Frederik Pohl - Städte unter dem Ozean

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Städte unter dem Ozean: краткое содержание, описание и аннотация

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Aus der Reihe »Utopia-Classics« Band 6
Frederik Pohl und Jack Williamson
Städte unter dem Ozean
Der Kampf um die Tiefsee-Festung
Die Menschheit ist längst darangegangen, die Tief see zu erschließen und die Schätze des Meeresgrundes, die zunehmend wichtiger für den Erhalt der technischen Zivilisation werden, systematisch abzubauen. Dennoch gibt es in der Tiefsee Bereiche, die ihre Geheimnisse nicht preisgeben. Monströse Geschöpfe wachen darüber, daß ihr Herrschaftsgebiet unangetastet bleibt. Nach DUELL IN DER TIEFE (UTOPIA-CLASSICS Band 4) ist dies der zweite, völlig in sich abgeschlossene Band der berühmten Tiefsee-Trilogie der Autoren. Der dritte Roman erscheint unter dem Titel ALARM IN DER TIEFSEE als Band 8 in der UTOPIA-CLASSICS-Reihe. Titel des Originals: UNDERSEA FLEET
Aus dem Amerikanischen übertragen von Lern Sobez

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1. Tiefenrausch

Um vier Uhr morgens marschierten wir an Bord des Übungsschiffs.

Es dämmerte noch nicht einmal. Die See war ein glatter, schwarzer Spiegel, der langsam unter den Sternen heranrollte. Wir standen stramm. Aus dem Augenwinkel sah ich die Docks der Tiefsee-Akademie, nur ein Lichtspritzer vor der dunklen Linien der Bermudas.

»Kadetten - Ach-tung!« bellte Captain Roger Fairfane.

Die ganze Formation bewegte sich wie ein Mann. Das Übungsschiff war ein riesiges Tiefsee-Floß und ungefähr so schön und gemütlich wie ein Eisberg. Die Tiefsee-Schlepper schwärmten wie geschäftige kleine Tümmler herum, zogen und zerrten an uns und schleppten uns hinaus auf die See. Wir waren noch an der Oberfläche, doch das Floß begann nun schon zu tauchen und wurde von den langen Wellen der offenen See verschluckt.

Mich fröstelte, und daran war nicht nur der Wind schuld, der vom Atlantik hereinwehte. Es war die Aufregung. Ich war wieder an der Tiefsee-Akademie! Deutlich spürte ich auch den begeisterten Eifer von Bob Eskow neben mir. Wir beide hatten schon alle Hoffnung aufgegeben gehabt, jemals wieder auf der Musterrolle der Kadetten zu stehen, und jetzt waren wir doch wieder hier!

»Jim«, wisperte mir Bob zu, »dir geht es doch auch sehr nahe, was? Ich hoffe allmählich ...«

Plötzlich schwieg er, weil von der ganzen Formation nicht einmal mehr ein Atemzug zu vernehmen war. Ich wußte aber auch so, was er gemeint hatte.

Bob und ich - übrigens, ich bin Jim Eden, Kadett an der Tiefsee-Akademie - hatten ja für eine ganze Weile die Hoffnung aufgegeben. Wir waren praktisch aus der Akademie hinausgeworfen worden, aber wir hatten uns den Weg zurück erkämpft, und nun waren wir wieder Kadetten mit allem, was dazugehörte. Für uns begann ein neues Jahr mit den traditionellen Eignungstests im Sporttauchen. Und das war Bobs Problem, denn da war etwas in seinem Wesen, gegen das er ankämpfte, doch er wurde nie ganz damit fertig. Für ihn war das Sporttauchen etwa so schwierig wie das Fallschirmspringen für einen Mann, der sich vor Höhen fürchtet. Nein, Angst war es nicht, auch nicht Schwäche, es war nur ein Teil von ihm.

»Abzählen!«

Der Befehl kam von Captain Fairfane, und einer nach dem anderen aus der langen Reihe röhrte seine Zahl. Noch immer war es dunkel, und ich konnte nicht einmal das Ende dieser Reihe sehen, doch Cadet Captain Fairfane war im Licht seines Stabes, in dessen Spitze ein Licht brannte, zu erkennen. Es war ein großartiges Bild, dieser straffe Offizier und die strammen Reihen der Kadetten, die fast in der Finsternis untergingen, und das mattglänzende Deck des Übungsschiffs, eingerahmt von den weißen, phosphoreszierenden Wellenkämmen.

Wir waren die Männer, die bald die Tiefsee-Flotte kommandieren sollten!

Alle hatten wir unerhört hart gearbeitet, um da sein zu können, wo wir waren. Deshalb ging Bob Eskow Tag für Tag mit grimmiger Entschlossenheit durch die harten Tests, die einen Schwächeren hätten umbringen können, durch Arbeit und Studium. Die Tiefsee ist eine Droge, pflegte mein Onkel Stewart Eden zu sagen, und er widmete ihr sein ganzes Leben. Manchmal ist sie tödlich bitter, doch hat man sie erst einmal geschmeckt, kann man nicht mehr ohne sie sein.

»Crew-Kommandeure, Bericht!« röhrte Captain Fairfane.

