen können.«

»Was meinen Sie damit?«

»Wir denken«, sagte Brouder.

»Brouder meint, daß wir auf fast allen Gebieten forschen«, erläuterte Gringer, als er ihren verständnislosen Blick sah. »Sie können uns als eine Riesenuniversität betrachten. Wir sammeln Wissen, sortieren es, spielen mit theoretischen und praktischen Problemen und tragen zur allgemeinen Erkenntnis bei. Wären Sie der Hauptstraße in der anderen Richtung gefolgt, hätten Sie das Zentrum erreicht, wo diejenigen von uns, welche Laboranlagen und technische Geräte brauchen, arbeiten, und wo sich Leute treffen, die ihre Feststellungen und Probleme miteinander besprechen.«

»Warum?«

»Warum was?«sagte Gringer verblüfft.

»Warum tut ihr das? Zu welchem Zweck?«

Das schien die anderen zu verstören, und es gab in der Gruppe erregte Diskussionen.

»Ich meine, welchem Ziel dient die ganze Forschung?«sagte Vardia. »Ihr scheint das Wissen nicht selbst anzuwenden, also für wen ist es gedacht?«

Gringer schien einem Anfall nahe zu sein.

»Aber die Suche nach Wissen ist das einzige, was intelligente Wesen von den primitivsten Gräsern oder den niedrigsten Tieren unterscheidet«, sagte der Czillaner ein wenig schrill.

»Was halten Sie denn für das Endziel der Zivilisation?«fragte Brouder herablassend. »Was ist das Ziel Ihres Volkes?«

»Nun, in Glück und Harmonie mit allen anderen für immer zusammenzuleben«, erwiderte Vardia mechanisch, wie sie es gelernt hatte.

Gringers lange Ranken verrieten Erregung. Er riß einen Halm von dem gelblichen Gras aus dem Boden und hielt ihn ihr hin.

»Dieser Grashalm ist glücklich«, sagte er entschieden. »Er erhält, was er braucht, um zu überleben. Er denkt nicht und braucht nicht zu denken. Er bleibt glücklich, obwohl ich ihn ausgerissen habe und er sterben wird. Er weiß es nicht und wird es nicht einmal wissen, wenn er tot ist. Seine Verwandten dort draußen auf den Ebenen sind genauso. Auf sie paßt Ihre Definition vom höchsten Ziel der zivilisierten Gesellschaft. Er weiß nichts, und in seiner völligen Unwissenheit liegt seine völlige Perfektion und seine Harmonie mit seiner Umgebung. Sollen wir also einen Weg schaffen, daß alle intelligenten Wesen in Grashalme verwandelt werden? Werden wir dann den Gipfel der Evolution erreicht haben?«

Vardias Gedanken gingen wild durcheinander. Diese Art von Logik und diese Fragen lagen außerhalb ihrer Erfahrung und ihrer geordneten, programmierten Welt. Sie wußte keine Antwort auf diese — Ketzereien.

»Ich will zurück in meine eigene Welt«, jammerte sie plötzlich.

Brouders Miene wirkte traurig, und Mitleid erfaßte die Versammlung, Mitleid nicht nur angesichts Vardias weltanschaulichen Dilemmas, sondern auch für ihresgleichen, für Milliarden, die blindlings einem solchen Ziel entgegenstrebten.

»Alle anderen Fragen und Probleme haben Zeit«, sagte Brouder, legte eine Ranke um die ihre und zog sie in den rötlich-braunen, aufgeworfenen Boden des Lagers. »Es wird dunkel, und Sie müssen sich ausruhen. Außer im künstlichen Licht des Zentrums sind wir in Dunkelheit nicht aktiv. Wir brauchen das Verwurzeln, um gesund und beweglich zu bleiben. Wir gewinnen Mineralien und Stärke daraus, und auch für die geistige Gesundheit ist es wichtig.«

»Und wie — verwurzle ich mich?«fragte sie.

»Suchen Sie sich einfach einen Platz nicht allzunah bei den anderen aus, und warten Sie auf die Dunkelheit. Sie werden sehen.«Der Czillaner zeigte ihr eine gute Stelle, dann entfernte er sich fünf lange Schritte von ihr.

Vardia stand eine Weile da und betrachtete die Gemeinschaft im Halbdunkel. Sie entdeckte, daß sie Sehschwierigkeiten bekam, obwohl ihre Augen offen blieben. Alles sah sehr dunkel aus, als blicke sie durch einen stark unterbelichteten Film. Dann spürte sie, wie die zahllosen kleinen Ranken in ihren Füßen auf ein automatisches Signal hin hinausdrangen und sich tief in den lockeren Boden bohrten. Müdigkeit und Kälte schienen zu verschwinden, und sie spürte, wie Wärme in ihr hochstieg. Alle Zellen ihres neuen Körpers schienen zu prickeln, und sie wurde erfaßt von einem orgasmischen Gefühl höchster Lust, das alles Denken auslöschte.

Im ganzen Hex von Czill verwurzelten sich alle, die nicht im Zentrum arbeiteten. Für einen fremden Beobachter wäre das Land gesprenkelt gewesen mit über einer Million hoher, dicker Stämme, die so regungslos waren wie die Bäume.

