Philip Dick - Der dunkle Schirm

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Der dunkle Schirm: краткое содержание, описание и аннотация

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Am Ende des 20. Jahrhunderts: Amerika ist ein Land der Huren, Junkies und Dealer geworden. Bob Arctor ist ein Geheimagent der Drogenüberwachung, doch mehr und mehr wird auch er ein Opfer des Rauschgifts.
„Es brach mir das Herz, den Roman zu schreiben, es brach mir das Herz, ihn zu lesen … Ich glaube, es ist ein Meisterwerk geworden. Ich glaube, daß es das einzige Meisterwerk ist, das ich jemals schreiben werde …
Die komischen Stellen sind die komischsten, die ich je geschrieben habe, und die traurigen sind die traurigsten, und sie sind beide in ein und demselben Buch!“
Philip K. Dick
„Einer der eigenständigsten amerikanischen Autoren … . der das meiste der europäischen Avantgarde wie Nabelschau in einer Sackgasse erscheinen läßt“
Sunday Times
© Copyright 1977 by Philip K. Dick
Originaltiel: A Scanner Darkly

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»Möchtest du, daß er wieder zu dir zurückkommt?«

»Tja –« Sie zuckte ein wenig mit den Achseln. »Wer weiß?«

Arctor ging zum Fenster und schaute hinaus. Dan Mancher würde ganz bestimmt früher oder später wiederauftauchen – das Mädchen war eine Geldquelle, und Dan wußte, daß sie Nachschub brauchen würde, wenn ihr der Stoff ausging. »Wie lange reicht’s noch?« fragte er.

»Einen Tag.«

»Kannst du nicht irgendwoanders was kriegen?«

»Yeah, aber nicht so billig.«

»Was ist mit deiner Kehle los?«

»‘ne Erkältung«, sagte sie. »Von dem Wind, der reinkommt.«

»Du solltest –«

»Wenn ich zum Arzt gehe«, sagte sie, »dann wird er sehen, daß ich kokse. Ich kann nicht hingehen.«

»Ein Arzt würde sich nicht weiter darum kümmern.«

»Aber sicher doch.« Plötzlich schien sie zu lauschen. Da war ein Geräusch – ein Autoauspuff, unregelmäßig und laut. »Ist das Dans Wagen? Ein roter Ford Torino, Modell ‘79?«

Arctor, der immer noch am Fenster stand, schaute hinaus und sah, wie ein zerknautschter roter Torino, aus dessen Doppelrohr-Auspuff dunkler Rauch quoll, auf dem mit Abfall übersäten Parkplatz anhielt; langsam öffnete sich die Fahrertür. »Ja.«

Kimberly verschloß die Tür: zwei Extraschlösser. »Vielleicht hat er jetzt das Messer.«

»Hast du ein Telefon?«

»Nein«, sagte sie.

»Du solltest dir unbedingt eins anschaffen.«

Das Mädchen zuckte die Achseln.

»Er wird dich kaltmachen«, sagte Arctor.

»Nicht jetzt. Du bist ja hier.«

»Aber später, wenn ich wieder weg bin.«

Kimberly setzte sich wieder und zuckte erneut die Achseln.

Nur wenige Augenblicke später konnten sie draußen auf der Treppe Schritte hören und dann ein wildes Hämmern an der Tür. Dann die Stimme Dans, der brüllte, Kimberly solle die Tür öffnen. Sie schrie ein »Nein« zurück, und daß jemand bei ihr sei. »Okay!« schrie Dan mit überschnappender Stimme. »Dann schlitze ich dir eben deine Reifen auf!« Er lief treppabwärts, und Arctor und das Mädchen beobachteten durch das zerbrochene Fenster, wie Dan Mancher, ein magerer, kurzhaariger, tuntig wirkender Macker, der mit einem Messer herumfuchtelte, sich Kimberly s Wagen näherte. Er schrie immer noch Drohungen zu ihr hoch; seine Worte mußten in der ganzen Nachbarschaft zu verstehen sein. »Ich schlitz’ jetzt deine Reifen auf, deine Scheißreifen! Und dann mache ich dich alle, du verfluchte Hure!« Er bückte sich und zerschlitzte erst einen Reifen am alten Dodge des Mädchens, und dann noch einen.

Kimberly sprang plötzlich auf, hetzte zur Tür des Apartments und begann wie wahnsinnig die diversen Schlösser aufzuschließen. »Ich muß ihn aufhalten! Der zerschneidet mir alle Reifen! Ich bin doch nicht versichert!«

Arctor riß sie zurück. »Mein Wagen steht auch da unten.« Natürlich hatte er seinen Revolver nicht bei sich, und Dan hatte das Schnappmesser und war offensichtlich völlig außer Kontrolle. »Reifen sind nicht –«

»Meine Reifen!« Kreischend versuchte das Mädchen, die Tür aufzukriegen.

»Aber merkst du denn nicht, daß er hofft, daß du genau das tust?« sagte Arctor.

