Frederik Pohl - Duell in der Tiefe

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Duell in der Tiefe: краткое содержание, описание и аннотация

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Aus der Reihe »Utopia-Classics«
Band 4
Frederik Pohl und Jack Williamson
Duell in der Tiefe
Abenteuer in Thetis, der Tiefsee-Metropole.
Marinia, das unter großen Opfern geschaffene Reich im Pazifik, mit seinen subozeanischen Kuppelstädten, seinen Tang-und Fischfarmen und Erzabbauanlagen, ist lebenswichtig für den Erhalt der technischen Zivilisation der Menschheit geworden. Kein Wunder daher, daß skrupellose Elemente versuchen, die Schätze der Tiefe zur Förderung ihrer machtpolitischen Ziele einzusetzen. Kadett Jim Eden - er absolviert gerade seine Ausbildung in der US-Tiefsee-Akademie - wird unversehens zum Spielball im Machtkampf von Marinia, als er daß Erbe seines Onkels antreten will. Jim gerät in einen Strudel tödlicher Ereignisse, die nur mit großer Tatkraft und einer noch größeren Portion Glück zu meistern sind. Amerikanischer Originaltitel: UNDERSEA QUEST
Aus dem Amerikanischen übertragen von Leni Sobez

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»Was könnte uns die Insel nützen?« fragte Bob.

Gideon zuckte die Schultern. »Wir könnten uns da eine Weile verstecken«, schlug er vor. »Und... Ja, über Sie weiß ich ja nicht Bescheid, Mr. Eskow, aber Jim und ich, wir beide kön-nen's gar nicht erwarten, in Stewart Edens Seewagen zu kommen.« Warum, das sagte er nicht, aber ich wußte auch so, was er dachte und vorhatte. Keiner von uns wollte nur eine Hoffnung aussprechen, die mehr als verwegen war. Nur, wir wußten ja nicht sicher, ob Onkel Stewart tot war.

Gideon erklärte die Vorteile seines Planes: Die Route zur Insel war für uns sowieso perfekt. Wir konnten uns fast die Hälfte der Strecke an diesen Bergrücken klammern und waren noch unterhalb der normalen Seetiefen, auch außerhalb der Reichweite der Orter. Eine Mikrosonarausrüstung hat gewisse Grenzen. Es ist schwieriger, nach unten zu suchen als nach oben, da die Reflexe vom Seegrund stören. Und wenn wir den Bergrük-ken überschritten, dann konnten wir uns dazu Täler aussuchen, die ein gutes Versteck boten. Die Seepatrouille müßte dann schon ein unerhörtes Glück haben, uns zu finden.

Für diese Fahrt brauchten wir nicht einmal zwei Stunden, obwohl wir zwischen den Tiefseegipfeln wahre Schlangenlinien fuhren. Die Wagen der Seepatrouille hatten wir dauernd auf unserem Sonarschirm, aber sehr weit weg. Ich konnte sicher sein, daß sie uns noch nicht entdeckt hatten.

Wir kreisten erst noch um die Unterwasserberge, die sich dann zu Fisherman's Island erhoben und peilten die Oberfläche an. In nur wenigen Metern Tiefe fand ich auf der Sonarplatte den Kanal zur Lagune innerhalb des Korallenriffs. Manchmal ging es recht knapp her, und unser Beutewagen hing nur wenig über dem Seegrund. Nur etwas über hundert Meter vom Strand entfernt tauchten wir auf.

Mir schien es Jahre her zu sein, seit ich zum letztenmal die Erdoberfläche gesehen hatte. Ich öffnete die obere Luke und schob meinen Kopf durch. Vorsichtshalber kniff ich die Augen zusammen, damit die Sonne mich nicht blendete.

Aber es war gar keine Sonne. Es war Nacht, zahllose Sterne glänzten oben, und das Wasser schien mit leuchtendem Leben angefüllt zu sein. Der Strand war dagegen ganz schwarz. Ich hatte fast vergessen, daß es so etwas wie Tag und Nacht gab!

Schnell prüfte ich mein Chronometer nach; noch etwa eine Stunde bis Sonnenaufgang. Als ich mir so den Horizont besah, glaubte ich, ein ganz schwaches Schimmern zu erkennen.

»Machen wir uns an die Arbeit«, sagte Gideon.

Wir brauchten eine volle Stunde, bis wir meines Onkels Seewagen in die richtige Position gebracht hatten. Wir setzten die Greifer und die hydraulischen Extensoren ein, bis es uns gelang, das Schiff unter dem unseren herauszuholen und es auf den Korallensand zu setzen. Die Flut war hoch, und das Wasser spülte über die Oberseite des Wagens. Wir warteten also noch, erst eine halbe Stunde, dann noch eine halbe Stunde, bis die Wasserlinie erheblich unter der Einstiegsluke lag.

Wir vier standen oben auf dem kleinen Seewagen und warteten, bis das Wasser weit genug fiel. Brand Sperry tat hochmütig und schwieg; Bob Eskow war hundemüde; Gideon und ich dagegen waren so gespannt, daß wir kaum mehr den Augenblick erwarten konnten, da wir die Luke öffnen durften.

Schließlich konnten wir nicht mehr länger warten. Wir überließen es Bob Eskow, Brand Sperry zu bewachen. Gideon und ich mußten uns sehr anstrengen, bis wir die Luke offen hatten und hineinklettern konnten. Eine Sturzsee folgte uns, aber das war alles.

