Harry Harrison - Die Sklavenwelt

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Jason riß sich die verdreckten Felle vom Leibe und wies das Sklavenmädchen Ijale an, sich ebenfalls auszuziehen. Er goß sich Wasser über den Rücken und begann sich abzuseifen. Dann wandte er sich zu Ijale und scheuerte sie ab.
Unter der dicken Kruste aus Schmutz und Fett war sie sehr hübsch — besonders in den Augen eines Mannes, der nun schon wochenlang Sklave gewesen war…

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Die Männer erwachten stöhnend und ächzend. Jason sah jetzt, daß er mit zwanzig anderen an einen langen Balken gekettet war. Der Mann am vordersten Ende schien eine Art Vorarbeiter zu sein, denn er rüttelte die anderen wach und fluchte heftig, wenn einer nicht sofort aufsprang. Als alle endlich standen, erteilte er mit rauher Stimme seine Anweisungen.

„Los, weiter! Schneller! Wer zuerst kommt, erhält die größte Portion. Vergeßt eure Schüsseln nicht! Denkt daran, daß es nichts zu essen oder zu trinken gibt, wenn einer keine Schüssel hat. Wir sind alle aufeinander angewiesen, deshalb erwarte ich, daß jeder von euch anständig mitarbeitet. Das gilt für alle, aber besonders für die Neuen. Wer gut arbeitet, bekommt auch gut zu essen…“

„Halt’s Maul!“ rief einer der Sklaven wütend.

„… und darüber kann sich niemand beschweren“, fuhr der Mann ungerührt fort. „Alle gemeinsam… eins… vorbeugen und den Balken fest anfassen… zwei… aufheben und… drei… im Gleichschritt, marsch!“

Sie marschierten ins Freie, wo der eisige Wind durch die pyrranische Schutzkleidung und die Überreste von Ch’akas Rüstung drang, die man Jason belassen hatte. Jason versuchte sich darüber zu freuen, daß er seine Stiefel auf diese Weise behalten hatte, konnte aber nur vor Kälte zittern. Aus dieser Lage mußte er so rasch wie möglich einen Ausweg finden, denn schließlich hatte er seine Zeit als Sklave auf diesem Hinterwäldlerplaneten bereits abgedient und fühlte sich zu höheren Zielen berufen.

Auf einen kurzen Befehl hin ließen die Sklaven ihren Balken zu Boden fallen und setzten sich darauf. Dann hielten sie ihre Schüsseln wie Bettler vor sich hin und warteten darauf, daß ein anderer Sklave sie mit einer lauwarmen Suppe füllte. Der Suppenausteiler schob einen zweirädrigen Karren vor sich her, an den er gekettet war. Jasons Hunger war wie fortgeblasen, als er die Suppe kostete, deren Hauptbestandteil krenoj waren. Die Wurzeln schmeckten noch abscheulicher — obwohl Jason das nie für möglich gehalten hätte —, wenn sie als Suppe vorgesetzt wurden. Schließlich überwand er seinen Widerwillen aber doch und löffelte die Schüssel aus, weil er überleben wollte.

Nach dem Frühstück marschierten sie durch ein Tor in einen anderen Innenhof, wo Jason sich neugierig umsah. Im Mittelpunkt des Hofes erhob sich eine Art Gangspill, in das eine andere Sklavengruppe eben ihren Balken wie eine Handspeiche einfügte. Als auf diese Weise ein Rad mit vier Speichen entstanden war, brüllte der Aufseher einen Befehl. Die Sklaven setzten sich in Bewegung, drückten mit ihrem Körpergewicht gegen die Balken und drehten das Rad.

Jason beschäftigte sich unterdessen mit dem ziemlich primitiven Mechanismus, den sie antrieben. Die senkrechte Welle schloß mit einer Riemenscheibe ab, in deren verschiedenen Kerben Keilriemen liefen, die zum Teil in dem nahegelegenen Gebäude verschwanden. Der breiteste Riemen betätigte jedoch den Kipphebel einer Pumpe. Das alles war eigentlich viel zu umständlich, falls nur Wasser gepumpt wurde, denn hier in der Gegend mußte es genügend Quellen und Seen geben. Jason glaubte einen bekannten Geruch wahrzunehmen, aber die Bestätigung für seine Vermutung kam erst mit der schwärzlichen Flüssigkeit, die nach wenigen Minuten aus einem Rohr neben der Pumpe schoß.

„Petroleum — natürlich!“ sagte Jason laut. Als der Aufseher ihm einen drohenden Blick zuwarf und dabei bedeutungsvoll mit der Peitsche knallte, beschäftigte Jason sich lieber wieder mit seiner Arbeit.

