Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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Ich ließ die Arme wirbeln. Ich traf auf Fleisch und Knochen, und meine Angreifer wurden zurückgeschleudert; aber ich wußte, daß diese Atempause nicht lange währen würde. Und wirklich näherte sich mir nach wenigen Sekunden wieder dieses Patschen, und ich mußte ein wahres Spießrutenlaufen durch einen Hagel von Schlägen, kalten Knüffen und heftigen Püffen vollführen, wobei mich von allen Seiten große rote Augen anstarrten.

Es war eine Rückkehr zu meinem schlimmsten Alptraum, zu dieser schrecklichen Dunkelheit, die ich mein ganzes Leben lang gefürchtet hatte!… Aber ich hielt durch, und sie griffen mich nicht an — jedenfalls nicht massiv. Ich registrierte bereits eine gewisse Unruhe unter ihnen — die Morlocks rannten mit zunehmender Hektik umher — während das Glühen dieses entfernten Feuers stärker wurde.

Und dann lag plötzlich ein neuer Geruch in der Luft: Er war nur schwach und wurde fast völlig vom Rauch überlagert…

Es waren Kampferdämpfe.

Es konnten mich nur noch wenige Yards von der Stelle trennen, an der die Morlocks im Schlaf über mich und Weena hergefallen waren — der Ort, an dem ich gekämpft und Weena verloren hatte!

Ich stieß auf ein großes Morlock-Rudel — ein ganzer Haufen, der gerade so durch die nächste Baumreihe zu erkennen war. Sie wimmelten wie Maden durcheinander, begierig, an dem Kampf oder dem Festmahl teilzunehmen, und zwar in einer Zahl, wie ich sie noch nie zuvor gesehen hatte. Ich sah, wie ein Mann versuchte, sich unter ihrem Ansturm zu erheben. Er wurde von einer Traube von Morlocks verdeckt, und sie packten ihn an Hals, Haaren und Armen und rissen ihn zu Boden. Aber dann sah ich, daß ein mit einer Eisenstange bewehrter Arm aus diesem Durcheinander hervorstach — ich erinnerte mich, daß sie von einer Maschine im Grünen Porzellanpalast abmontiert worden war — und er zog den Morlocks einen ordentlichen Scheitel. Für einen Augenblick ließen sie von ihm ab, und gleich darauf hatte er sich mit dem Rücken gegen einen Baum gestellt. Sein Haar stand wirr von dem breiten Kopf ab, und er hatte nur zerrissene und blutige Socken an. Die wildgewordenen Morlocks drangen erneut auf ihn ein, und er schwang die Eisenstange, woraufhin ich das weiche, knatschige Splittern von Morlock-Gesichtern hörte.

Für einen Moment dachte ich daran, ihm zu helfen; aber ich wußte, daß es nicht nötig war. Er würde überleben und aus dem Wald heraustaumeln — allein und in Trauer um Weena — und seine Zeitmaschine aus den Fängen der verschlagenen Morlocks befreien. Ich hielt mich im Schatten der Bäume, und ich bin überzeugt, daß er mich nicht gesehen hatte…

Aber Weena war nicht mehr da, realisierte ich: in dieser Phase des Konflikts hatte ich sie bereits an die Morlocks verloren!

Verzweifelt wirbelte ich herum. Wieder hatte ich mir eine Konzentrationsschwäche erlaubt. Hatte ich schon versagt? — hatte ich sie erneut verloren?

Inzwischen hatte sich die Panik der Morlocks vor dem Feuer verfestigt, und sie flohen in Scharen vor dem Brand, wobei ihre buckligen, haarigen Rücken rötlich leuchteten. Dann erkannte ich, daß eine Rotte Morlocks, vier an der Zahl, auf der Flucht vor dem Feuer durch den Wald stolperte. Und jetzt bemerkte ich, daß sie etwas trugen: etwas Stilles, Blasses, Schlaffes, mit einem Hauch von Weiß und Gold…

Ich schrie auf und brach durch das Unterholz. Die vier Morlockköpfe wirbelten herum, bis ihre großen, rotgrauen Augen auf mich einschwenkten; und dann kam ich mit erhobenen Fäusten über sie.

Es war überhaupt kein richtiger Kampf. Die Morlocks ließen ihr wertvolles Bündel fallen; sie gingen zwar gegen mich in Stellung, ließen sich aber die ganze Zeit von dem zunehmenden Glühen hinter mir ablenken. Einer der Wichte biß mir ins Handgelenk, aber ich gab ihm was ins Gesicht, daß die Knochen knirschten, und er ließ mich los; dann machten sich die vier davon.

Ich bückte mich und hob Weena vom Boden auf — das arme Mädchen war so leicht wie eine Feder —, und mir wollte schier das Herz brechen bei ihrem Anblick.

