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Ted Chiang: Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes

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Ted Chiang Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes

Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes: краткое содержание, описание и аннотация

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Geschichten, die ein ganzes Universum enthalten: Die Wahrheit über den Turmbau zu Babel; der folgenreiche Erstkontakt mit einer außerirdischen Spezies; die Verzweiflung angesichts des Verlusts eines unersetzlichen Menschen; ein Zeitreiseabenteuer der anderen Art; und ein bestürzender Ausflug an die Grenzen des wissenschaftlich Machbaren ...Kein anderer Science-Fiction-Autor hat in den letzten zwanzig Jahren auch nur ansatzweise so viel Begeisterung ausgelöst wie Ted Chiang. Kein anderer Science-Fiction-Autor wurde für ein so schmales Werk mit mehr Preisen ausgezeichnet. Nun liegt endlich auch auf Deutsch ein Auswahlband mit seinen Erzählungen vor. Über den Autor Ted Chiang ist studierter Informatiker. Er arbeitet als technischer Autor in der Software-Industrie und lebt in Bellvue in der Nähe von Seattle, Washington.

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Wieder zündeten die Bergarbeiter ein Feuer an, um den Tunnel fortzusetzen. Um die Luftzirkulation im Gewölbe zu befördern, wurden Rinderhäute beiderseits des Tunneleingangs auf hohen, schrägen Gestellen aufgehängt. So wurde der stete Wind, der unter dem Gewölbe wehte, in den Tunnel umgeleitet; der Wind fachte das Feuer an und lüftete den Tunnel und die Kammer, nachdem das Feuer gelöscht worden war, sodass die Bergarbeiter graben konnten, ohne Rauch einzuatmen.

Die Ägypter hörten nicht mehr zu arbeiten auf, nachdem der Schiebestein fertig war. Während die Bergarbeiter am Tunnelende ihre Hacken schwangen, mühten sich die Ägypter, um eine Treppe aus dem massiven Stein zu schneiden, welche die Holztreppe ersetzen sollte. Das taten sie mit Holzkeilen, und wo sie die Blöcke herausbrachen, blieben Stufen zurück.

So arbeiteten sie fort und verlängerten den Tunnel immer weiter und weiter. Der Tunnel führte stets aufwärts, doch er änderte regelmäßig die Richtung, wie der Faden einer gigantischen Naht, sodass er insgesamt senkrecht nach oben führte. Sie bauten weitere Kammern mit Schiebetüren, sodass immer nur der höchste Abschnitt des Tunnels geflutet werden würde, falls sie zu einem Speicher durchstießen. Sie schnitten Kanäle in die Gewölbeoberfläche, unter denen sie Laufplanken anbrachten; von diesen Planken aus, in einiger Entfernung vom Turm, gruben sie Seitentunnel, die tief im Innern auf den Haupttunnel trafen. Der Wind wurde zur Ventilation durch diese Seitentunnel geleitet und so der Rauch aus dem Inneren des Haupttunnels geweht.

Die Arbeit währte Jahre. Die Karrenzieher brachten keine Steine mehr, sondern Holz und Wasser für die Feuerstellen. Menschen kamen, um in den Tunneln der Gewölbeoberfläche zu leben, und auf hängenden Plattformen bauten sie nach unten wachsendes Gemüse an. Die Bergarbeiter lebten dort an der Grenze des Himmels; einige heirateten und zogen Kinder groß. Nur wenige setzten ihren Fuß je wieder auf die Erde.

Nachdem er gerade mit einigen Scheiten das Feuer am Ende des Tunnels versorgt hatte, stieg Hillalum mit einem nassen Tuch vor dem Gesicht die Holzstufen bis zum Stein hinunter. Das Feuer würde viele Stunden lang brennen, und er würde in den unteren Tunneln warten, wo der Wind nicht so sehr vom Rauch erfüllt war.

Da hörte er ein fernes Bersten, das Geräusch eines Berges, der gespalten wurde, und ein stetig lauter werdendes Tosen. Dann ergoss sich eine Sturzflut den Tunnel hinab.

Für einen Augenblick war Hillalum starr vor Schreck. Das entsetzlich kalte Wasser schlug gegen seine Beine und riss ihn zu Boden. Er richtete sich auf, schnappte nach Luft, stemmte sich gegen die Strömung, klammerte sich an die Stufen.

Sie waren auf einen Speicher gestoßen.

Er musste nach unten zum höchstgelegenen Schiebestein, bevor dieser sich schloss. Seine Beine wären am liebsten die Stufen hinabgesprungen, doch er wusste, dass er sich dann nicht würde aufrecht halten können, und die tosende Strömung hätte ihn mitgerissen und höchstwahrscheinlich zu Tode geschmettert. So schnell er sich traute, ging er die Stufen hinab, eine nach der anderen.

Er rutschte einige Male aus, schlitterte jedes Mal bis zu einem Dutzend Stufen hinunter; sein Rücken schrammte über die Felsstufen, doch er spürte keinen Schmerz. Die ganze Zeit rechnete er damit, dass der Tunnel über ihm einstürzen oder das gesamte Gewölbe aufbrechen, der Himmel sich unter seinen Füßen auftun und er zusammen mit dem himmlischen Regenguss auf die Erde fallen würde. Jahwes Strafe kam über sie, eine zweite Sintflut.

