Poul Anderson - Frikassee im Weltraum

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Im Jahre 1345 trägt sich eine höchst erstaunliche Geschichte zu. Ein Raumschiff der eroberungslustigen Wersgorix — blaugesichtige Aliens, die sich ein Stemenimperium zusammengeraubt haben — landet im englischen Lincolnshire. Angesichts der Burg von Sir Roger Baron de Toumeville und der armseligen Hütten des Dorfes am Fuße der Burg sowie der mittelalterlichen Rüstung und Bewaffnung von Sir Roger und seinen Mannen glauben die Fremden ein leichtes Spiel zu haben. Kurz entschlossen greifen sie an. Aber sie haben die Rechnung ohne den gleichermaßen beherzten wie pfiffigen Sir Roger gemacht. Statt das Hasenpanier zu ergreifen, startet er einen Gegenangriff und überrumpelt die im Nahkampf unerfahrenen Aliens. Alle bis auf einen läßt Sir Roger niedermachen. Dieser eine soll in einer hochnotpeinlichen Befragung die Geheimnisse der Himmelsmaschine preisgeben. Aber der Wersgorix zeigt sich nur scheinbar kooperativ. Als Sir Roger samt Kind und Kegel aufbricht, um mit Hilfe des Raumschiffes in Windeseile zu Kriegsschauplätzen in Frankreich und im Heiligen Land zu gelangen, rächt sich der die Steuerung programmierte Alien. Statt im Heiligen Land landet das Schiff auf einem schwerbewaffneten Außenposten des Wersgorix-Imperiums. Mann und Roß, Lanze und Schwert im Kampf mit einem Gegner, der über eine Supertechnik verfügt — der Ausgang dieser Auseinandersetzung scheint über jeden Zweifel erhaben zu sein. Aber der Schein trügt. Sir Roger hat noch viele Lektionen für die kriegerischen Wersgorix parat.

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Sie lehnte nur einmal ab. Seine Stimme hob sich, bis sie den ganzen Raum erfüllte.

KAPITEL 5

Von der Reise nach draußen gibt es wenig zu berichten. Bald lastete der Überdruß, den sie uns bereitete, schwerer auf uns als irgendwelche Gefahren. Ritter tauschten zor­nige Worte, und John Hameward mußte mehr als einmal ein paar Köpfe gegeneinanderschlagen, um Ruhe und Ordnung unter seinen Bogenschützen zu bewahren. Die Sklaven trugen es noch am besten; wenn sie nicht für das Vieh sorgten oder aßen, schliefen sie einfach.

Ich stellte fest, daß Lady Catherine häufig mit Sir Owain sprach und daß ihr Ehemann darüber schon lange nicht mehr erfreut war. Aber er war immer mit irgend­welchen Plänen oder Vorbereitungen beschäftigt, und der jüngere Ritter verschaffte ihr Stunden der Ablenkung, ja manchmal der Freude.

Sir Roger und ich verbrachten viel Zeit mit Branithar, der uns bereitwillig von seiner Rasse und ihrem Reich erzählte. Mit der Zeit begann ich, wenn auch widerstre­bend, seinen Behauptungen Glauben zu schenken. Selt­sam, daß eine so häßliche Brut eine Sphäre bewohnte, die ich für den dritten Himmel hielt, aber die Tatsache ließ sich nicht leugnen. Fürwahr, so dachte ich, wenn die Schrift die vier Ecken der Welt erwähnte, meinte sie gar nicht unseren Planeten Terra, sondern bezog sich auf ein würfelförmiges Universum. Und jenseits davon mußte das Reich der Gesegneten liegen, wenn auch Branithars Hinweis auf das glutflüssige Innere der Erde ohne Zweifel mit den prophetischen Visionen der Hölle in Einklang stand.

Branithar erklärte uns, daß es im Wersgor-Imperium etwa hundert Welten wie die unsere gab. Sie umkreisten ebenso viele einzelne Sterne, denn keine Sonne nannte mehr als einen bewohnbaren Planeten ihr eigen. Jede dieser Welten war das Zuhause von ein paar Millionen Wersgorix, die gerne viel Raum hatten. Abgesehen vom Hauptplane­ten Wersgorixan trugen sie keine Städte. Aber jene Plane­ten an den Grenzen des Imperiums, wie zum Beispiel Tharixan, unser Ziel, besaßen Festungen, die zugleich Stützpunkte der Raummarine waren. Branithar hob die Feuerkraft und die Undurchdringlichkeit jener Burgen hervor.

Wenn ein brauchbarer Planet intelligente Eingeborene besaß, wurden diese entweder ausgetilgt oder versklavt. Die Wersgorix verrichteten keine untergeordneten Arbei­ten und überließen diese Heloten oder Automaten. Sie selbst waren Soldaten, Verwalter ihrer riesigen Ländereien, Händler, Besitzer von Manufakturen, Politiker, Höflinge. Da die versklavten Nationen unbewaffnet waren, hatten sie nicht die leiseste Hoffnung, sich gegen die relativ geringe Zahl fremder Herren aufzulehnen. Sir Roger murmelte etwas, daß man ja an diese unterdrückten Geschöpfe Waffen verteilen könne, wenn wir anlangten, aber Branithar ahnte seine Absicht, lachte und sagte, Tharixan sei nie bewohnt gewesen, und so gäbe es auf dem ganzen Planeten nur ein paar hundert Sklaven.