Und doch war die Landschaft nicht ohne Bewegung. Millionen von Nachtinsekten stimmten einen Chor an, und verschiedene kleine Säugetiere huschten auf der Suche nach Nahrung herum und wühlten dabei den Boden auf, lüfteten ihn und düngten ihn. Sie lieferten die Kohlendioxid-aus-Sauerstoff-Umwandlung, die zum atmosphärischen Gleichgewicht in diesem Hex nötig war. Die wimmelnden Legionen des Lebens existierten mit den Tageslicht-Czillanern in vollkommener Übereinstimmung. Sie lebten unter den Tausenden von Sternen am Nachthimmel, die das schlafende Pflanzen-Volk nicht sehen konnte.

Da Vardias Augen lidlos waren, sah sie das Erwachen, während sie es erlebte. Es war seltsam, aus diesem unendlich angenehmen Schlaf aufzutauchen und den Morgen hell werden zu sehen. Mehrere von den anderen standen in ihrem Gesichtsfeld, und sie sah, daß die Schlafhaltung eine sehr starre war. Das Entwurzeln hing offenbar davon ab, daß die Sonnenstrahlen auf das einzelne Blatt auf dem Kopf fielen, so daß man um so später erwachte, je länger es dauerte, bis man von der Sonne erreicht wurde. Sie konnte sich plötzlich wieder bewegen.

Brouder kam auf sie zu.

»Nun? Fühlen Sie sich wohler?«fragte er.

»Ja, sehr«, erwiderte sie, und so war es auch. Zum erstenmal fiel ihr auf, daß Brouder eine Halskette wie jene beiden trug, die sie gestern gesehen hatte. Sie betrachtete den winzigen Gegenstand daran genauer.

Es war eine Digitaluhr.

Brouder sah ihren Blick und nickte.

»Wir sind früh dran«, sagte er und fügte verlegen hinzu:»Das sage ich immer, obwohl wir immer zur selben Zeit aufwachen.«

»Warum dann eine Uhr? Es ist doch eine, oder?«

»O ja. Ich brauche sie, damit sie mir Zeit und Datum für die Begegnungen im Zentrum angibt. In der letzten Zeit geht es hektisch zu, und ich habe immer Angst, daß ich festsitze und nachts nicht heimkommen kann.«

»Woran arbeiten Sie?«fragte sie.

»An einem sehr seltsamen Projekt, selbst für diesen Ort. Wir versuchen, ein vermutlich unlösbares Rätsel zu lösen, das überall auf dieser Welt vorkommt. Viele befassen sich damit, aber die meisten glauben, daß es nicht zu lösen ist.«

»Warum dann die Mühe?«

»Weil auch andere daran arbeiten, obwohl wir am besten dafür ausgerüstet sind. Wenn irgendeine Aussicht auf Lösbarkeit besteht, wird das höchste Wissen uns gehören. In den Händen anderer könnte es das Überleben von uns allen bedrohen.«

Vardia drängte ihn, ihr weitere Einzelheiten zu verraten, aber der Czillaner vertröstete sie auf einen anderen Zeitpunkt.

»Ich gehe jetzt zum Zentrum«, sagte er. »Sie sollten mitkommen. Da sehen Sie nicht nur etwas von unserem Land — das jetzt auch das Ihre ist —, sondern Sie können auch nur im Zentrum getestet und eingeteilt werden.«

Sie machten sich auf den Weg, und Brouder nannte ihr einige Daten. »Czill hat einen Durchmesser von sechshundertvierzehnkommasechsundachtzig Kilometern, wie jedes andere Hex auf der Welt, mit Ausnahme der Äquator-Hexagons. Wir haben natürlich sechs Nachbarn, zwei davon Meeresgattungen. Unsere sieben großen Flüsse werden durch Hunderte von kleinen Wasserläufen wie dem an unserem Lager gespeist. Die Flüsse wiederum ergießen sich in einen großen Ozean — einen von drein im Süden —, der fast hundert Hexagons bedeckt. Der unsere ist der Overdark-Ozean. Einer der Meeresbewohner ist ein Meeres-Säugetier, halb humanoid, halb Fisch. Sie atmen Luft, leben aber die meiste Zeit unter Wasser. Sie heißen Umiau, und es kann sein, daß Sie im Zentrum einigen davon begegnen. Wir arbeiten immer bei einigen Projekten zusammen, vor allem bei ozeanographischen Untersuchungen, da wir ihre Welt außer in Druckanzügen nicht besuchen können. Die andere Meeresgattung ist eine üble Gruppe mit dem Namen Pia — bösartige Typen mit großen Gehirnen und humanoiden Augen. Sie besitzen aber zehn Tentakel mit schleimigen Haftsaugnäpfen und einem klaffenden Mund mit ungefähr zwanzig Zahnreihen. Man kann eigentlich kaum mit ihnen reden, obwohl sie sehr intelligent sind. Sie neigen dazu, jeden zu fressen, der nicht von ihrer Rasse ist.«

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