Poul Anderson - Frikassee im Weltraum

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Im Jahre 1345 trägt sich eine höchst erstaunliche Geschichte zu. Ein Raumschiff der eroberungslustigen Wersgorix — blaugesichtige Aliens, die sich ein Stemenimperium zusammengeraubt haben — landet im englischen Lincolnshire. Angesichts der Burg von Sir Roger Baron de Toumeville und der armseligen Hütten des Dorfes am Fuße der Burg sowie der mittelalterlichen Rüstung und Bewaffnung von Sir Roger und seinen Mannen glauben die Fremden ein leichtes Spiel zu haben. Kurz entschlossen greifen sie an. Aber sie haben die Rechnung ohne den gleichermaßen beherzten wie pfiffigen Sir Roger gemacht. Statt das Hasenpanier zu ergreifen, startet er einen Gegenangriff und überrumpelt die im Nahkampf unerfahrenen Aliens. Alle bis auf einen läßt Sir Roger niedermachen. Dieser eine soll in einer hochnotpeinlichen Befragung die Geheimnisse der Himmelsmaschine preisgeben. Aber der Wersgorix zeigt sich nur scheinbar kooperativ. Als Sir Roger samt Kind und Kegel aufbricht, um mit Hilfe des Raumschiffes in Windeseile zu Kriegsschauplätzen in Frankreich und im Heiligen Land zu gelangen, rächt sich der die Steuerung programmierte Alien. Statt im Heiligen Land landet das Schiff auf einem schwerbewaffneten Außenposten des Wersgorix-Imperiums. Mann und Roß, Lanze und Schwert im Kampf mit einem Gegner, der über eine Supertechnik verfügt — der Ausgang dieser Auseinandersetzung scheint über jeden Zweifel erhaben zu sein. Aber der Schein trügt. Sir Roger hat noch viele Lektionen für die kriegerischen Wersgorix parat.

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Jetzt strömten Bogenschützen hervor, brüllend warfen sie sich in die Schlacht. Wahrscheinlich war es ihre eigene Angst, die sie so wild machte. Sie warfen sich ins Handgemenge mit den Wersgorix, bevor unser Gegner viele Blitzstrahlen schleudern konnte.

Die Schlacht vollzog sich Mann gegen Mann, ein führerloses Getümmel, wo Axt, Dolch oder Keule nutzbrin­gender eingesetzt wurden als Feuerstrahler oder Kugel­büchse.

Als Sir Roger sich Platz verschafft hatte, ließ er seinen schwarzen Hengst auf der Hinterhand tanzen. Er klappte sein Visier zurück und setzte das Horn an die Lippen. Es schallte durch den Lärm und rief die Berittenen herbei.

Diese, besser diszipliniert als die Fußsoldaten, lösten sich aus dem Kampf und eilten zu ihrem Baron. Eine Masse großer Pferde, Männer wie Stahltürme, mit bemalten Schilden, Federbüsche auf den Helmen, die Lanzen aufge­richtet, formierte sich hinter meinem Herrn.

Seine behandschuhte Hand wies auf das außenliegende Fort, wo die himmelwärts gerichteten Bombarden ihr zweckloses Feuer eingestellt hatten. »Das müssen wir er­obern, ehe sie sich sammeln!« rief er. »Mir nach, Englän­der, für Gott und den heiligen Georg!«

Er ließ sich von seinem Knappen eine frische Lanze rei­chen, gab seinem Streitroß die Sporen und preschten los. Hinter ihm stampften die Hufe wie ein Erdbeben.

Jene Wersgorix, die in der kleineren Festung stationiert waren, strömten heraus, um sich dem Angriff zu wider­setzen. Sie hatten verschiedene Arten von Kanonen und kleine Explosivgeschosse, die von Hand geschleudert wurden. Ein paar Reiter konnte sie damit zu Fall bringen. Aber auf so kurze Distanz waren keine Zeit für gezielte Schüsse. Und außerdem waren sie völlig entmutigt. Es gibt keinen schrecklicheren Anblick als eine Kavallerieattacke.

Die Wersgorix hatten das Problem, daß sie zu weit gegangen waren. Sie hatten den Kampf auf dem Boden lange aufgegeben und waren schlecht ausgebildet und schlecht gerüstet, als es zu so einem Kampfe kam. Zwar besaßen sie Feuerstrahlen und auch Kraftschilde, um eben jene Feuerstrahlen aufzuhalten. Aber sie hatten nie daran gedacht, Fußangeln zu legen oder spanische Reiter aufzustellen.

So kam es, daß der schreckliche Schlag ihre Reihen traf, darüber hinwegrollte, sie in den Schlamm stampfte und fortfuhr, ohne daß sie ihn auch nur verlangsamen konnten.

Eines der Bauwerke dahinter lag aufgerissen da. Ein kleines Raumschiff — wenn auch von der gleichen Größe wie ein Schiff auf den Meeren der Erde — war herausgerollt worden. Es stand jetzt auf seinem Schwanz, und seine Maschine brummte, es war bereit, zu starten und uns von oben mit Flammen zu beschießen. Dorthin wies Sir Roger seine Kavallerie. Die Lanzenreiter griffen in einer Reihe an. Lanzen splitterten, Männer wurden aus dem Sattel geschleudert. Aber bedenkt: Ein Kavallerist trägt beim Angriff seinen eigenen Panzer und hat an die fünfzehnhundert Pfund Pferd unter sich. Das Ganze bewegt sich mit einigen Meilen pro Stunde. Der Aufprall war erschütternd.

Das Schiff wurde umgestürzt. Es fiel zur Seite und lag verkrüppelt da.

