Poul Anderson - Die helfende Hand
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- Название:Die helfende Hand
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„Mag sein“, meinte der Minister der Finanzen verbindlich. Er holte eine Zigarre aus der Tasche und zündete sie an. „Bitte, Sir!“ Einen Moment lang wurde Skorrogans Stimme so laut wie das Brüllen eines Stieres. „Rauchen Sie nicht! Sie wissen, daß die Skontaraner allergisch gegen Tabak sind!“
„Entschuldigung“ Der Minister der Finanzen löschte den Glühzylinder. Seine Hand zitterte ein wenig, und er funkelte den Botschafter böse an. Es wäre wirklich kein Anlaß gewesen, sich zu beschweren, denn das Ventilationssystem saugte den Rauch sofort ab. Und vor allem schreit man keinen Kabinettminister an — schon gar nicht, wenn man als Bittsteller kommt…
„Es wird in diesem Rahmenvertrag nicht nur um die bestehenden Planetensysteme gehen“, sagte Dalton hastig. In einem jähen Gefühl der Verzweiflung versuchte er, das Unbehagen und die aufkommende Feindseligkeit zu verdrängen. „Auch nicht um die Kolonien des Solaren Commonwealth allein. Denn ich kann wohl annehmen, daß sich Ihre Rassen nicht auf die bestehenden drei Planetensysteme beschränken wollen. Sie werden expandieren. Und die Rohstoffquellen, die Sie dabei erschließen, werden ebenfalls…“
„Wir werden wohl expandieren müssen“, unterbrach Skorrogan den Premier finster. „Nachdem der Vertrag uns den vierten Planeten geraubt hat… Egal. Bitte entschuldigen Sie. Es ist schon schlimm genug, daß man mit dem Feind an einem Tisch sitzen muß. Man muß nicht dauernd daran erinnert werden, daß noch vor Wochen gegen uns gekämpft wurde.“ Diesmal war das Schweigen geradezu drohend. Dalton erkannte — und dabei wurde ihm fast übel —, daß Skorrogan seine Verhandlungsposition endgültig verdorben hatte. Selbst wenn er jetzt versuchen sollte, sich zu entschuldigen — und wer hätte schon einmal einen skontaranischen Adeligen erlebt, der sich für irgend etwas entschuldigt! — , war die Lage nicht mehr zu retten. Zu viele Millionen Bewohner des Sonnensystems sahen der Übertragung zu, hatten als Zeugen die unverzeihliche Arroganz des Botschafters miterlebt. Zu viele einflußreiche Persönlichkeiten, die Führungselite des Sonnensystems, saßen hier im gleichen Saal mit dem Skontaraner zusammen, blickten in seine von Verachtung sprühenden Augen, rochen den scharfen Geruch des Schweißes.
Für Skontar würde es keine Wirtschaftshilfe geben.
Bei Sonnenuntergang türmten sich dunkle Wolken über den Klippen im Osten von Geyrhaym. Ein schneidend kalter Wind wehte den Hauch des Winters über die Ebene. Ab und zu wirbelten Schneeflocken über den verblassenden Purpurhimmel, rosig angehaucht vom Abendrot. Noch vor Mitternacht würde es einen Schneesturm geben.
Das Raumschiff fiel aus der Dunkelheit herab und landete auf der Raketenpiste. Hinter dem kleinen Raumschiffhafen lag die alte Stadt Geyrhaym im grauen Zwielicht, duckte sich vor dem Wind. Aus den spitzgiebeligen Häusern fiel Lampenschein. Aber die gewundenen Gassen mit dem Kopfsteinpflaster waren verlassen. Wie öde Schluchten zwischen den Mauern führten sie im Zickzack zu dem Hügel hinauf, auf dem noch die Burg der Barone stand.
Der Valtam hatte die Burg übernommen, und das kleine Geyrhaym war jetzt die Hauptstadt des Reiches. Denn das stolze Skirnor und das prächtige Thruwang waren zu radioaktiven Aschehaufen zerfallen. Wölfe — oder das, was auf diesem Planeten die Wölfe waren — strichen um die Stätten ehemaligen Glanzes.
Skorrogan Valthaks Sohn erschauerte, als er die Luftschleuse verließ und die Gangway herunterkam. Skontar war ein kalter Planet.
Er hüllte sich in seinen schweren Fellumhang. Sie warteten gleich neben der Gangway, die Fürsten von Skontar. Skorrogans Muskeln verkrampften sich. Vielleicht wartete der Tod dort unten auf ihn, in der schweigenden Gruppe mit den finsteren Mienen. Auf jeden Fall Ungnade — gegen die er sich nicht verteidigen konnte…
Der Valtam persönlich war gekommen. Seine weiße Mähne flatterte im bitterkalten Wind. Seine goldenen Augen schienen im Zwielicht zu leuchten — hart und grausam, ja voll verhohlenem Hass. Sein ältester Sohn, der Thronerbe Thordin, stand neben ihm.
