Фрауке Шойнеманн - Dackelblick

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Wie findet man ein neues Herrchen für das Frauchen?
Herkules ist ein kleiner Dackel, und sein neues Frauchen Carolin ist der tollste Mensch auf der Welt, findet er. Nicht nur, dass sie ihn aus dem Tierheim gerettet hat, nein, sie riecht auch nach Sommer und Erdbeeren, lacht viel und hat nichts dagegen, wenn Herkules zum Kuscheln zu ihr aufs Sofa springt. Kurz: Das Leben eines Dackels ist schön. Oder besser – könnte es sein, gäbe es da nicht auch noch Thomas, Carolins Lebensgefährten. Den kann Herkules von Anfang an nicht riechen, denn Thomas ist herrisch, laut und hat etwas gegen Hunde. Außerdem behandelt er Carolin schlecht. So beschließt Herkules gemeinsam mit seinem neuen Freund Herrn Beck, seines Zeichens Kater und Menschenkenner, Thomas loszuwerden. Mit einem ausgebufften Plan gelingt dies den beiden sogar, und Carolin setzt Thomas vor die Tür. Leider ist sie seitdem wie ausgewechselt: Sie weint den ganzen Tag und hört dazu schauderhafte Musik. Schnell ist klar: Carolin braucht einen neuen Mann! Und genau den will Herkules für sie suchen. Aber wie findet man den Richtigen, wenn man in Sachen Männer und Liebe ganz andere Vorstellungen hat als sein Frauchen?
Eine turbulente romantische Komödie, erzählt aus der Sicht eines kleinen Dackels.

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Genau hier muss es sein! Ich wühle mit meiner Nase durch das Gras, immer auf der Suche nach der Bauöffnung. Endlich gibt ein Grasbüschel direkt vor mir nach, dahinter liegt ein tiefes Loch. Der Geruch ist jetzt ganz intensiv, ich kann mir einen lauten Freudenjauchzer nicht verkneifen. Hurra!

»He, alles in Ordnung bei dir, Herkules?«

Herr Beck steht auf einmal neben mir.

»Alles bestens! Ich habe soeben den ersten Kaninchenbau meiner Jagdhundkarriere aufgestöbert!«

»Du weißt aber schon, dass so ein Kaninchenbau ganz schön eng ist, oder?«

Was für eine saublöde Frage.

»Natürlich weiß ich das. Und jetzt entschuldige mich, ich muss arbeiten.«

Anstatt mich in Ruhe in den Bau zu lassen, setzt sich Herr Beck nun direkt vor mich. Nervig!

»Dir ist hoffentlich bei allem Jagdtrieb klar, dass du kein Dackel bist.«

Ich schnaufe tief durch. »Na und? Da siehst du mal, wie falsch von Eschersbach lag: Ich bin zwar nicht reinrassig, aber habe sofort den Bau gefunden. Alle Vorbehalte mir gegenüber sind also völlig aus der Luft gegriffen. Ich bin eben ein Jagdhund durch und durch. Würdest du jetzt bitte zur Seite gehen?«

»Entschuldige, du verstehst mich falsch. Ich wollte mit dir nicht in deine Stammbaumdiskussion einsteigen. Was ich sagen wollte ist lediglich, dass du doch ein Stück größer als ein Dackel bist. Nicht, dass du gleich in dem Bau stecken bleibst. Ich wüsste nämlich nicht, wie ich dich da wieder rauskriegen soll. Und um diese Zeit sind auch nicht gerade viele andere Helfer hier unterwegs.«

»So ein Quatsch. Stecken bleiben - was meinst du, wozu ich meine Krallen habe? Ich kann mich damit vielleicht nicht durch das Efeu hangeln, aber graben geht damit ganz hervorragend. Mach dir also um mich keine Sorgen. Und jetzt muss ich mal loslegen, sonst sind die Kaninchen wieder weg, und wir diskutieren hier immer noch.«

Ich stecke meine Nase tief in das Loch und beginne, den Eingang in den Bau etwas breiter zu buddeln. Es ist ein tolles Gefühl! Endlich habe ich meine wahre Bestimmung gefunden. Schade nur, dass ich nicht mit einem leidenschaftlichen Jäger unterwegs bin, sondern nur mit dem bedenkenträgerischen Herrn Beck.

Nach ein paar Minuten bin ich schon fast komplett unter der Erde. Der Kaninchengeruch ist mittlerweile so stark, dass sich meine Nase ganz gespannt und doppelt so groß wie sonst anfühlt. Das Kribbeln hat sich in meinem ganzen Körper ausgebreitet, und ich bin so aufgeregt, dass mein Herz richtig rast. Noch ein kleines Stück, dann habe ich sie! Ich bilde mir ein, dass ich die Kaninchen sogar schon hören kann. Wahrscheinlich sitzen sie starr vor Schreck in ihrer Höhle und denken gar nicht an die Flucht. Fast ein bisschen einfach, das Ganze. Ich drücke ganz kräftig mit meinen Pfoten und der Nase in Richtung der vermuteten Höhle - da gibt die Erde vor mir nach, und ich hänge plötzlich mit meiner gesamten vorderen Hälfte in einem Loch. Horrido! Ich bin in der Höhle!

Dann die große Enttäuschung: Es ist zwar stockfinster, aber meine Nase verrät mir sofort, dass die Kaninchen doch schon auf und davon sind. Der Geruch ist nicht mehr ganz so deutlich, wie noch vor ein paar Minuten. So ein Mist, ich muss sie ganz knapp verpasst haben! Das ist alles Becks Schuld! Hätte ich gleich angefangen zu graben, dann hätte ich die Kameraden hier unten bestimmt noch gekriegt. So hatten sie natürlich genug Zeit, sich ein neues Loch zu buddeln und zu flüchten. Ärgerlich. Es bleibt mir also nichts anderes übrig, als nach einem anderen Bau zu suchen.