Und Sir Rogers Reiter trampelten durch die kleinere Festung mit Schwert, Axt, gespornten Stiefeln und gepanzerten Hufen. Die Wersgorix starben wie Fliegen unter der Klatsche. Oder vielleicht besser gesagt: Die Fliegen waren die kleinen Streifenboote, die über uns herumsummten und nicht in das Getümmel zu schießen vermochten, ohne ihre eigenen Leute zu töten. Nicht daß Sir Roger ihre eigenen Leute nicht ohnehin getötet hätte, aber bis die Wersgorix das begriffen, war es schon zu spät.

Im Hauptteil der Festung, wo die Kreuzfahrer lag, war die Schlacht bereits verebbt, und es blieb nur noch die Frage, ob man die Blaugesichter erschlagen, sie gefangen­nehmen oder sie in den naheliegenden Wald treiben sollte. Dennoch herrschte noch großes Durcheinander, und Red John Hameward hatte das Gefühl, das Geschick seiner Langbogenschützen zu vergeuden. Er bildete aus ihnen einen Stoßtrupp und eilte über das freie Feld zu Sir Roger, um ihm zu helfen.

Die Streifenboote stürzten sich herunter wie hungrige Geier. Hier war eine Beute, die sie vielleicht würden fan­gen können. Ihre dünnen Strahlen waren für kurze Distanzen bestimmt. Beim ersten Anflug starben zwei Bogenschützen, dann brüllte Red John ein Kommando.

Plötzlich war der Himmel schwarz von Pfeilen. Ein Pfeil mit einem sechsfüßigen Eibenbogen dahinter ist imstande, einen gepanzerten Mann und das Pferd unter ihm zu durchbohren. Diese kleinen Boote machten es noch schlimmer, indem sie direkt in die graue Gänse­herde flogen. Keines von ihnen entkam. An einem Dut­zend Stellen durchbohrt, ihre Piloten wie die Igel mit Sta­cheln gespickt, stürzten sie ab. Die Bogenschützen brüll­ten und rannten in die Schlacht.

Das Raumschiff, das die Lanzenreiter umgestürzt hat­ten, war immer noch bemannt. Seine Mannschaft mußte inzwischen wieder zu sich gekommen sein. Plötzlich schossen Flammen aus den Kanonentürmen — das waren nicht nur die Strahlen von Handwaffen, sondern Donner und Blitze, die Mauern zerbrechen konnten. Ein Reiter und sein Roß, die von dem Feuer erfaßt wurden, waren plötzlich verschwunden. Ringsumher zuckten die Blitze.

Red John griff sich ein Ende eines mächtigen Stahlbal­kens eines Teils der Kuppel, die von den Bombarden zer­stört worden war. Fünfzig Männer halfen ihm. Sie rann­ten auf die Eingangspforte des Schiffes zu. Einmal, zwei­mal — und schon brach die Tür, und die Engländer stürmten herein.

Die Schlacht von Ganturath dauerte ein paar Stunden, aber der größte Teil jener Zeit ging dabei drauf, verbor­gene Reste der Garnison aufzuspüren. Als die fremde Sonne westwärts verloderte, waren etwa zwanzig Englän­der tot. Schwer verletzt waren keine, denn die Flammen­kanonen pflegten zu töten, wenn sie ihr Ziel überhaupt trafen. An die dreihundert Wersgorix waren erschlagen und etwa die gleiche Zahl gefangengenommen; vielen der letzteren fehlte ein Glied oder ein Ohr. Ich würde schät­zen, daß vielleicht weitere hundert zu Fuß entkamen. Sie würden die Nachricht von uns zu den nächsten Besitzun­gen tragen — die jedoch nicht sehr nahe lagen. Offenbar hatte die Geschwindigkeit und die zerstörerische Wut unseres ersten Angriffs Ganturaths Weitsprecher außer Aktion gesetzt, ehe er den Alarm verbreiten konnte.

Die wahre Katastrophe, die uns befallen hatte, sollte sich erst später weisen. Daß wir das Schiff zum Wrack gemacht hatten, mit dem wir gekommen waren, störte uns nicht, denn wir hatten jetzt einige andere Fahrzeuge, die uns zusammen leicht alle aufnehmen konnten. Ihre Mannschaften hatten nie Gelegenheit bekommen, sie zu bemannen. Aber bei der unsanften Landung war der Kontrollturm des Kreuzfahrers aufgeplatzt. Und die Navigationsnotizen darin waren jetzt verloren.

Im Augenblick herrschte bloß Triumph. Rot besudelt, keuchend, mit einem zerbeulten Panzer bekleidet ritt Sir Roger de Tourneville auf einem müden Pferd zur Hauptfestung zurück. Hinter ihm kamen die Lanzenreiter, die Bogenschützen, die Fußsoldaten — zerfetzt, zerschlagen, müde und erschöpft. Aber sie hatten das Tedeum auf den Lippen, und es stieg unter den fremden Konstellationen, die am nächtlichen Himmel blitzten, empor, und ihre Banner flatterten tapfer im Wind.

Es war herrlich, ein Engländer zu sein.

KAPITEL 7

Wir schlugen in der Nähe des fast intakt geblichenen klei­nen Forts Lager. Unsere Leute hackten im Wald Holz, und als dann die beiden Monde aufgingen, sprangen die Flam­men zum Himmel. Die Männer saßen dicht beieinander, und das heimelige und doch unruhige Licht hob ihre Gesichter aus der Finsternis hervor. Alle warteten darauf, daß das Essen in den großen Töpfen fertig wurde. Die Pferde fraßen das fremdartige Gras, ohne an seinem Geschmack Gefallen zu finden. Die gefangenen Wersgorix drängten sich, von Pikenträgem bewacht, dicht aneinan­der. Sie waren benommen; alles dies schien einfach nicht möglich. Fast taten sie mir leid, so gottlos und grausam auch ihre Herrschaft sein mochte.

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