Das war also das Geheimnis der d’zertanoj — und das ihrer „heiligen Mächte“. Deshalb waren die Sklaven auch betäubt worden, damit sie sich später nicht mehr an die Fahrt hierher erinnern konnten. Hier in diesem Tal förderten sie Rohöl aus dem der Treibstoff für die caroj ihrer Herren hergestellt wurde. Oder wurden die Fahrzeuge mit Rohöl betrieben? Das Petroleum floß durch eine Rinne, die in das nächste Gebäude führte. Ein riesiger Schornstein auf dem Dach stieß schwarze Rauchschwaden aus, während aus den Fensteröffnungen des Gebäudes ein infernalischer Gestank drang, von dem Jason fast schlecht geworden wäre.

Als er sich eben zurechtgelegt hatte, was innerhalb des Gebäudes vor sich gehen mußte, öffnete sich eine Tür, die auf den Innenhof führte. Edipon kam heraus und betrachtete die Sklaven bei der Arbeit. Als Jason wieder in seine Nähe kam, rief er ihn an.

„He, Edipon, komm her. Ich muß mit dir sprechen. Ich bin der ehemalige Ch’aka, falls du mich nicht erkannt haben solltest.“

Edipon warf ihm einen gelangweilten Blick zu und wandte sich ab. Offenbar interessierte er sich nicht für die Sklaven, selbst wenn sie früher seine Gesprächspartner gewesen waren. Der Aufseher kam herbeigeeilt und hob drohend die Peitsche, während Jason langsam weiterging. Er rief über die Schulter zurück.

„Hör zu, Edipon — ich weiß viel und kann euch helfen!“ Die Antwort des Alten bestand aus einem gleichgültigen Schulterzucken. Der Sklavenaufseher holte bereits aus.

Jason mußte also deutlicher werden. „Vielleicht hörst du mir doch lieber zu. Ich weiß ein Geheimnis — was zuerst herauskommt, ist am besten. Au!“ Das letzte Wort war die Reaktion auf den gutgezielten Peitschenhieb.

Weder die Sklaven noch der Aufseher verstanden, was Jason gesagt hatte, aber Edipon machte ein Gesicht, als habe er einen Tiefschlag erhalten. Selbst aus der Entfernung erkannte Jason, daß die gesunde Gesichtsfarbe des Alten einem ungesunden Grau gewichen war. Der Aufseher hob nochmals die Peitsche.

„Haltet das Rad an!“ brüllte Edipon.

Dieser Befehl kam völlig überraschend. Der Aufseher riß erstaunt die Augen auf und ließ die Peitsche sinken, während die Sklaven mit offenen Mündern stehenblieben. Epidon rannte auf Jason zu, blieb vor ihm stehen und sah ihn forschend an, während er sein Messer aus dem Gürtel zog.

Jason lächelte mit gespielter Gelassenheit. Wenn er jetzt nicht äußerst vorsichtig war, mußte er damit rechnen, daß er ein Messer zwischen die Rippen bekam. Offenbar hatte er ein heikles Thema angeschnitten.

„Du hast mich recht gut verstanden — oder soll ich es vor diesen Fremden hier wiederholen? Ich weiß, was hier vorgeht, weil ich von einem anderen Planeten komme, wo das gleiche Verfahren angewandt wird. Ich kann euch helfen. Ich kann euch sogar eure caroj verbessern. Ihr braucht mir nur eine Chance zu geben. Aber zuerst muß ich meine Ketten loswerden, damit wir uns irgendwo privat unterhalten können.“

Edipon dachte angestrengt nach. Er runzelte die Stirn, starrte Jason wütend an und spielte mit dem Messer. Jason lächelte unschuldig und versuchte einen möglichst harmlosen Eindruck zu erwecken. Der eiskalte Wind pfiff noch immer über den Hof, aber trotzdem spürte Jason, daß ihm der Schweiß ausbrach. Er mußte sich ganz auf Edipons Intelligenz verlassen und konnte nur hoffen, daß der Mann zu neugierig war, um einen Sklaven zum Schweigen zu bringen, der so viel wußte. Hoffentlich erinnerte Edipon sich daran, daß man Sklaven schließlich immer noch umbringen konnte, wenn man sie ausgefragt hatte.

Die Neugier schien gesiegt zu haben, denn der Alte schob das Messer wieder in die Scheide. Jason stieß einen erleichterten Seufzer aus. Selbst für einen berufsmäßigen Spieler war der Einsatz ein wenig zu hoch gewesen; wenn das eigene Leben auf dem Spiel stand, verließ Jason sich lieber nicht auf sein Glück.

„Macht ihn los und bringt ihn zu mir“, befahl Edipon und entfernte sich rasch. Die anderen Sklaven sahen mit großen Augen zu, als ein Schmied herbeigeeilt kam und Jasons Kette löste.

„Was hast du vor?“ fragte Mikah und erhielt sofort einen Schlag mit der Peitsche über den Rücken. Jason grinste, legte den Zeigefinger an die Lippen und ließ sich fortführen. Er war jetzt nicht mehr gefesselt und würde auch keine Fesseln mehr tragen müssen, wenn er den Alten davon überzeugen konnte, daß er für die übliche Sklavenarbeit zu schade war.

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