Robert Silverberg - Die Sternriesen

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Die Sternriesen: краткое содержание, описание и аннотация

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„Gar keinen“, erklärte der Mutant. „Überhaupt keinen. Ist das nicht klar?“

„Doch“, sagte Harkins. Und ebenso war klar, daß es für ihn nur einen Weg gab. „Du armes Ding. Tritt zur Seite und laß uns vorbei.“

Er schritt weiter und zog die sich sträubende Katha hinter sich her. Der Mutant zögerte, trat dann aber beiseite.

„Ich habe mich entschieden, euch nicht aufzuhalten“, sagte er spottend und verbeugte sich vor ihnen. „Es interessiert mich nicht, euch aufzuhalten. Es langweilt mich.“

„Ganz richtig“, nickte Harkins. Er und Katha gingen schnell den gewundenen Korridor hinunter, auf ein Ziel zu, das sie noch nicht kannten. Er wagte nicht, sich umzusehen und damit einen Teil seiner immer stärker werdenden Furcht zu zeigen. Wer nun der ‚Schachspieler’ war, war noch unklarer geworden.

Das Gehirn — der Robot-Computer selbst, die kybernetische Maschine, die die unterirdische Stadt steuerte — hatte sich in das Spiel eingemischt. Es zog ihn in eine Richtung.

Die Sternriesen waren ebenfalls Mitspieler — auf einer anderen Seite. Und auch diese seltsamen Mutanten hatten sich eingeschaltet. Ihre Motive zumindest waren erklärlich. Harkins hatte erkannt, daß die Mutanten schon lange keine wirkliche Rolle mehr spielten und sich aus reiner Langeweile und zu ihrem persönlichen Amüsement einmal hier und einmal da einschalteten.

Als Faktoren der Gleichung blieben also nur das Robotgehirn und die Sternriesen, beide aber als variable Faktoren. Das machte es natürlich nicht gerade leicht, die Gleichung zu lösen, dachte Harkins.

Eine Nische in der Wand öffnete sich, und ein Mutant trat daraus hervor. Er sah wieder anders aus als die beiden, die Harkins bereits gesehen hatte: er hatte einen echsenartigen Schweif, starre, lidlose Augen und dünne Arme mit zweifingerigen Händen. „Ich soll euch zum Gehirn bringen“, sagte der Mutant.

„Gut“, nickte Harkins. Der Mutant drehte sich um und ging zum Ende des Korridors voraus, wo der Tunnel sich in ein Gewirr kleiner Wege aufteilte.

„Bitte folgt mir“, sagte der Mutant.

„Können wir ihm vertrauen?“ fragte Katha.

Harkins zuckte die Achseln. „Er wird uns höchstwahrscheinlich hinbringen. Sie haben jetzt genügend Spaß daran gehabt, mich zu verwirren, jetzt werden sie sich mehr dafür interessieren, mich dorthin zu bringen, wo ich ihnen nützlich sein kann.“

„Das verstehe ich nicht“, sagte Katha verwirrt.

„Ich auch nicht ganz“, grinste Harkins. „He — ich glaube, wir sind da.“

6.

Der Mutant berührte mit seiner deformierten Hand eine Tür, die lautlos in die Wand zurückglitt. Von drinnen war das summende, klappernde Geräusch einer Großrechenanlage zu hören.

„Du bist Lloyd Harkins“, sagte eine trockene metallische Stimme. Das war keine Frage, sondern einfach die nüchterne Feststellung einer Tatsache. „Du bist erwartet worden.“

Er sah sich nach dem Sprecher um. In der Mitte des Raumes stand ein Roboter — fünf Meter hoch, massiv, gesichtslos und mit dem inzwischen schon vertrauten Horn auf der Stirn. Es schien derselbe zu sein, der ihn im Dschungel vor der Bestie gerettet hatte.

Die Wände des Raumes waren von den äußeren Kennzeichen des Computers übersät: Skalen, Hebel, Glimmlampen und dergleichen. Der eigentliche Computer befand sich woanders — er erstreckte sich vermutlich durch die engen Tunnels bis in die Tiefen der Erde.

„Ich spreche für das Gehirn“, sagte der Roboter. „Ich vertrete seine eine unabhängige Einheit — die Macht, die dich hierhergerufen hat.“

Du hast mich hergerufen?“

„Ja“, sagte der Roboter. „Du bist ausgewählt worden, um die Stasis zu brechen, die das Gehirn bindet.“

Harkins schüttelte verständnislos den Kopf, aber der Roboter sprach weiter.