Das letzte Sonnenlicht spiegelte sich in der Spitze seines Speeres, schien sie in Blut zu tauchen. Und dahinter verharrten die anderen Würdenträger des Reiches, die Grafen von Skontar und seiner Satelliten. Der ganze Platz schien streng bewacht; denn die Leibwache des kaiserlichen Palastes stand in Helm und Rüstung wie eine schweigende Mauer des Hasses und der Verachtung am Rande des Flugfeldes…
Skorrogan ging auf den Valtam zu, stieß den Schaft seines Speeres auf den Boden und neigte den Kopf, wie es das Zeremoniell vorschrieb. Dann sank Schweigen über das Feld herab. Nur das Pfeifen des Windes war noch zu vernehmen. Es hatte zu schneien begonnen.
Schließlich ergriff der Valtam das Wort. Er verzichtete auf den zeremoniellen Gruß. Es war eine absichtliche Demütigung. „Du bist also wieder zurück.“
„Ja, Sire.“ Skorrogan bemühte sich, steif und kühl zu bleiben. Das war nicht einfach. Er fürchtete den Tod nicht; doch als gescheiterter Mann wiederzukommen, war eine grausame Strafe. „Wie Ihr wißt, Sire, muß ich das Scheitern meiner Mission melden.“
„In der Tat. Auch wir empfangen die Nachrichtenbilder von Sol“, erwiderte der Valtam schneidend.
„Sire — die Solarier geben unbegrenzte Wirtschaftshilfe, jedoch nur den Cundaloanern. Skontar bekommt nichts — keine Kredite, keine technischen Berater, nichts. Und wir können keinen Güteraustausch erwarten und auch keine Touristen.“
„Wir wissen es“, sagte Thordin. „Und dich haben wir zur Erde gesandt, um Hilfe zu erbitten.“
„Ich habe es versucht, Sire“, erwiderte Skorrogan mit ausdrucksloser Stimme. Doch die Solarier haben uns gegenüber grundlose Vorurteile“. Er mußte etwas sagen, doch verdammt wollte er sein, wenn er um Gnade winselte! „Zum Teil liegt das an ihrer sentimentalen Vorliebe für die Cundaloaner, zum Teil auch daran, daß wir ihnen in so vieler Hinsicht unähnlich sind.“
„Tatsächlich“, entgegnete der Valtam eisig. „Früher war das Vorurteil nicht so groß. Und den Mingoniern, die den Menschen viel weniger ähneln als wir, haben die Solarier geholfen. Sie bekamen die gleiche Hilfe, die jetzt die Cundaloaner beziehen werden. Wir hätten das Gleiche erhalten können! Wir wünschen nichts anderes als gute Beziehungen zu der größten Macht in der Milchstraße.
Wir hätten sogar noch mehr erreichen können. Ich weiß aus erster Hand von der Stimmung und Einstellung des Commonwealth. Sie waren bereit, uns zu helfen, hätten wir nur das geringste Entgegenkommen gezeigt. Wir hätten wiederaufbauen können, sogar mehr…“ Seine Stimme verhallte im Wind.
Nach einer Weile fuhr er fort, und der Zorn schien wie eine Flamme aus ihm herauszubrechen: „Ich sandte dich als meinen Sonderbevollmächtigten, um diese großzügige Hilfe entgegenzunehmen. Dich, dem ich mehr vertraute als allen, dem die Sorge des Reiches am Herzen liegen mußte… Ah!“ Er spuckte aus. „Und du hast deine Zeit dort damit vergeudet, arrogant, ungehobelt und beleidigend zu sein. Du, auf dem alle Augen des Solaren Commonwealth ruhten, hast alles getan, um ihre Vorurteile gegen uns zu bestätigen. Kein Wunder, daß unsere Bitte zurückgewiesen wurde. Du kannst froh sein, daß Sol uns nicht den Krieg erklärt hat!“
„Noch ist es vielleicht nicht zu spät“, sagte Thordin. „Wir könnten einen zweiten Botschafter…“
„Nein!“ Der Valtam hob den Kopf mit dem unbeugsamen Stolz dieser Rasse, der es mehr bedeutete, das Gesicht zu bewahren als das Leben. „Skorrogan war unser bevollmächtigter Abgesandter. Falls wir ihn desavouieren, uns für sein Verhalten entschuldigen — nicht wegen eines formellen Fehlers, sondern seines schlechten Benehmens wegen! — , falls wir vor der Milchstraße zu Kreuze kriechen — nein! Das ist die Sache nicht wert. Wir müssen eben ohne die Hilfe der Solarier auskommen…!“ Der Schnee fiel jetzt dichter. Dunkle Wolken verhüllten den Himmel. Und es war kalt — bitterkalt.
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