Ich lege den Rückwärtsgang ein. Besser gesagt: Ich versuche, den Rückwärtsgang einzulegen. Denn tatsächlich ist das gar nicht so einfach, wenn man mit den Vorderläufen in der Luft baumelt, wie ich es gerade tue. Ich versuche, mich mit den Hinterläufen zurückzuziehen, um so auch vorne wieder Halt zu finden. Aber so sehr ich mich auch hinten in die Erde stemme - es tut sich gar nichts. Ich stecke wie in einem Flaschenhals und komme weder vor noch zurück. Ein paar Mal versuche ich es noch, dann muss ich eine Pause machen, weil mir schon so warm ist. Verdammt stickig ist es hier unten außerdem. Meine Nase beginnt wieder zu kribbeln. Allerdings nicht, weil nun das ein oder andere Kaninchen zurückgekommen wäre. Nein, was ich jetzt fühle, ist: Angst. Wie zum Teufel komme ich hier wieder raus?

Hoffentlich steht Herr Beck noch oben. Ich belle, so gut und so laut ich unter den gegebenen Umständen kann. Ob er mich überhaupt hören kann? Er sagt selbst, dass er nicht mehr so gut sieht. Vielleicht hört er auch nicht mehr so gut. Das wäre allerdings eine Katastrophe. Mir wird immer heißer, es ist schon fast unerträglich. Bleib ruhig, Carl-Leopold! Keine Panik! Immerhin weiß jemand, wo du bist. Herr Beck wird sich schließlich wundern, wenn du nicht wieder hochkommst. Der wird schon nicht ohne dich nach Hause gehen. Und wenn ich ihn eben so vergrätzt habe, dass er doch schon weg ist? Mit meinem albernen Jagdhundgefasel habe ich ihn bestimmt ganz schön genervt. Ich belle weiter. Lieber, lieber Herr Beck, alles Blöde, was ich jemals zu dir gesagt habe, war garantiert nicht so gemeint. Du bist ein sehr lieber Freund von mir. Im Grunde mein einziger. Hilfe!

»Herkules? Alles klar da unten!«

Hallelujah! Er hört mich!

»Nein! Ich stecke fest!«

»Wie bitte? Ich kann dich kaum verstehen.«

»ICH STECKE FEST!«

Hustenreiz, ich muss würgen. Los, Herr Beck, tu was!

»Mist. Ich hab's ja geahnt. Diese Kaninchennummer war eine echte Schwachsinnsidee. Wie kriegen wir dich da jetzt bloß raus?« Er schweigt. »Bist du sehr tief unten?«

»Nein, geht so. Der Tunnel verläuft relativ weit oben.«

»Ich schaue mal, ob ich irgendwo Hilfe finde.«

»Nein, bitte lass mich nicht allein! Ich habe Angst!«

»Ich muss jemanden suchen, der dich ausgraben kann. Am besten einen Menschen. Anders wird's nicht gehen, ich selbst schaffe das garantiert nicht. Bleib ganz ruhig, sonst verbrauchst du zu viel Luft. Und versuch dich zu entspannen.«

Entspannen? Sehr witzig. Da möchte ich mal sehen, wie entspannt Herr Beck an meiner Stelle wäre. Aber er hat natürlich Recht. Wir brauchen Hilfe.

»Okay, aber beeil dich!«

»Klar, ich mach so schnell ich kann. Halte durch!«

Wahrscheinlich ist Herr Beck erst seit ein paar Minuten unterwegs, aber es fühlt sich an wie eine Ewigkeit. Es ist ganz still hier unten, totenstill. Ich habe furchtbare Angst, versuche aber, Becks Rat zu befolgen und ruhig zu bleiben. Wieso war ich nur so blöd und habe mich in diese Lage gebracht? Beck hatte völlig Recht. Und ich bin ein Idiot. Für die Jagd jedenfalls komplett ungeeignet. Wie Opili immer sagte: Leidenschaft ist ein sehr schlechter Ratgeber. Und falscher Stolz auch. Wieso beschränke ich mich nicht darauf, ein niedliches Haustier zu sein? Ab und zu mal ein Zipfel Fleischwurst. Vielleicht mal einer Taube hinterherjagen. Nichts Gefährliches. Lieber Dackelgott, falls es dich gibt, bitte mach, dass Herr Beck jemanden findet, der mir hilft. Ich verspreche, ich werde fortan immer an der Leine gehen, nie mehr nachts aus der Wohnung ausbüchsen und überhaupt der bravste Hund der Welt werden. Und keinem Kaninchen mehr nach dem Leben trachten.

Direkt über mir höre ich auf einmal ein dumpfes Dröhnen. Menschliche Schritte! Das muss einfach die Rettung sein! Mein Gebet an den Dackelgott wurde offenbar erhört, und Herr Beck hat jemanden gefunden.

»Hey, Herkules! Du glaubst nicht, wenn ich mitgebracht habe!«

Dies ist definitiv nicht der Moment für Rätselspiele, aber ich verkneife mir diese Bemerkung und bin eigentlich auch schon zu schwach, um noch laut zu rufen.

»Willi. Ich habe Willi gefunden. Er hat zwar ziemlich auf uns beide geschimpft, aber trotzdem ist er noch einmal mitgekommen. Belle noch einmal, damit er kapiert, was wir von ihm wollen.«

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