Wie weit war es noch bis zum Schiebestein? Der Tunnel schien kein Ende zu nehmen, und das Wasser strömte nun sogar noch schneller herab. Hillalum rannte buchstäblich die Treppe hinunter.

Plötzlich stolperte er und klatschte in flaches Wasser. Er war über das Ende der Treppe hinaus gerannt und in die Kammer mit der Schiebetür gefallen, und hier reichte ihm das Wasser bis über die Knie.

Er richtete sich auf und sah Damqiya und Ahuni, zwei andere Bergarbeiter, die ihn ebenfalls gerade bemerkten. Sie standen vor dem Steinblock, der bereits den Ausgang versperrte.

»Nein!«, schrie er.

»Die haben den Zugang schon verschlossen!«, schrie Damqiya. »Sie haben nicht gewartet!«

»Kommt noch jemand?«, rief Ahuni ohne Hoffnung. »Vielleicht können wir den Stein bewegen.«

»Da kommt niemand mehr«, erwiderte Hillalum. »Können sie den Stein von der anderen Seite bewegen?«

»Sie können uns nicht hören.« Ahuni schlug mit einem Hammer gegen den Granit, doch das Geräusch ging im Getöse des Wassers unter.

Hillalum sah sich in der kleinen Kammer um und bemerkte erst jetzt, dass ein Ägypter mit dem Gesicht nach unten im Wasser trieb.

»Er ist gestorben, als er die Treppe runterstürzte«, schrie Damqiya.

»Gibt es nichts, was wir tun können?«

Ahuni blickte nach oben. »Jahwe, verschone uns.«

Die drei standen im ansteigenden Wasser und beteten verzweifelt, doch Hillalum wusste, dass es vergebens war: Sein Schicksal hatte ihn nun doch eingeholt. Jahwe hatte von den Menschen nicht verlangt, den Turm zu errichten oder das Gewölbe zu durchbohren; die Menschen allein waren für die Entscheidung, den Turm zu bauen, verantwortlich, und sie würden bei diesem Unternehmen ihr Leben lassen, so wie bei jeder anderen Anstrengung, der sie auf Erden nachgingen. Ihre Rechtschaffenheit konnte sie nicht vor den Folgen ihrer Taten schützen.

Das Wasser erreichte ihren Brustkorb. »Lasst uns nach oben gehen«, rief Hillalum.

Sie mühten sich gegen die Strömung den Tunnel hinauf, während das ansteigende Wasser ihnen auf den Fersen blieb. Die wenigen Fackeln, die den Tunnel erhellten, waren ausgegangen, sodass sie die Stufen im Dunkeln hinaufstiegen, Gebete murmelnd, die sie nicht hören konnten. Die Holztreppen am Ende des Tunnels waren fortgerissen worden und hatten sich weiter unten im Tunnel festgeklemmt. Sie kletterten über die Holztrümmer, bis sie die glatte Steinrampe erreichten. Dort warteten sie ab, bis das Wasser sie höher hinauftrug.

Wortlos harrten sie aus, denn ihre Gebete waren erschöpft. Hillalum stellte sich vor, dass er im schwarzen Schlund Jahwes stand, während der Mächtige tief von den Wassern des Himmels trank, bereit, die Sünder hinunterzuspülen.

Das Wasser stieg weiter an und trug sie aufwärts, bis Hillalum mit den Händen die Decke berühren konnte. Der große Riss, durch den das Wasser hereinströmte, befand sich gleich neben ihm. Nur eine kleine Luftblase war noch übrig. Hillalum schrie: »Wenn diese Kammer voll ist, können wir himmelwärts schwimmen.«

Er wusste nicht, ob die anderen ihn gehört hatten. Als das Wasser die Decke erreichte, holte er ein letztes Mal Luft und schwamm durch den Riss. Er würde näher am Himmel sterben als je ein Mensch zuvor.

Der Spalt zog sich viele Ellen lang hin. Sobald Hillalum ihn durchquert hatte, entglitt die Steinschicht seinen Fingern, und seine zappelnden Glieder berührten nichts mehr. Einen Moment lang spürte er, wie eine Strömung ihn erfasste, dann war er sich dessen nicht mehr sicher. Nur von Schwärze umgeben, überkam ihn wieder dieses entsetzliche Schwindelgefühl, das ihn beim ersten Anblick des Himmelsgewölbes ergriffen hatte: Er wusste nicht mehr, wo oben und unten war, rechts oder links.

Er strampelte mit den Beinen, hätte aber nicht sagen können, ob er sich vorwärtsbewegte.

Womöglich trieb er hilflos in ruhigem Wasser, womöglich aber wurde er von einer rasenden Strömung herumgewirbelt; er spürte nichts außer betäubender Kälte. Nirgends sah er irgendein Licht. Hatte das Wasser des Speichers keine Oberfläche, wo er auftauchen könnte?

Dann stieß er wieder gegen Stein. Seine Hände ertasteten einen Riss in der Wand. War er wieder dort, woher er gekommen war? Er wurde gewaltsam hineingezogen und hatte keine Kraft mehr, sich dem zu widersetzen. Er wurde in den Tunnel gespült und gegen die Wände geworfen. Der Tunnel war unglaublich tief, wie ein langer Minenschacht. Seine Lungen fühlten sich an, als wollten sie bersten, doch der Tunnel nahm immer noch kein Ende. Schließlich konnte er nicht länger die Luft anhalten und atmete aus. Die Schwärze, die ihn umgab, drang in seine Lunge ein – er würde ertrinken.

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