Dieses Reich der Wersgorix erfüllte etwa eine Kugel im Weltraum, die an die zweitausend Lichtjahre durchmaß. (Ein Lichtjahr ist die unglaubliche Distanz, die das Licht in einem Wersgorjahr durchmißt, von dem Branithar behauptete, daß es etwa zehn Prozent länger als die ent­sprechende terrestrische Periode wäre.) Es umschloß Millionen von Sonnen mit ihren Welten. Aber die meisten davon waren wegen giftiger Luft oder giftiger Lebensfor­men oder anderer Dinge für die Wersgorix nutzlos und wurden daher ignoriert.

Sir Roger fragte, ob sie die einzige Nation seien, die es gelernt hatte, zwischen den Sternen zu fliegen. Branithar zuckte verächtlich die Achseln.

»Wir sind drei weiteren Rassen begegnet, die unabhängig voneinander diese Kunst entwickelt haben«, sagte er. »Sie leben innerhalb unseres Imperiums, aber bis jetzt haben wir sie noch nicht unterworfen. Es war nicht der Mühe wert — primi­tive Planeten sind soviel leichtere Beute. Wir erlauben es diesen drei Rassen, zwischen den Sternen zu verkehren und die kleine Zahl von Kolonien zu behalten, die sie bereits in anderen Planetensystemen eingerichtet haben. Aber wir haben es ihnen nicht erlaubt, ihre Ausdehnung fortzusetzen. Das ist in ein paar kleineren Kreisen ent­schieden worden. Sie empfinden keine Liebe für uns und wissen, daß wir sie eines Tages vernichten werden, wenn es uns paßt, aber angesichts unserer überwältigenden Macht sind sie hilflos.«

»Ich verstehe«, nickte der Baron.

Er wies mich an, damit anzufangen, die Wersgorsprache zu lernen. Branithar fand Spaß daran, mich zu leh­ren, und ich konnte meine eigenen Ängste durch harte Arbeit zurückdrängen, und so ging es recht schnell. Ihre Sprache war barbarisch, ganz ohne das Edle, das dem Lateinischen anhaftet, aber deshalb nicht schwer zu mei­stern.

Im Kontrollturm fand ich Schubladen voll Karten und Nummerntafeln. Alles Geschriebene war auf sehr schöne Art exakt; ich fand, sie mußten Schreiber haben, daß es geradezu eine Schande war, die Blätter nicht zu illuminie­ren. Während ich über den gefundenen Schriften brütete und das wenige bedachte, das ich von der Sprache und dem Alphabet von Wersgor bereits gelernt hatte, schloß ich, daß dies Navigationshinweise sein mußten.

Ich fand auch eine regelrechte Karte des Planeten Tharixan, da dies der Heimatstützpunkt der Expedition gewesen war. Ich übersetzte die Symbole für Land, See, Fluß, Festung und so weiter. Sir Roger brütete viele Stun­den darüber. Selbst die sarazenische Karte, die sein Groß­vater aus dem Heiligen Land zurückgebracht hatte, war damit verglichen grob und primitiv, obwohl andererseits die Wersgorix einen Mangel an Kultur zeigten, indem sie Bilder von Meerjungfrauen, die vier Winde, Greifen und ähnlichen Schmuck einfach wegließen.

Ich entzifferte auch die Legenden auf einigen der Instrumente des Kontrollbretts. Skalen wie jene, die der Messung der Höhe und der Geschwindigkeit dienten, waren leicht zu meistern. Aber was bedeutete › Treibstoff-Fluß‹? Worin bestand der Unterschied zwischen ›Unterlicht-Antrieb‹ und ›Überlicht-Antrieb‹? Dies waren wahrhaft machtvolle, wenn auch nur heidnische Zaubersprüche.

Und so verstrichen die Tage ewig gleich, und nach einer Weile, die mir wie ein Jahrhundert vorkam, beobachteten wir, daß ein Stern auf den Scheiben anwuchs. Er schwoll an, bis er groß und hell wie unsere eigene Sonne flammte.

Und dann sahen wir einen Planeten, ähnlich dem unseren, nur daß er zwei kleine Monde besaß. Wir stürzten in die Tiefe, bis die Szene nicht mehr einen Ball am Himmel zeigte, sondern eine schroffe Landschaft unter unseren Fußsohlen. Als ich einen Himmel sah, der wieder blau war, warf ich mich dankerfüllt aufs Deck.

Die Stange klappte in die Höhe. Das Schiff kam zum Stillstand und hing da, wo es war, eine Meile hoch in den Lüften. Wir hatten Tharixan erreicht.

KAPITEL 6

Sir Roger hatte mich mit Sir Owain und Red John, der Branithar an der Leine führte, in den Kontrollturm befoh­len. Der Anführer der Bogenschützen riß den Mund auf, als er die vielen Scheiben sah, und murmelte halblaut schauerliche Beschwörungen.

Im ganzen Schiff war bekanntgegeben worden, daß alle kampffähigen Männer sich bewaffnen sollten. Die zwei Ritter trugen Rüstungen, und ihre Knappen warteten draußen mit Helm und Schild. Pferde stampften in den Lagerräumen und den Korridoren. Frauen und Kinder verkrochen sich mit vor Angst leuchtenden Augen.

»Hier sind wir!« grinste Sir Roger. Es wirkte geradezu dämonenhaft, ihn so knabenhaft vergnügt zu sehen, wo doch alle anderen schluckten und schwitzten, bis die Luft stank. Aber eine Schlacht selbst gegen die Mächte der Hölle war etwas, das er verstehen konnte. »Bruder Parvus, frag den Gefangenen, wo auf dem Planeten wir sind.«

Ich stellte Branithar die Frage, worauf dieser einen Knopf am Schaltbrett drückte. Eine bislang leere Scheibe erglühte zum Leben und zeigte eine Landkarte. »Wir sind dort, wo das Fadenkreuz steht«, erklärte er. »Die Karte bewegt sich mit, wenn wir herumfliegen.«

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