Фрауке Шойнеманн - Dackelblick

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Wie findet man ein neues Herrchen für das Frauchen?
Herkules ist ein kleiner Dackel, und sein neues Frauchen Carolin ist der tollste Mensch auf der Welt, findet er. Nicht nur, dass sie ihn aus dem Tierheim gerettet hat, nein, sie riecht auch nach Sommer und Erdbeeren, lacht viel und hat nichts dagegen, wenn Herkules zum Kuscheln zu ihr aufs Sofa springt. Kurz: Das Leben eines Dackels ist schön. Oder besser – könnte es sein, gäbe es da nicht auch noch Thomas, Carolins Lebensgefährten. Den kann Herkules von Anfang an nicht riechen, denn Thomas ist herrisch, laut und hat etwas gegen Hunde. Außerdem behandelt er Carolin schlecht. So beschließt Herkules gemeinsam mit seinem neuen Freund Herrn Beck, seines Zeichens Kater und Menschenkenner, Thomas loszuwerden. Mit einem ausgebufften Plan gelingt dies den beiden sogar, und Carolin setzt Thomas vor die Tür. Leider ist sie seitdem wie ausgewechselt: Sie weint den ganzen Tag und hört dazu schauderhafte Musik. Schnell ist klar: Carolin braucht einen neuen Mann! Und genau den will Herkules für sie suchen. Aber wie findet man den Richtigen, wenn man in Sachen Männer und Liebe ganz andere Vorstellungen hat als sein Frauchen?
Eine turbulente romantische Komödie, erzählt aus der Sicht eines kleinen Dackels.

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Aha, von Dr. Wagners Rettungseinsatz will sie Daniel anscheinend auch nichts erzählen - das wird ja immer mysteriöser. Das waren zwei faustdicke Lügen in nur zwei Sätzen. So kenne ich Carolin gar nicht. Und dann auch noch Daniel gegenüber. Gut, sie will ihn offensichtlich nicht als Mann, aber er ist doch trotzdem ihr Freund! Warum macht sie das nur?

Bei dieser Gelegenheit fallen mir zahlreiche Vorträge des alten von Eschersbach zum Thema »Verlogenheit« ein. Verlogenheit war für ihn einer der größten Charaktermängel des Menschen, wenn nicht gar der größte. Lügen kam deutlich vor Verfressenheit und Kurzatmigkeit. Täuschung und Lüge sind ein Zeichen der Schwäche!, predigte er häufig. Der Mutige ist ehrlich, Verlogenheit die Schwester der Feigheit. Kurz und in schlichten Dackelworten zusammengefasst: Schlechte Menschen lügen, gute sagen die Wahrheit.

Wobei man den schlechten Menschen natürlich zugute halten muss, dass sie überhaupt auf die Idee kommen, bewusst die Unwahrheit zu erzählen. Das ist schon ziemlich schlau, und ich bin mir nicht sicher, ob mir so etwas von allein einfallen würde. Aber es hilft nichts: Verlogene Menschen mögen schlau sein, schlecht sind sie allemal. Gleichzeitig bedeutet das für mich, dass Carolin nicht richtig gelogen hat, denn es steht wohl außer Frage, dass sie ein toller Mensch ist. Aber wenn sie nicht gelogen hat, was war das dann? Vielleicht leidet sie an einer Krankheit und kann sich nicht mehr so recht erinnern, wie das wirklich mit Jens und Dr. Wagner war?

Bevor ich über dieses schwierige Thema allerdings noch weiter nachdenken kann, stellt mir Carolin eine Schüssel mit einem Haufen kleingeschnittener Hundewurst hin. Sofort schlinge ich los - göttlich! Diesen Jens sollten wir uns doch mal näher angucken. Vielleicht war es ein Fehler, die Verabredung zwischen ihm und Carolin so zu sabotieren. Er scheint immerhin ein großer Hundekenner zu sein, oder zumindest ein Hundefreund. Ich nehme noch zwei Stücke ins Maul. Lecker! Andererseits - hätten die beiden sich gestern Abend getroffen, hätte ich diese köstliche Wurst nicht bekommen. Es war also kein Fehler. Höchstens ein kleiner Umweg.

»Also, verstehe ich dich richtig: Die Sache mit Daniel ist endgültig gegessen, und der neue, hoffnungsvolle Kandidat heißt Jens und ist ein Hundekenner?« »Richtig.«

»Das beweist für mich höchstens eines.« »Was denn?

