Harry Harrison - Die Todeswelt

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Die
ist mit 55 000 Siedlern an Bord nach Pyrrus gelangt, einen erdähnlichen, fruchtbaren Planeten, eine friedliche, geradezu paradiesische Welt. Doch bald treten unvermutete Schwierigkeiten auf. Kaum hat der Mensch in die fremde Ökologie eingegriffen, beginnt die Umwelt vehement zu reagieren. Die Siedler sehen sich zu Schutzmaßnahmen gezwungen — mit dem Erfolg, daß binnen weniger Jahre Pyrrus sich in eine extrem menschenfeindliche Hölle verwandelt. Tiere und Pflanzen verändern sich mit alptraumhafter Schnelligkeit in perfide Mordmaschinen. Jeder unbedachte Schritt bedeutet den sicheren Tod. Der Aufenthalt auf Pyrrus wird zum permanenten Kampf ums nackte Überleben. Die Menschen bauen ihre letzte Stadt zur Festung aus, gehen mit Gift und Napalm gegen die erdrückende Übermacht der einheimischen Fauna und Flora vor, doch alle verzweifelten Maßnahmen scheinen genau das Gegenteil zu bewirken und die Eskalation weiterzutreiben.
Als Jason dinAlt, der Psi-Mann, nach Pyrrus kommt, erkennt er die Sinnlosigkeit dieser Auseinandersetzung und durchschaut den Mechanismus, den die Menschen ahnungslos und leichtsinnig in Gang gesetzt haben, als sie in die Ökologie eingriffen. Er beschließt, Pyrrus den Frieden zu bringen, und setzt dabei sein Leben aufs Spiel.

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„Langsamer!“ rief Jason Meta zu. „Das Signal kommt anscheinend von den Inseln.“

Früher einmal waren diese Inseln Bestandteil eines Kontinents gewesen, der in grauer Vorzeit ins Meer versunken war. Alles Leben konzentrierte sich jetzt auf den schroffen Felsen — ehemals die Gipfel eines Gebirgszuges —, die eine Inselkette bildeten. Dort existierten nur noch die Stärksten, denn die Schwachen hatten im Kampf um Lebensraum weichen müssen.

„Tiefer gehen“, befahl Jason, „in Richtung auf den höchsten Gipfel. Das Signal kommt von dort.“

Sie überflogen den Berg, ohne etwas anderes als Bäume und sonnendurchwärmte Felsen zu sehen.

Die Schmerzen drohten Jasons Kopf zu sprengen. Der wütende Haß wurde durch den Detektor verstärkt und noch furchtbarer gemacht. Er riß sich den Kopfhörer ab und preßte die Hände gegen die Schläfen. In diesem Augenblick schaltete Meta volle Kraft voraus ein; das Schiff schoß steil nach oben.

„Wir haben sie gefunden!“ Die Begeisterung auf ihrem Gesicht machte einem besorgten Ausdruck Platz, als sie Jason auf dem Bildschirm sah. „Ist bei dir alles in Ordnung? Was ist passiert?“

„Ich komme… mir wie… ausgebrannt vor. Die Psi -Ausstrahlung war einfach zu stark. Hast du die Höhle unterhalb des Gipfels gesehen? Das Signal muß von dort kommen, wenn ich mich nicht ganz getäuscht habe.“

„Am besten legst du dich auf eine der Liegen“, sage Meta. „Ich fliege so schnell wie möglich zurück. Skop verständigt bereits Kerk. Er muß sofort erfahren, was wir entdeckt haben.“

22

Eine Gruppe von Männern erwartete das Schiff am Landeplatz. Sie kamen sofort nach dem Aufsetzen herangestürmt, obwohl sie sich die Hände zum Schutz vor der Strahlungshitze der Triebwerke vor das Gesicht halten mußten. Kerk war allen anderen voraus, schwang sich in die geöffnete Luftschleuse und sah sich suchend um, bis er Jason entdeckte, der sich auf einer Andruckliege ausgestreckt hatte.

„Ist das wirklich wahr?“ rief Kerk. „Sie haben die Verbrecher aufgespürt, die diesen Krieg begonnen haben?“

„Langsam, immer mit der Ruhe“, antwortete Jason gelassen. „Ich habe den Ursprung der Psi -Ausstrahlung festgestellt, die den Krieg in Gang hält. Aber ich habe keinen Hinweis darauf entdeckt, wer diesen Kampf begonnen hat, und finde außerdem, daß der Ausdruck Verbrecher vorläufig noch ungerechtfertigt…“

„Ich habe diese Haarspalterei satt“, unterbrach Kerk ihn. „Sie haben die Verbrecher gefunden. Ihre Position ist auf der Karte markiert.“

„Richtig“, warf Meta ein. „Ich würde die Stelle mit verbundenen Augen wiederfinden.“

„Ausgezeichnet, wunderbar“, sagte Kerk und rieb sich zufrieden die Hände. „Kaum zu fassen, daß dieser Krieg nach so vielen Jahrhunderten doch noch ein Ende finden soll. Aber jetzt besteht die Möglichkeit. Wir brauchen uns nicht mehr mit den bestialischen Horden herumzuschlagen, die uns Tag und Nacht beunruhigen, sondern können uns gleich die Urheber vorknöpfen. Wir werden sie aufsuchen, werden den Kampf zur Abwechslung auf ihr Gebiet vortragen — und dieses Ungeziefer in die Luft jagen!“

