Frederik Pohl - Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus

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Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus: краткое содержание, описание и аннотация

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Als 1953 Pohls Roman EINE HANDVOLL VENUS UND EHRBARE KAUFLEUTE erschien, wurde dies als eine kleine Sensation betrachtet. Noch nie hatte sich bisher ein Roman so pointiert und witzig mit der aktuellen politischen Situation auseinandergesetzt und den Kapitalismus aufs Korn genommen. EHRBARE KAUFLEUTE UND EIN KLEINER KRIEG AUF DER VENUS ist die Fortsetzung dieses satirischen Meisterwerks, ein Buch, auf das die SF-Leser lange gewartet haben und das schon jetzt, kurz nach seinem Erscheinen, in den USA ein Bestseller zu werden verspricht.
Originaltitel: The Merchant's War
© Copyright 1984 by Frederik Pohl
Ins Deutsche übertragen von K.-U. Burgdorf

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Ich sagte großzügig: »Richtig, Kongreß. Vielleicht.« Tatsächlich war die Nulpe zu schade für den Kongreß; ich dachte an etwas viel höheres, vielleicht Vizepräsident. Aber ich konnte die Besetzung später immer noch geradebiegen, und inzwischen kostete es nichts, Dixmeister sich für einen Augenblick gut fühlen zu lassen. »Und, ach ja«, sagte ich, mich erinnernd, »rufen Sie den Einradclub an und arrangieren Sie für ihn, daß er ein paar Rennen gewinnt.«

»Tja, Mr. Tarb«, bibberte Dixmeister, »ich weiß nicht, ob sie damit einverstanden sein werden, den Ausgang eines...«

»Erklären Sie es ihnen, Dixmeister. Erklären Sie ihnen, was für eine gute kombinierte Werbung das für den Einradsport sein wird. Verkaufen Sie es ihnen. Verstanden? Gut. Dann der nächste!«

Und der nächste. Und der nächste, und der nächste. Neunhundert nächste. Aber wir benötigten eine Menge Kandidaten. Obwohl es nahezu ein Dutzend Agenturen mit starken politischen Unterabteilungen gab, gab es jede Menge Arbeit für uns alle. Einundsechzig gesetzgebende Körperschaften in den einzelnen Bundesstaaten. Neuntausend Städte und Gemeinden. Dreitausend Landkreise. Und die Bundesregierung. Nehmen Sie das alles zusammen, und Sie haben im Durchschnitt eine Viertelmillion Ämter pro Jahr durch Wahl zu vergeben. (Natürlich war nur ein Bruchteil davon wichtig genug - damit meine ich teuer genug -, um die Zeit von T., G. & S. zu rechtfertigen.) Ungefähr in der Hälfte aller Fälle konnten wir Amtsinhaber wiederverwenden, aber wir mußten immer noch jedes Jahr fünf- oder zehntausend lebenswarme Körper unterweisen und einkleiden und schminken und proben lassen und dirigieren... und vielleicht wählen. Normalenweise wählen. Es machte in keinem realen Sinn besonders etwas aus, wer irgendeine Wahl gewann, aber T., G. & S. hatten einen Ruf als Macheragentur zu bewahren. Darum kämpften wir so hart für unsere Kandidaten, als ob Sieg oder Niederlage einen echten Unterschied gemacht hätte.

Bis wir das Ende der neunhundert erreichten, war die »Kaffee«-Thermosflasche an meiner Armlehne zweimal mit Mokes aufgefüllt worden, und mein Magen begann langsam vor Hunger zu knurren. Wir hatten die neunhundert auf zweiundachtzig mögliche Kandidaten reduziert und die Verlierer nach Hause geschickt. Ich betrat wieder die Bühne, um die Überlebenden heranzuwinken. »Treten Sie vor«, befahl ich. Hurtig gehorchten sie; sie wußten, daß sie auf einer Glückssträhne waren. Ich bestärkte sie in diesem Wissen. »Sprechen wir übers Geld«, sagte ich, und Totenstille zeigte, daß sie aufmerksam zuhörten. »Der Job eines Kongreßabgeordneten wirft so viel ab wie der eines Junior-Werbetexters. Sogar Ratsherr bringt nicht viel weniger.« Es gab ein Geräusch - kein Aufkeuchen, sondern eine Art Luftanhalten, als jeder von ihnen über diese Entlohnung nachdachte, die sie mit einem einzigen Satz schnurstracks über die Verbraucherklasse hinausheben würde. »Ich spreche bisher nur vom Gehalt. Das ist nur der Anfang. Das eigentliche Lukrative sind die Anwaltshonorare und Beraterverträge und Direktorenposten - « ich mußte nicht sagen: die Bestechungsgelder - »die mit dem Amt einhergehen. Es kann sich dabei um große Beträge handeln. Wie groß? Nun, ich weiß zufällig von zwei Senatoren, die so viel Geld kassieren wie ein Sachbearbeiter für Kundenwerbung.« Erregung aus der Menge, und diesmal waren die Keuchlaute echt. »Ich werde Sie nicht fragen, ob Sie das wollen, denn ich glaube nicht, daß heute in diesem Raum irgendwelche Verrückten sind. Ich werde Ihnen sagen, wie Sie darankommen können. Drei Dinge. Lassen Sie sich nicht in unsaubere Angelegenheiten verwickeln. Arbeiten Sie hart. Tun Sie, was Ihnen gesagt wird. Dann, wenn Sie Glück haben...« Ich ließ den Gedanken einen Augenblick in der Luft hängen, bevor ich sie angrinste: »Jetzt gehen Sie erst einmal nach Hause. Melden Sie sich morgen früh um neun Uhr zur weiteren Verwendung.«

