Harry Harrison - Die Todeswelt

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Die
ist mit 55 000 Siedlern an Bord nach Pyrrus gelangt, einen erdähnlichen, fruchtbaren Planeten, eine friedliche, geradezu paradiesische Welt. Doch bald treten unvermutete Schwierigkeiten auf. Kaum hat der Mensch in die fremde Ökologie eingegriffen, beginnt die Umwelt vehement zu reagieren. Die Siedler sehen sich zu Schutzmaßnahmen gezwungen — mit dem Erfolg, daß binnen weniger Jahre Pyrrus sich in eine extrem menschenfeindliche Hölle verwandelt. Tiere und Pflanzen verändern sich mit alptraumhafter Schnelligkeit in perfide Mordmaschinen. Jeder unbedachte Schritt bedeutet den sicheren Tod. Der Aufenthalt auf Pyrrus wird zum permanenten Kampf ums nackte Überleben. Die Menschen bauen ihre letzte Stadt zur Festung aus, gehen mit Gift und Napalm gegen die erdrückende Übermacht der einheimischen Fauna und Flora vor, doch alle verzweifelten Maßnahmen scheinen genau das Gegenteil zu bewirken und die Eskalation weiterzutreiben.
Als Jason dinAlt, der Psi-Mann, nach Pyrrus kommt, erkennt er die Sinnlosigkeit dieser Auseinandersetzung und durchschaut den Mechanismus, den die Menschen ahnungslos und leichtsinnig in Gang gesetzt haben, als sie in die Ökologie eingriffen. Er beschließt, Pyrrus den Frieden zu bringen, und setzt dabei sein Leben aufs Spiel.

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„Versuchsweise darauf schießen“, befahl Kerk.

Als der erste Schuß fiel, flutete eine Welle des Hasses über die Männer hinweg und warf sie zu Boden. Sie lagen bewegungslos und brachten nicht mehr die Kraft auf, sich gegen die Tiere zur Wehr zu setzen, die jetzt ihren Angriff erneuerten.

Jason spürte den geistigen Schock und fragte sich, ob überhaupt noch einer der Männer am Leben sein konnte. Auch die anderen Zurückgebliebenen hatten ihn wahrgenommen. Kerk schlug mit den Fäusten auf den Bildschirm und beschwor vergebens die Männer in der Höhle, die ihn nicht mehr hören konnten.

„Zieht euch zurück, kommt zurück…“

Es war zu spät. Die Männer bewegten sich kaum noch, als die pyrranischen Tiere über sie hinwegschwärmten und die Nähte ihrer Schutzanzüge aufrissen. Nur einer von ihnen richtete sich mühsam auf und wehrte die Angreifer mit bloßen Händen ab. Er stolperte einige Meter weiter und faßte einen anderen Mann an den Schultern. Der Mann war tot, trug aber noch immer seine Last auf den Rücken geschnallt. Blutende Finger griffen nach der Packlast, dann gingen beide Männer wieder in der todbringenden Flut unter.

„Das war die Bombe!“ rief Kerk Meta zu. „Wenn er die Einstellung nicht verändert hat, explodiert sie in dreißig Sekunden. Sofort starten!“

Jason hatte kaum seine Andruckliege erreicht, als die Raketen zündeten. Der Andruck wuchs rasch, aber diesmal blieb er bei Bewußtsein. Als Meta die Triebwerke stillegte, zuckte ein weißer Lichtblitz über die Bildschirme. Sie wurden sofort schwarz, als die Intensität zu groß war, aber schon wenige Sekunden später traten sie wieder in Funktion. Weit unter ihnen schien das Meer zu kochen, während eine pilzförmige Feuersäule die Stelle bezeichnete, wo sich eben noch die Gipfel der Inselgruppe erhoben hatten. Sie starrten das Bild schweigend an. Kerk sprach zuerst wieder.

„Nimm Kurs auf die Stadt, Meta, und verbinde mich mit jemand aus meiner Abteilung. Fünfundzwanzig Männer sind tot, aber sie haben ihren Auftrag erfüllt. Sie haben diese Bestien erledigt und dadurch den Krieg beendet. Ich kann mir keinen schöneren Tod für einen Mann vorstellen.“

Meta schaltete die automatische Steuerung ein und versuchte, die gewünschte Verbindung herzustellen.

„Anscheinend schlafen sie alle“, meinte sie nach einigen Minuten. „Der Anrufbeantworter ist eingeschaltet, aber kein Mensch reagiert.“

Dann erschien plötzlich doch ein Mann auf dem Bildschirm. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Kerk“, sagte er, „ihr müßt sofort zurückkommen. Wir brauchen jeden Mann und jede Waffe an der Mauer. Vor einer Minute hat ein neuer Angriff begonnen. Aus allen Richtungen gleichzeitig und schlimmer als je zuvor.“

„Was soll das heißen?“ stotterte Kerk ungläubig. „Der Krieg ist zu Ende. Wir haben die Angreifer in ihrem Versteck vernichtet.“

„Der Krieg ist heftiger als jemals im Gang“, gab der andere erregt zurück. „Ich weiß nicht, was ihr getan habt, aber jedenfalls ist seitdem die Hölle los. Redet nicht, sondern kommt so schnell wie möglich!“

Kerk wandte sich langsam zu Jason um und starrte ihn wütend an.