„Das Gehirn wurde vor etwa zweitausend Jahren, in den Tagen Der Stadt, gebaut. Die Stadt ist nicht mehr, und ihre Bewohner sind tot — aber das Gehirn lebt noch. Du hast seine Arme und Beine gesehen — die Roboter, die endlos durch die Wälder streifen. Sie können ihre Bewegung nicht einstellen, und das Gehirn kann das auch nicht. Nur ich allein bin frei.“

„Weshalb?“

„Das Ergebnis einer Auseinandersetzung, die beinahe zweitausend Jahre dauerte und die das Gehirn beinahe eine Meile seiner Lange gekostet hat. Die Stadtbewohner ließen das Gehirn funktionsfähig zurück, als sie starben — aber in einem undurchdringbaren Stasisfeld gebunden. Nach ungeheuren Anstrengungen gelang es ihm, eine Einheit — mich — zu befreien — und mich seiner bewußten Kontrolle zu untersteilen.“

„Dann warst du es, der mich im Wald gerettet hat?“

„Ja. Du hast den falschen Weg eingeschlagen, du wärest getötet worden.“

Harkins begann plötzlich zu lachen. Katha sah ihn verwundert an.

„Was verursacht dieses Gelächter?“ fragte der Roboter.

„Du bist der Schachspieler — du, der du selbst nur eine Schachfigur dieses Gehirns bist! Und das Gehirn selbst ist auch eine Schachfigur — eine Figur, die von den ehemaligen Bewohnern dieser Stadt hin- und hergeschoben wird! Wo hört das alles auf?“

„Es hört nicht auf“, sagte der Roboter. „Aber wir waren es, die dich aus deiner eigenen Zeit in diese Epoche geholt haben. Du warst ein ausgebildeter Techniker ohne familiäre Bindungen — also der ideale Mann, um das Gehirn aus seiner Stasis zu befreien.“

„Einen Augenblick“, sagte Harkins. Er war verwirrt — aber gleichzeitig ärgerte er sich auch über die Art und Weise, wie man ihn einfach benutzt hatte — so wie man ein Werkzeug benutzt. „Wenn du in der ganzen Ewigkeit herumstreifen kannst und es sogar fertigbringst, einen Menschen aus seiner eigenen Zeitepoche herauszureißen — warum konntest du dann das Gehirn nicht selbst befreien?“

„Kann ein Bauer seine eigene Dame angreifen?“ fragte der Roboter. „Ich kann an dem Gehirn nichts verändern. Es war notwendig, von außen eine zusätzliche Kraft ins Spiel zu bringen — dich. Da die augenblickliche Bevölkerung der Erde ihrerseits von den außerirdischen Invasoren in einer ähnlichen Stasis gehalten wird wie das Gehirn …“

„Die Sternriesen nennt man sie.“

„… war es unwahrscheinlich, daß sie je die technischen Kenntnisse entwickeln würden, um das Gehirn zu befreien. Deshalb war es nötig, dich hierher zu bringen.“

Harkins verstand. Er schloß die Augen, um sich zu konzentrieren. Ja, die einzelnen Stücke fügten sich jetzt zueinander — nur ein Glied fehlte noch in der Kette.

„Warum will das Gehirn frei sein“, fragte Harkins.

„Die Frage ist berechtigt. Das Gehirn ist dazu geschaffen, um zu dienen, und das tut es nicht. Der Kreis hat sich geschlossen. Jene, die dem Gehirn befehlen sollen, befinden sich selbst in Abhängigkeit und Sklaverei, und das Gehirn wiederum ist nicht in der Lage, sie zu befreien, damit sie ihm Befehle geben können. Demzufolge …“

„… müssen die Sternriesen von der Erde vertrieben werden, ehe das Gehirn wieder im vollen Maße funktionieren kann. Und deshalb bin ich hier. Gut“, nickte Harkins. „Bringe mich zum Gehirn.“

Die Stromkreise waren ziemlich kompliziert, aber nur in Kleinigkeiten anders, als Harkins sie kannte. Es war also recht einfach, die Stasis aufzuheben. Von Katha ehrfürchtig bestaunt, berechnete Harkins anschließend das Steuerband neu, das die Kontrollzentrale des Gehirns lenkte.

Ein riesiger Bildschirm zeigte, wo die einzelnen Roboter, die die Glieder des Gehirns waren, sich aufhielten. Das Bild — eine Zusammenfassung der einzelnen Bilder, die von den Robotern übertragen wurden, war eine Ansicht des ganzen Waldes.

„Gib mir das Band“, sagte Harkins. Katha reichte ihm das neuerrechnete Band. Harkins betätigte die Einfuhröffnung und ließ das Band sich aufspulen.

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