Innen war es dunkel und feucht; die abgestandene, heiße Luft war reines Gift. Ich hustete heftig, dann auch Gideon. Er war vorsichtiger gewesen als ich. Während ich wie betäubt herumschaute, klickte es, und Gideon hatte seinen Handscheinwerfer eingeschaltet.

Wir waren in dem hinteren Abteil. Um uns herum sahen wir die Beweise für Catronis Sabotage, das verwüstete Instrumentarium, demolierte Ausrüstung, zerschlagene Maschinen. Es würde viel Zeit vergehen, bis dieses Schiff wieder eingesetzt werden konnte.

Aber wir hielten ja nicht nach den Verwüstungen Ausschau, sondern suchten jeden Winkel des Abteils nach einer Spur von meinem Onkel ab. Wir fanden nichts und hörten auch kein Geräusch.

Ich glaubte, dies war der schlimmste Augenblick für mich. Den Seewagen selbst hatten wir zwar gerettet, und das war sicher schon ein großer Triumph, doch ich hatte so sehr gehofft, meinen Onkel lebend darin vorzufinden! Ich hatte irgendwie das Gefühl gehabt, ich brauchte nur die Luke zu öffnen, und mein Onkel komme lachend heraus ...

Gideon berührte meine Schulter. Wir hatten keine Hoffnung mehr, als wir zum vorderen Abteil vorstießen.

Hier gab es keine Zerstörungen. Mein Onkel und sein Freund hatten sich hier aufgehalten, als sie, die Nichtsahnenden, von Catroni so furchtbar betrogen wurden. Catroni hatte das Schiff gemordet. Hier war die Dunkelheit noch schwärzer. Gideon ließ das Licht seines Handscheinwerfers spielen . . .

Gemeinsam und gleichzeitig sahen wir es: einen Haufen Lumpen, so sah es aus, vor dem Instrumentenbrett. Wir machten gleichzeitig einen Satz, Gideon ein wenig länger als ich.

Das Gesicht war blaß und still, aber es war das meines Onkels Stewart. Die Augen hatte er geschlossen. Keine Spur von Leben oder Bewegung war zu entdecken. Gideon beugte sich über ihn.

Die Zeit stand still. Schließlich blickte Gideon mit großen Augen zu mir auf.

»Ehre sei Gott, Jim Eden«, sagte er im Ton glücklicher Er-leichterung. »Er lebt!«

19. Zurück von den Toten

So war es gewesen, als mein Onkel Stewart zu uns zurückkehrte.

Bob Eskow half uns. Wir drei brachten ihn vorsichtig durch die enge Luke in unseren eigenen Seewagen. Stewart öffnete die Augen und sah mich an. Er lächelte. Aber zum Sprechen fehlte es ihm noch an Kraft.

Wieder einmal half mir die Ausbildung an der Akademie. Für die Männer der Tiefsee-Flotte waren Erschöpfung, Verhungern und die Giftwirkung verbrauchter Luft nichts Fremdes. Man hatte uns unerbittlich gedrillt in allen Methoden der Wiederbelebung. Aus dem kleinen Sanitätsschrank des Seewagens nahmen wir einige Anregungsmittel heraus und vor allem jene neuen chemischen Mischungen, die auch einen fast Toten ins Leben zurückholen. Stewart brauchte das alles. Während ich eine Zuckerlösung für intravenöse Ernährung mischte, spritzte ihm Gideon schnell eine ganze Reihe von Stimulatoren, und Bob baute den Herzstimulator auf, damit er zur Hand war, falls wir ihn brauchten. Wir hatten meinen Onkel Stewart lebend wiedergefunden, und jetzt konnten wir ihn natürlich nicht sterben lassen.

Ich weiß nicht mehr, wie lange wir an ihm arbeiteten. Es war vermutlich kaum länger als eine halbe Stunde, doch für uns blieb die Zeit stehen. Ebenso gut hätten es Sekunden oder Jahre gewesen sein können.

Erst als die letzte Injektion gemacht war, begann die Zeit wieder zu ticken. Die Nährlösung tropfte in seine Adern, und nun öffnete mein Onkel Stewart wieder die Augen.

Sie waren wach und klar, warm und fröhlich, so wie ich sie aus meiner Kindheit an der Küste von New London in Erinnerung hatte.

»Hallo, Jim«, flüsterte er.

Wie kann man uns übelnehmen, daß wir in der wilden Erregung dieses Augenblicks einige Kleinigkeiten vergaßen?

Wir setzten Onkel Stewart so bequem auf, wie es in der Enge eines Seewägens überhaupt möglich war. Wir wickelten ihn warm ein und hielten ihn so ruhig wie nur möglich, und dann sahen wir einander verblüfft an. Uns fiel etwas ein.

Was war aus Brand Sperry geworden?

Wir überließen Gideon meinen Onkel, und Bob und ich rannten zu unserem Seewagen. Er schaukelte sanft in der ablaufenden Flut und sah harmlos und verlassen aus.

Das war er auch. Brand Sperry war verschwunden.

Bob und ich schauten über die friedliche Lagune, doch der Frieden war eine Täuschung. Wir wußten es, denn wir hatten die dreieckigen Rückenflossen der Haie gesehen, wir kannten auch die Höhlen der Riesenkraken und die anderen Gefahren der Seichtwasser, die so harmlos aussahen.

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