Orson Card - Xenozid

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Als Kind hat Ender Wiggin durch ein furchtbares Versehen eine fremde Rasse ausgelöscht. Um seine Schuld zu tilgen, wird er zum Sprecher für die Toten, zum Vermittler zwischen den Menschen und anderen vernunftbegabten Rassen. Auf dem Planeten Lusitania spricht er für die geheimnisvollen Piggies. Doch die Piggies sind bedroht: Da sie einen gefährlichen Virus übertragen können, plant der allmächtige Sternenkongreß den Xenozid – die Vernichtung der Fremden. Mit Hilfe eines galaktischen Computerprogrammes beginnt Ender um seinen Planeten zu kämpfen, als plötzlich eine seltsame Gegenspielerin auftaucht: Ein Mädchen aus einer fernen chinesischen Kultur versucht, Enders Pläne zu durchkreuzen.
Der neue Roman vom erfolgreichsten Science-Fiction-Autor der achtziger Jahre. Fast alle neuen Werke von ORSON SCOTT CARD wurden mit dem begehrten NEBULA und HUGO AWARD ausgezeichnet.

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»Was für ein Mensch bist du nur?« fragte Valentine. Er konnte sowohl Ehrfurcht als auch Abscheu in ihrer Stimme hören.

»Du bist die Moralphilosophin«, sagte Miro. »Du mußt es mir sagen. Erwartet man von uns, daß wir die Pequeninos so sehr lieben, daß wir zulassen, daß der Virus, den sie in sich tragen, die ganze Menschheit vernichtet?«

»Natürlich nicht. Wir müssen einfach eine Möglichkeit finden, die Descolada zu neutralisieren.«

»Und wenn wir das nicht können?«

»Dann stellen wir Lusitania unter Quarantäne. Selbst, wenn alle Menschen auf dem Planeten sterben – deine Familie und meine – müssen wir die Pequeninos nicht auslöschen.«

»Wirklich?« fragte Miro. »Was ist mit der Schwarmkönigin?«

»Ender hat mir gesagt, daß sie sich wiederhergestellt hat, aber…«

»Sie enthält eine vollständige Industriegesellschaft in sich. Sie wird Sternenschiffe bauen und den Planeten verlassen.«

»Sie wird die Descolada nicht mitnehmen!«

»Sie hat keine Wahl. Die Descolada ist bereits in ihr. Sie ist in mir

Damit hatte er sie endlich geschafft. Er sah sie in ihren Augen – die Furcht.

»Sie wird auch in dir sein. Selbst wenn du in dein Schiff zurückläufst und mich abschottest und nicht infiziert worden bist, wird die Descolada in dich und deinen Mann und deine Kinder eindringen, sobald du auf Lusitania landest. Sie müssen die Chemikalien tagtäglich in ihre Nahrung und ihr Wasser geben, ihr Leben lang. Und sie können Lusitania nie wieder verlassen, oder sie werden den Tod und die Vernichtung mit sich nehmen.«

»Wir wußten wohl, daß diese Möglichkeit bestand«, sagte Valentine.

»Als ihr abgeflogen seid, war es nur eine Möglichkeit. Wir glaubten, die Descolada würde bald unter Kontrolle sein. Jetzt sind sie sich nicht mehr sicher, ob sie überhaupt je unter Kontrolle zu bekommen ist. Und das bedeutet, daß ihr Lusitania nie wieder verlassen könnt, sobald ihr erst einmal gelandet seid.«

»Hoffentlich gefällt uns das Wetter.«

Miro betrachtete ihr Gesicht, versuchte zu ergründen, wie sie die Informationen verarbeitete, die er ihr gegeben hatte. Die ursprüngliche Furcht war verschwunden. Sie war wieder sie selbst – und dachte nach. »Weißt du, was ich glaube?« sagte Miro. »Ich glaube, ganz gleich, wie schrecklich der Kongreß ist, ganz gleich, wie böse seine Pläne auch sein mögen, diese Flotte könnte die Rettung der Menschheit sein.«

Valentine suchte nach Worten und antwortete dann bedächtig. Miro war froh, dies zu sehen – sie war ein Mensch, der nicht zurückschoß, ohne vorher nachzudenken. Sie war lernfähig. »Ich sehe ein, daß es eine Zeit geben könnte, wenn dem so sein wird, falls die Ereignisse einen ganz bestimmten möglichen Verlauf nehmen – aber das ist sehr unwahrscheinlich. Zuerst einmal… nachdem die Schwarmkönigin das alles weiß, ist es unwahrscheinlich, daß sie Sternenschiffe bauen wird, die die Descolada von Lusitania verschleppen werden.«

»Kennst du die Schwarmkönigin?« fragte Miro. » Verstehst du sie?«

»Selbst wenn sie so etwas tun würde«, sagte Valentine, »deine Mutter und Schwester arbeiten doch daran, oder? Wenn wir Lusitania erreichen – wenn die Flotte Lusitania erreicht –, haben sie vielleicht schon eine Möglichkeit gefunden, die Descolada ein für alle Mal zu kontrollieren.«