»Eine Etage tiefer«, keuchte Kimberly. »Wir können die Polizei rufen – die haben ein Telefon. Laß mich doch los!«

Mit einer schier übermenschlichen Kraftanstrengung stieß sie ihn weg und brachte es irgendwie fertig die Tür aufzubekommen. »Ich werde die Polizei rufen. Meine Reifen! Einer davon ist noch ganz neu!«

»Ich geh’ mit dir.« Er packte sie an der Schulter; sie stolperte vor ihm die Stufen hinunter, und er schaffte es kaum, mit ihr Schritt zu halten. Schon hatte sie das nächste Apartment erreicht und hämmerte gegen die Tür. »Bitte, öffnen Sie!« rief sie. »Bitte, ich möchte die Polizei rufen! Bitte lassen Sie mich doch die Polizei anrufen!«

Arctor holte sie ein, schob sich neben sie und klopfte ebenfalls an. »Wir müssen unbedingt Ihr Telefon benutzen«, sagte er. »Es ist wirklich dringend. Ein Notfall.«

Ein älterer Mann, der eine graue Wolljacke, eine zerknitterte, konservativ geschnittene Hose und eine Krawatte trug, öffnete die Tür.

»Danke«, sagte Arctor.

Kimberly drängte sich in die Wohnung, rannte zum Telefon und wählte die Nummer der Vermittlung. Arctor stand da, zur Tür gewandt, und rechnete jeden Moment damit, daß Dan auftauchen würde. Alles war still, bis auf Kimberlys Plappern. Sie schien dem Fräulein vom Amt eine völlig wirre Geschichte zu erzählen, die irgend etwas mit einem Streit wegen eines Paares Stiefel, das sieben Dollars gekostet hatte, zu tun hatte. »Er meinte, sie würden ihm gehören, weil ich sie ihm zu Weihnachten gekauft hatte«, plapperte sie, »aber sie gehörten mir, weil ich sie doch bezahlt habe, und da wollte er sie mir wegnehmen, und dann habe ich die Schäfte mit einem Dosenöffner zerfetzt, und dann hat er –« Sie verstummte; dann nickte sie. »All right, danke. Ja, ich bleibe dran.«

Der ältliche Mann starrte Arctor an, und Arctor starrte zurück. Vom Nebenzimmer aus verfolgte eine ältliche Dame in einem Kleid aus bedrucktem Kattun stumm die ganze Szene; ihr Gesicht war steif vor Angst.

»Muß schlimm für Sie sein«, sagte Arctor zu den beiden ältlichen Leuten.

»So geht’s die ganze Zeit«, sagte der ältliche Mann. »Wir hören sie die ganze Nacht über, Nacht für Nacht, wie sie sich streiten. Und er sagt dauernd; daß er sie töten will.«

»Wir hätten doch nach Denver zurückgehen sollen«, sagte die ältliche Dame. »Ich hab’s dir wieder und wieder gesagt. Wir hätten wirklich wieder nach Denver ziehen sollen.«

»Diese schrecklichen Streitereien«, sagte der ältliche Mann. »Und wie sie dauernd Sachen kaputtschlagen, und dann der ganze Lärm.« Er starrte Arctor mit einem müden, flehenden Blick an, fast so, als erwarte er Hilfe von ihm oder vielleicht wenigstens ein bißchen Verständnis. »Weiter und weiter, es hört nie auf, und außerdem, was überhaupt das Schlimmste ist …Wissen Sie, jedesmal –«

»Ja, erzähl’ ihm das mal«, drängte die ältliche Dame.

»Was am schlimmsten ist«, sagte der ältliche Mann würdevoll, »ist nämlich Folgendes: Jedesmal, wenn wir nach draußen gehen, um einzukaufen oder einen Brief einzuwerfen, dann treten wir in … na, Sie wissen schon … in das, was die Hunde so hinter sich lassen.«

»Hundekürtel«, sagte die ältliche Dame voller Entrüstung.

*

Der Streifenwagen der örtlichen Polizeistation tauchte auf. Arctor gab seine Zeugenaussage zu Protokoll, ohne sich als Polizeibeamter zu erkennen zu geben. Der Bulle nahm seine Aussage auf und versuchte, auch eine von Kimberly zu bekommen, die die Polizei ja schließlich alarmiert hatte; aber was Kimberly sagte, ergab keinen Sinn. Sie lamentierte nur pausenlos über das Paar Stiefel und warum sie sie besorgt hatte und wie viel sie ihr bedeuteten. Der Bulle, der mit seinem Klemmblock und einem darauf befestigten Formular Kimberly gegenübersaß, blickte einmal zu Arctor auf und betrachtete ihn mit einem kalten Ausdruck, den Arctor zwar nicht deuten konnte, der ihm aber jedenfalls ganz und gar nicht gefiel. Schließlich riet der Bulle Kimberly, sich ein Telefon anzuschaffen und wieder anzurufen, wenn der Verdächtige noch mal zurückkam und noch mehr Ärger machte.

»Haben Sie das mit den aufgeschlitzten Reifen notiert?« erkundigte sich Arctor, als der Bulle gerade wieder gehen wollte. »Haben Sie den Wagen des Mädchens draußen auf dem Parkplatz untersucht und persönlich festgestellt, wie viele Reifen beschädigt worden sind? Steht in Ihrem Protokoll drin, daß die Schäden mit einem scharfen Gegenstand – vermutlich einem Schnappmesser – verursacht worden sind, und zwar erst vor ganz kurzer Zeit – sogar jetzt tritt ja noch Luft aus den Reifen aus?«

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