Ich warf einen raschen Blick auf die Uhr, während sie einer nach dem anderen hinausgingen. Die ganze Sache hatte vier Stunden und ein bißchen gedauert, und Dixmeister scharwenzelte um mich herum. »Was für eine großartige Tagesarbeit, Chef! Sarms hätte über diesem Haufen eine Woche herumgetrödelt. Nun«, er blinzelte, »wenn ich nicht zu dreist bin, ich kenne da einen Platz, wo es echtes Fleisch und so ungefähr jede Art von Alkohol gibt, die Sie benennen können. Was würden Sie zu einem guten, altmodischen dreistöckigen Martini...«

»Mein Mittagessen«, schloß ich für ihn, »wird aus einem Sandwich in meinem Büro bestehen, und Sie werden sich das gleiche in Ihrem genehmigen. Weil ich diesen Saal nämlich in neunzig Minuten wieder aufgefüllt haben will!«

Tja, er wurde es, oder wenigstens fast, und wir fanden einundsiebzig weitere mögliche Kandidaten. Aber als ich das gleiche noch einmal für den folgenden Morgen anordnete, konnte das Zentrale Besetzungsbüro nur ungefähr hundertundfünfzig herüberschicken. Wir leerten ihr Reservoir schneller, als sie es wieder auffüllen konnten. Und so ging ich hinaus und wanderte durch die Straßen, von einem Mokie-Koke-Automaten zum nächsten, und studierte Gesichter, Gangarten, Gesten. Ich belauschte Unterhaltungen. Ich begann hin und wieder ein Streitgespräch, um zu sehen, wie der potentielle Kandidat reagierte. Dann ging ich heim oder zurück in mein Büro und verfolgte die Omni-V-Nachrichten, hielt Ausschau nach Talent bei einem Verkehrsopfer oder der weinenden Mutter von jemandem, der gerade überfallen worden, war - sogar bei jemandem, der gerade einen Überfall begangen hatte, denn ich entdeckte einen meiner besten potentiellen Kongreßabgeordnetenkandidaten für New Jersey unter den Verdächtigen bei einer polizeilichen Gegenüberstellung nach einem versuchten Schaufenstereinbruch. Und ich setzte Dixmeister hart zu, daß er sich darum kümmerte, alle losen Enden in der Hand zu behalten. Er stellte mir ein Band der gegenwärtigen Amtsinhaber zusammen, und ich fuhr die Szenen mit dem Kursor ab, um ein gutes Stück Mimik und Gestik oder eine manierierte Wendung zu markieren, die sie würden ablegen müssen, wenn sie wollten, daß wir sie erneut aufstellten.

Einer bereitete mir Schwierigkeiten. Es war unser Präsident der Vereinigten Staaten, ein freundlich aussehender alter Mann mit sich von der Kinnspitze bis zum Schlüsselbein spannenden Kehllappen und einer Mumie von Gesicht, mit dem drei Viertel der Wähler aufgewachsen waren. Er hatte den Vati in den Kiddyporno-Remakes von Vater ist der Beste gespielt - Sie wissen schon, der, der immer in die Hundescheiße tritt oder einen gehen läßt, wenn er sich bückt, um ein fallengelassenes Taschentuch aufzuheben. Er war in den Nachrichten gewesen, wie er mit dem neuen Obersten Chefsekretär der Freien Marktrepublik Sudan sprach. Nicht mehr als ein Zwanzig-Sekunden-Clip, aber der Sudanese schaffte es, sich zwei Verily-Zigaretten anzuzünden, eine Tasse Coffiest zu trinken und die Hälfte davon über seinen neuen Starrzelius-Anzug zu verschütten, während er hervorhustete: »O jäh, Mista Präsident, un vieln Dank ooch, dasse uns jerettet ham!« Ich spürte eine warme Aufwallung von Patriotismus in der Magengrube, als ich an diesen kleinen Schwarzarsch und sein ganzes Volk dachte, das nun mit einer wahrhaft merkantilen Gesellschaft gesegnet war... aber ich spürte auch noch etwas anderes. Es war nicht der Sudanese. Es war der Präsident. Er hatte sich nicht schnell genug von der Stelle bewegt, und der halbe Coffiest hatte seinen formellen Tages-Kurzanzug durchnäßt... und da hatte ich den Einfall.

»Dixmeister!« brüllte ich, und binnen drei Sekunden hing er in der Tür und wartete auf Befehle. »Der Einradheini. Wie macht er sich?«

»Heute morgen ist er fünfmal runtergefallen«, sagte Dixmeister düster. »Ich weiß nicht, ob er es jemals packen wird. Wenn Sie weitermachen wollen mit diesem...«

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