»Und wenn«, sagte Miro, »sollen sie sie auch anwenden?«

»Warum denn nicht?«

»Wie könnten sie den gesamten Descolada-Virus töten? Der Virus ist ein integraler Bestandteil des Lebenszyklus der Schweinchen. Wenn die Körperform der Pequeninos stirbt, ermöglicht der Descolada-Virus die Umwandlung in den Baumzustand, den die Schweinchen das dritte Leben nennen – und nur im dritten Leben können die männlichen Schweinchen die Gattinnen befruchten. Wenn es den Virus nicht mehr gibt, gibt es auch keinen Übergang ins dritte Leben mehr, und diese Schweinchen-Generation ist die letzte.«

»Das macht es nicht unmöglich, sondern nur schwerer. Deine Mutter und Schwester müssen eine Möglichkeit finden, die Descolada im menschlichen Körper und den Pflanzen, die wir essen, zu neutralisieren, ohne ihre Fähigkeit zu zerstören, die Pequeninos in ihr Erwachsenendasein übergehen zu lassen.«

»Und dazu haben sie nicht einmal fünfzehn Jahre Zeit«, sagte Miro. »Nicht sehr wahrscheinlich.«

»Aber nicht unmöglich.«

»Ja. Es besteht eine Chance. Und bloß auf diese Chance hin willst du die Flotte loswerden?«

»Die Flotte wurde ausgeschickt, um Lusitania zu vernichten, ob wir den Descolada-Virus nun im Griff haben oder nicht.«

»Und ich sage es erneut – das Motiv derer, die sie ausgeschickt haben, ist irrelevant. Ganz gleich, aus welchem Grund, die Vernichtung Lusitanias könnte vielleicht die einzige sichere Schutzmaßnahme für den gesamten Rest der Menschheit sein.«

»Und ich sage, du irrst dich.«

»Du bist Demosthenes, nicht wahr? Andrew sagt, du bist es.«

»Ja.«

»Also hast du dir die Hierarchie der Fremdartigkeit ausgedacht. Utlänningen sind Fremde von unserer eigenen Welt. Framlinge sind Fremde unserer eigenen Spezies, aber von einer anderen Welt. Ramänner sind Fremde einer anderen Spezies, aber imstande, mit uns zu kommunizieren, imstande, gemeinsam mit der Menschheit zu existieren. Die letzten sind die Varelse – und was sind die?«

»Die Pequeninos sind keine Varelse. Die Schwarmkönigin auch nicht.«

»Aber die Descolada ist es. Varelse. Eine außerirdische Lebensform, die imstande ist, die gesamte Menschheit zu vernichten…«

»Wenn wir sie nicht zähmen können…«

»… mit der wir jedoch nicht kommunizieren können, eine außerirdische Spezies, mit der wir nicht leben können. Du bist diejenige, die gesagt hat, daß in solch einem Fall ein Krieg unvermeidbar ist. Wenn eine außerirdische Spezies es anscheinend darauf angelegt hat, uns zu vernichten, und wir nicht mit ihr kommunizieren können, sie nicht verstehen können, wenn es keine Möglichkeit gibt, sie friedlich von ihrem Weg abzubringen, dann sind wir zu jedem notwendigen Vorgehen berechtigt, um uns zu retten, einschließlich der völligen Vernichtung der anderen Spezies.«

»Ja«, sagte Valentine.

»Aber was, wenn wir die Descolada vernichten müssen und sie nicht vernichten können, ohne auch jedes lebende Schweinchen, die Schwarmkönigin und jeden Menschen auf Lusitania zu vernichten?«

Zu Miros Überraschung waren Valentines Augen feucht vor Tränen. »Also dazu bist du geworden.«

Miro war verwirrt. »Wann wurde dieses Gespräch zu einer Diskussion über meine Person?«

»Du hast darüber nachgedacht, du hast alle zukünftigen Möglichkeiten gesehen, die guten wie auch die schlechten – und doch ist die einzige Zukunft, an die du zu glauben bereit bist, die Zukunft deiner Vorstellung, die du als Grundlage für unsere gesamten moralischen Urteile nimmst, die einzige Zukunft, in der jeder, den du und ich je geliebt haben, und alles, was wir uns je erhofft haben, ausgelöscht werden muß.«

»Ich habe nicht gesagt, daß mir diese Zukunft gefällt…«

»Das habe ich auch nicht behauptet«, sagte Valentine. »Ich habe gesagt, daß das die Zukunft ist, auf die du dich vorbereitet hast. Aber ich nicht. Ich lebe lieber in einem Universum, in dem es noch etwas Hoffnung gibt. Ich ziehe es vor, in einem Universum zu leben, in dem deine Mutter und Schwester eine Möglichkeit finden werden, die Descolada zu bändigen, in einem Universum, in dem der Sternenwege-Kongreß reformiert oder durch etwas anderes ersetzt werden kann, in einem Universum, in dem der Kongreß weder die Macht noch den Wunsch hat, eine ganze Spezies zu vernichten.«

»Und was, wenn du dich irrst?«

»Dann habe ich noch immer genug Zeit, um zu verzweifeln, bevor ich sterbe. Aber du – nimmst du jede Gelegenheit zur Verzweiflung wahr? Ich kann den Impuls verstehen, der vielleicht dazu führen könnte. Andrew hat mir gesagt, daß du ein stattlicher Mann warst – nun ja, du bist noch immer einer – und es dich tief verletzt hat, deinen Körper nicht mehr vollständig beherrschen zu können. Doch andere Menschen haben mehr als du verloren, ohne so eine rabenschwarze Sicht von der Welt zu bekommen.«

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