„Sie! Sie sind schuld daran! Ich hätte Sie schon beim erstenmal umbringen sollen. Sie haben uns nur Unheil gebracht. Ich wußte, daß Sie unrecht hatten, aber trotzdem habe ich mich immer wieder von Ihnen beschwatzen lassen. Sehen Sie nur, was daraus geworden ist! Zuerst haben Sie Welf umgebracht. Dann haben Sie die Männer in der Höhle ermordet. Jetzt dieser Angriff auf den Schutzwall — und Sie haben alle auf dem Gewissen, die dort sterben!“

Kerk näherte sich Jason mit haßverzerrtem Gesicht. Jason wich vor ihm zurück, bis er keinen Schritt mehr gehen konnte, weil er mit dem Rücken gegen den Kartenschrank stand. Kerk holte aus und versetzte Jason einen leichten Schlag mit der offenen Hand, der aber genügte, um Jason zu Boden gehen zu lassen. Als er dort benommen lag, fiel Meta Kerk in den Arm.

„Nein, das darfst du nicht“, rief sie flehend. „Jason wollte nie, daß die Männer in die Höhle vordringen. Das war deine Idee. Du kannst ihn nicht deswegen umbringen!“

Kerk hörte nicht auf sie, sondern versuchte sie von sich abzuschütteln. Meta war ihm keineswegs gewachsen, aber immerhin hielt sie ihn für kurze Zeit auf. Diese wenigen Sekunden genügten Jason, um sich aufzuraffen und durch die nächste Tür zu fliehen.

Jason stolperte durch die Tür und verriegelte sie hinter sich. Einen Augenblick später warf Kerk sich mit seinem ganzen Gewicht dagegen. Das Metall verbog sich und gab nach. Ein Scharnier wurde abgerissen, das andere hatte sich bereits gelockert. Beim nächsten Ansturm mußte die Tür nachgeben.

Jason wartete nicht erst darauf. Er hatte nicht damit gerechnet, daß die Tür den wütenden Pyrraner aufhalten würde. Dazu war keine Tür im ganzen Schiff massiv genug. Er rannte so schnell wie möglich weiter. An Bord des Schiffes war er nicht mehr sicher, deshalb mußte er es verlassen. Vor ihm lag das Rettungsbootsdeck.

Seit er sie zum erstenmal gesehen hatte, hatte er sich oft mit den Rettungsbooten beschäftigt. Obwohl er diese Notlage nicht vorhergesehen hatte, war ihm klar gewesen, daß er eines Tages vielleicht ein Transportmittel für sich selbst benötigen würde. Die Rettungsboote waren ihm ideal erschienen — aber Meta hatte ihn gewarnt, daß sie keinen Treibstoff enthielten. In dieser Beziehung hatte sie recht gehabt: Das Boot, in dem er sich damals aufgehalten hatte, war nicht aufgetankt gewesen. Davon hatte Jason sich selbst überzeugt. Aber die fünf anderen hatte er nicht untersucht. Er hatte sich über die nutzlosen Rettungsboote gewundert und war zu einem — hoffentlich richtigen — Schluß gekommen.

Die Pyrraner verfügten nur über dieses eine Raumschiff, weil sie nie genügend Geld zum Kauf eines zweiten gehabt hatten. Andererseits genügte eigentlich ein Schiff. Die Schwierigkeit lag nur darin, daß die Stadt nur dann weiterexistieren konnte, wenn das Schiff in Betrieb war. Die Bewohner waren auf den regelmäßig eintreffenden Nachschub angewiesen, ohne den die belagerte Festung sich nur wenige Monate hätte halten können. Deshalb durfte die Besatzung das Schiff unter keinen Umständen aufgeben — und hätte wahrscheinlich auch nie daran gedacht.

Unter diesen Umständen brauchten die Treibstofftanks der Rettungsboote nicht gefüllt zu bleiben. Zumindest nicht alle. Immerhin war zu erwarten, daß eines der Rettungsboote betriebsbereit gehalten wurde, um kurze Flüge zurückzulegen, die für das Mutterschiff zu kostspielig gewesen wären. An dieser Stelle riß Jasons logischer Gedankengang ab. Wenn überhaupt ein Rettungsboot benutzt wurde, mußte es Treibstoff an Bord haben. Wenn diese Annahme zutraf, mußte es auch jetzt flugbereit sein. Und wenn es aufgetankt war — welches von den sechs Booten war das richtige? Jason konnte nicht erst lange suchen. Er hatte nur Zeit für einen Versuch.

Jason entschloß sich für die Möglichkeit, die ihm schon früher als wahrscheinlich erschienen war. Das eine, auf das er jetzt zurannte. Sein Leben hing davon ab, wie richtig er vermutet hatte.

Hinter ihm gab die Tür endgültig nach. Kerk stürmte heran. Jason schwang sich durch die enge Luke in das Rettungsboot, und griff nach dem Notstarthebel und riß ihn nach unten.

Eine Alarmsirene heulte auf. Dann schloß sich das schwere Schott vor Kerks Gesicht. Der Pyrraner hatte es nur seinem außergewöhnlichen Reaktionsvermögen zu verdanken, daß er nicht zwischen die Eisenplatten geriet.

Die Feststoffraketen zündeten und schleuderten das Rettungsboot von dem Mutterschiff fort. Jason verlor den Halt, stürzte zu Boden und konnte sich erst wieder aufrichten, als das Boot in den freien Fall überging. Der Hauptantrieb hatte nicht eingesetzt.

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