»Crew eins, alleanwesendundeinsatzfähigSir!«

»Crew zwei, alleanwesendundeinsatzfähigSir!«

»Crew drei, alleanwesendundeinsatzfähigSir!«

Der Captain erwiderte den Salut der drei Crew-Kommandeure, machte eine zackige Kehrtwendung und salutierte vor Lieutenant Blighman, unserem Seetrainer. »Al-leanwesendundeinsatzfähig Sir!« schmetterte er.

Seetrainer Blighman erwiderte den Salut; er stand im Lee des Bugaufbaus. Schnell trat er vor. Er hatte den leichten, lockeren Schritt eines alten Tiefsee-Mannes und war ein großer, brauner, grobknochiger Mann mit dem Gesicht eines verhungernden Haies. Für uns war er nur ein Schatten, denn erst eine Ahnung rosafarbenen Glühens erschien am Horizont. Ich fühlte aber, wie seine hungrigen Augen über uns schweiften. Trainer Blighman war in der ganzen Akademie bekannt als harter, äußerst genauer Offizier. War es nötig, so verbrachte er Stunden damit, sich davon zu überzeugen, daß auch der allerletzte Kadett in seinen Crews bis zur Perfektion gedrillt war in jeder Bewegung, die er unter der Wasseroberfläche zu machen hatte. Seine Verachtung für Schwächlinge war legendär. In Bligh-mans Augen war jeder, der ihm an Tiefenrekorden und Ausdauer unterlegen war, ein Schwächling.

Vor fünfzehn Jahren hatte er absolute Weltrekorde aufgestellt, und es war wirklich nicht leicht, sie auch nur annähernd zu erreichen. Aber wenn er redete, hörte ihm jeder wie gebannt zu.

»Rührt euch!« bellte er uns an. »Heute gehen wir zu den Qualifikationstests hinunter. Ich wünsche, daß jeder beim erstenmal durchkommt! Ihr seid alle in bester Verfassung, wie ich von den Ärzten weiß. Ihr wißt, was ihr zu tun habt, und falls einer von euch taub ist oder schläft, gehe ich die ganze Sache noch einmal durch. Es gibt also keinen Grund dafür, falls einer durchfallen sollte!

Sporttauchen ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Akademie-Trainings. Jeder Kadett hat sich in einem Tiefsee-Sport zu qualifizieren, um graduieren zu können. Und wenn ihr euch nicht hier und heute im Tauchen qualifiziert, gibt es keine sportliche Qualifikation!«

Er schaute uns alle der Reihe nach an. Nun konnte ich auch sein Gesicht sehen, ein wenig verschattet zwar, aber doch klar in seiner Markigkeit. »Vielleicht denkt ihr jetzt, Tiefsee-Sport sei eine rauhe Sache«, fuhr er fort. »Natürlich, das ist richtig. Das ist unsere Absicht. Was ihr hier beim Sport lernt, kann eines Tages Leben retten, und es kann euer eigenes sein.

Richtig, Tiefsee-Sport ist rauh, weil auch die Tiefsee rauh ist. Wenn ihr je gesehen habt, wie die See durch ein Leck im Rumpf strömt, oder wenn euch je eine vom Wasserdruck zusammengepreßte Stadtkuppel vor Augen gekommen ist, dann wißt ihr das auch! Und habt ihr so etwas noch nicht gesehen, dann nehmt mein Wort dafür: die See ist rauh!

Gentlemen, wir haben einen Feind. Er heißt hydrostatischer Druck. Wir haben in jeder Minute, die wir unter der Meeresoberfläche verbringen, diesen Feind neben uns! Er wartet immer, und er ist immer tödlich! Fehler könnt ihr euch nicht leisten, wenn ihr zwei Meilen tief seid! Habt ihr also die Absicht, einmal Fehler zu machen, dann nehmt meinen Rat an und tut es hier und heute! Wenn ihr unten seid in den Tiefen, dann bedeutet jeder Fehler, daß jemand sterben muß.

Hydrostatischer Druck. Vergeßt ihn niemals! Auf jedem Quadratzoll kommt fast ein halbes Pfund für jeden Fuß Tiefe, den ihr taucht. Rechnet euch das einmal selbst aus. Eine Meile tief, Gentlemen, und eine Meile ist noch gar nichts, das ist erst der Beginn der Tiefe! Eine Meile tief, das ist mehr als eine Tonne Druck auf jedem Quadratzoll. Etliche tausend Tonnen, die auf die Oberfläche eines menschlichen Körpers drücken!

Eine solche Hölle hat noch kein Mensch ertragen, um darüber reden zu können. Das kann man ohne Druckanzug auch nicht, und der einzige Anzug, mit dem sich ein solcher Druck ertragen läßt, ist der aus Edenit.« Bob Eskow neben mir stieß mich leicht mit dem Ellbogen an. Edenit! Meines Onkels große Erfindung. Ich richtete mich noch ein Stückchen strammer auf und war ungeheuer stolz auf ihn.

Hell war es noch immer nicht, doch Lieutenant Blighman schien Röntgenaugen zu haben, denen nichts entging. Er schaute Bob Eskow an, dann erst sprach er weiter. »Wir versuchen etwas Neues. Heute werdet ihr Landratten der ganzen Flotte helfen. Wir greifen nach größeren Tiefen aus, nicht nur mit den Edenit-Anzügen, sondern auch im Sporttauchen. Wir müssen nicht nur ständig unsere Ausrüstung verbessern, sondern die Seemedizin muß dies auch mit uns tun!

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