„Das werden Sie nicht tun!“ Jason richtete sich mühsam auf. „Kommt nicht in Frage! Seit meiner Ankunft auf Pyrrus habe ich nur Befehlen gehorchen müssen und habe dabei mindestens zehnmal mein Leben riskiert. Glauben Sie etwa, daß ich das alles nur getan habe, um Ihren Rachefeldzug zu ermöglichen? Ich wollte Frieden — nicht Vernichtung. Sie haben mir versprochen, daß Sie mit diesen Wesen in Verbindung treten würden, daß Sie mit ihnen verhandeln würden. Besitzen Sie denn keine Ehre, die Ihnen verbietet, Ihr gegebenes Wort zu brechen?“

„Diesmal will ich über die Beleidigung hinwegsehen, obwohl ich Sie sonst dafür umgebracht hätte“, sagte Kerk. „Sie haben uns einen großen Dienst erwiesen, und wir schämen uns nicht, eine ehrliche Schuld anzuerkennen. Aber Sie dürfen mir nicht vorwerfen, ich hätte ein Versprechen gebrochen, das ich nie gegeben habe. Ich erinnere mich noch gut daran, was ich gesagt habe. Ich habe versprochen, jeden vernünftigen Plan zur Beendigung des Krieges zu unterstützen. Und genau das habe ich vor. Die Friedensverhandlungen, die Sie vorgeschlagen haben, sind nicht vernünftig. Deshalb werden wir den Feind vernichten.“

„Denken Sie darüber nach“, rief Jason hinter Kerk her, der schon wieder gehen wollte. „Was haben Sie denn gegen Verhandlungen oder einen Waffenstillstand? Wenn diese Möglichkeit ausscheidet, können Sie immer noch Ihre Methode anwenden.“

Kerk blieb an der Schleuse stehen und wandte sich zu Jason um.

„Ich kann Ihnen genau sagen, was ich gegen einen Waffenstillstand habe“, erklärte er. „Das ist ein billiger Ausweg für Feiglinge, wenn Sie es genau wissen wollen. Ich nehme Ihnen den Vorschlag nicht weiter übel, weil Sie von einem anderen Planeten stammen und mit den hiesigen Verhältnissen nicht genügend vertraut sind.

Glauben Sie denn im Ernst, daß ich auch nur eine Sekunde lang einen Waffenstillstand in Erwägung ziehen würde? Wenn ich das sage, spreche ich nicht nur für mich selbst, sondern gleichzeitig für alle Pyrraner. Wir wissen, daß wir in einer schöneren Welt leben könnten, wenn dieser Krieg nicht wäre. Aber wenn wir die Wahl zwischen einem fortgesetzten Kampf und einem feigen Frieden haben, stimmen wir für den Krieg! Der Kampf ist erst zu Ende, wenn der Feind völlig vernichtet ist!“

Die zuhörenden Pyrraner murmelten ihre Zustimmung, und Jason mußte die Stimme erheben, um die anderen zu übertönen. „Das ist ja herrlich. Ich möchte wetten, daß Sie Ihre Idee sogar für originell halten. Aber hören Sie auch den Beifall aus den Kulissen? Das sind die Geister aller längst verstorbenen Säbelraßler, die zu ihrer Zeit von ›gerechten‹ Kriegen begeistert waren. Sie erkennen sogar den alten Schlachtruf wieder. Wir stehen auf der Seite des Lichts, der Feind ist eine Ausgeburt der finstersten Hölle. Dabei ist es völlig unwichtig, ob die Gegenseite das gleiche Argument benützt.“

Jason hob beschwörend die Hände. „Kerk, begreifen Sie denn nicht, daß Sie die gleichen Schlagworte gebrauchen, die seit Beginn der menschlichen Geschichte nur Tod und Verderben gebracht haben? Ein ›feiger Frieden‹ — das gefällt mir besonders gut. Frieden bedeutet, daß man keinen Krieg führt, daß man nicht kämpft. Wie kann es feige Nicht-Kämpfer geben? Was versuchen Sie zu verbergen? Ihre wahren Absichten? Ich kann mir vorstellen, daß Sie sich darüber schämen — ich würde es nämlich. Warum geben Sie nicht ehrlich zu, daß Sie den Krieg fortsetzen wollen, weil Sie gern töten? Sie und Ihre Schlächter freuen sich über den Tod anderer Lebewesen, deshalb wollen Sie sich die günstige Gelegenheit nicht entgehen lassen!“

Jasons leidenschaftlich vorgebrachte Anklage wurde mit eisigem Schweigen beantwortet. Die Pyrraner warteten darauf, daß Kerk sich dazu äußerte. Er war vor Zorn blaß geworden, beherrschte sich aber trotzdem.

„Sie haben recht, Jason. Wir töten gern. Und wir werden töten. Jedes Lebewesen auf diesem Planeten, das uns je angegriffen hat, wird sterben. Wir haben nicht die geringsten Bedenken, sondern freuen uns über die Gelegenheit.“

Er drehte sich um und verließ das Schiff. Die anderen Pyrraner folgten ihm und unterhielten sich dabei angeregt. Jason ließ sich enttäuscht auf die Liege zurücksinken.

Als er wieder aufsah, waren alle verschwunden — bis auf Meta.

Sie machte ein ebenso begeistertes Gesicht wie die übrigen Pyrraner, aber der freudige Ausdruck verschwand, als Jason sie fragend ansah.

„Wie steht es damit, Meta?“ wollte er wissen. „Hast du gar keine Zweifel? Bist du auch davon überzeugt, daß ein Krieg nur durch völlige Vernichtung des Gegners beendet werden kann?“

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