Ihr Kleid war zerrissen und schmutzig, ihr Gesicht und das goldene Haar waren mit Ruß und Rauch verschmiert, und ich vermutete, daß sie an einer Wange eine Verbrennung erlitten hatte. Außerdem registrierte ich die kleinen, nadelscharfen Eindrücke von Morlock-Zähnen in dem weichen Fleisch von Hals und Oberarmen.

Sie war bewußtlos, und ich konnte nicht einmal sagen, ob sie überhaupt noch atmete; ich befürchtete, daß sie vielleicht schon tot war.

Mit Weena auf dem Arm rannte ich durch den Wald.

Die rauchige Dunkelheit erschwerte mir die Sicht; das Feuer leuchtete zwar in gelbroter Glut, verwandelte den Wald jedoch in einen Ort wabernder Schatten, die das Auge täuschten. Einige Male rannte ich gegen Bäume oder stolperte über kleine Bodenunebenheiten; und ich befürchte, daß Weena im Verlauf dieser Aktion ziemlich durchgeschüttelt wurde.

Wir befanden uns inmitten eines Stroms aus Morlocks, die mit der gleichen Hast vor dem Feuer flohen wie ich. Ihre haarigen Rücken leuchteten rot im Schein der Flammen, und in ihren tellerförmigen Augen stand die Pein geschrieben. Sie stolperten durch den Wald, rumsten gegen Bäume und traktierten sich gegenseitig mit ihren kleinen Fäusten; andere krochen stöhnend über den Boden und suchten illusorischen Schutz vor der Hitze und dem Licht. Wenn sie mit mir zusammenstießen, schlug und trat ich sie, um sie mir vom Leibe zu halten; es war aber klar, daß sie, blind, wie sie waren, keine Bedrohung mehr für mich darstellten, und bald beschränkte ich mich darauf, sie einfach nur beiseite zu schubsen.

Nun, wo ich mich an die ruhige Würde von Nebogipfel gewöhnt hatte, realisierte ich die bestialische Natur dieser Morlocks, mit ihren hängenden Kiefern, dem schmutzigen und verfilzten Haar und der buckligen Statur — einige von ihnen ließen beim Laufen obendrein noch die Hände über den Boden schleifen — in ihrer extremsten Ausprägung.

Plötzlich erreichten wir den Waldrand. Ich stolperte durch eine letzte Baumreihe und torkelte über eine Wiese.

In tiefen Zügen sog ich die Luft ein und wandte den Kopf, um einen Blick auf den brennenden Wald zu werfen. Rauchwolken quollen auf und bildeten eine Säule, die sich in den Himmel türmte und die Sterne verdunkelte; und ich sah, daß aus dem Herzen des Waldes große Flammen — über dreihundert Fuß hoch — wie Gebäude in die Höhe stiegen. Noch immer flohen Morlocks vor dem Feuer, aber ihre Zahl nahm bereits ab; und jene, die aus dem Wald auftauchten, waren zerschlagen und verwundet.

Ich wandte mich um und ging durch hohes, drahtiges Gras davon. Zunächst verspürte ich eine starke Hitze im Rücken; aber nach etwa einer Meile hatte sich das gelegt, und das rote Lodern wurde zu einem bloßen Glühen. Hier sah ich keine Morlocks mehr.

Ich überquerte einen Hügel, und im dahinter liegenden Tal kam ich zu einem Ort, an dem ich schon einmal gewesen war. Hier standen Akazien, eine Reihe Schlafgebäude und eine Statue — unvollständig und zerbrochen — die mich an einen Faun erinnert hatte. Ich lief den Abhang zu diesem Tal hinunter und stieß auf einen kleinen, mir bekannten Fluß, der sich dort in einem Einschnitt versteckte. Seine turbulente und unruhige Oberfläche reflektierte das Sternenlicht. Ich machte am Ufer halt und legte Weena vorsichtig auf den Boden. Das Wasser war kalt und strömte schnell dahin. Ich riß einen Streifen aus meinem Hemd und tauchte ihn ins Wasser; damit kühlte ich Weenas zerschundenes Gesicht und träufelte ihr etwas Wasser in den Mund.

So verbrachte ich, mit Weenas Kopf im Schoß, den Rest dieser Nacht.

Am Morgen sah ich, wie er in einem erbärmlichen Zustand aus dem Wald kroch. Sein Gesicht hatte eine gespenstische Blässe, und er hatte halbverheilte Wunden im Gesicht, sein Körper war mit Staub und Schmutz überzogen, und er humpelte schlimmer als ein fußkranker Tramp, wobei er seine blutigen Füße nur mit versengtem Gras verbunden hatte. Ich spürte einen Anflug von Mitleid — oder vielleicht auch Verlegenheit — angesichts seines desolaten Zustandes: war das wirklich ich gewesen, fragte ich mich — hatte ich mich meinen Freunden in einem solchen Aufzug präsentiert, nach meiner Rückkehr von diesem ersten Abenteuer?

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