»Dass du käuflich bist. Eben jammerst du noch rum, von wegen Daniel ist dein Freund, und wir müssen ihm unbedingt helfen und so weiter und so fort. Und jetzt? Kaum schickt dir irgendein dahergelaufener Schauspieler einen Zipfel Wurst, schon ist Daniel Schnee von gestern. Wer hat eigentlich das Gerücht in die Welt gesetzt, dass Hunde treu wie Gold sind?« Herr Beck schüttelt verächtlich den Kopf. »Ich dachte, du wolltest mir von einem tollen Plan berichten, stattdessen muss ich mir diesen Hundewurst-Mist anhören. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.«

»Aber, aber«, stottere ich kleinlaut, »du hast doch selbst gesagt, du glaubst nicht, dass es mit Daniel und Carolin etwas wird, und da wollte ich dir eben erzählen, dass du völlig Recht hattest. Warum bist du denn jetzt so sauer auf mich?«

»Vielleicht bin ich ja enttäuscht, dass ich Recht habe? Vielleicht hatte ich irgendwo gehofft, dass du Recht behältst und ein Kater und ein Dackel doch mehr ausrichten können, als ich je gedacht hätte. Irgendwie hast du mich mit deinem Optimismus mitgerissen. Ich hätte mich auch gefreut, wenn es mit den beiden geklappt hätte. Und jetzt das!«

Ich lasse den Kopf sinken. »Tut mir leid«, flüstere ich.

»Versteh mich nicht falsch - du kannst nichts dafür, dass aus Daniel und Carolin nichts wird. Aber dass du gleich zu diesem Jens überläufst!«

»Ist ja gut! Ich habe mich eben gefreut, dass er sich Sorgen um mich gemacht hat. Und es ist das erste Mal in meinem Leben, dass mir ein Mensch einen Brief schreibt!«

»Gute Güte, bist du naiv! Der hat sich doch keine Sorgen um dich gemacht! Der wollte Carolin beeindrucken! Mehr nicht. Und damit gleich die nächste Verabredung rausschlagen.«

»Meinst du?«

»Das ist doch wohl offensichtlich. Was hat denn Daniel dazu gesagt? Ist bestimmt auch nicht gerade toll, wenn man selbst einen Korb bekommt und schon steht der Nächste auf der Matte. Muss ihn doch getroffen haben zu erfahren, dass Carolin gestern eigentlich schon mit Jens ausgehen wollte.«

»Tja, das war in der Tat komisch: Carolin hat Daniel gar nicht erzählt, dass sie eigentlich mit Jens verabredet war und die Sache wegen meiner Krankheit geplatzt ist. Sie hat behauptet, ich sei schon in der Bank umgekippt, und das habe Jens mitbekommen.«

»Aha, eine kleine Notlüge.«

»Notlüge?«

»Schätze mal, Carolin wollte Daniel mit dieser Hundewurst-Geschichte nicht auch noch kränken. Er ist schließlich ihr bester Freund.«

»Und dann darf man lügen? Obwohl Verlogenheit so etwas Schlechtes ist? Sagte jedenfalls mein altes Herrchen immer.«

»Generell hat er damit Recht. Eine Notlüge ist immer noch eine Lüge. Aber manchmal lügen Menschen eben auch, weil sie jemanden nicht verletzen wollen. Und das ist dann nicht ganz so böse. Es fällt eher in die Kategorie Beschönigung.«

Langsam schwirrt mir der Kopf. Lügen, Notlügen, Beschönigungen - wer soll da noch durchblicken.

»Aber wieso sollte Daniel gekränkt sein? Er hat doch selbst gesagt, dass sein Kuss wohl keine gute Idee gewesen ist. Er hat sogar gesagt, es sei nun völlig in Ordnung.«

Herr Beck schüttelt den Kopf. »Herkules, ich dachte, du hättest die Menschen mittlerweile schon besser kennengelernt. Hier geht es um eine Herzensangelegenheit. Kein Mensch gibt gerne zu, wenn es ihn hier ganz böse erwischt hat. Lieber tun sie so, als sei das alles kein Problem. Habe ich dir doch schon mal erklärt - der andere darf niemals wissen, wie sehr du ihn liebst. Das ist eine eiserne Regel. Sonst bist du geliefert.«

Ich fürchte, Herr Beck hat in diesem Punkt schon wieder Recht. Dass in der Liebe so ein Chaos bei den Menschen herrscht, wundert mich überhaupt nicht. Ihre Regeln sind einfach völlig absurd. Auf so einen Unsinn käme ein Hund niemals.

ACHTZEHN

Heute ist ein völlig langweiliger, unspektakulärer Tag. Herrlich! Ich liege in meiner Werkstattkiste herum, schaue ab und zu in den Garten und kehre dann zu einem Nickerchen wieder in besagte Kiste zurück. Das Einzige, was gerade zum vollkommenen Glück fehlt, ist ein schöner Napf randvoll mit Pansen oder Herz. Eine Weile überlege ich, ob ich das aufkommende Hungergefühl ignorieren soll - eigentlich bin ich zu faul, jetzt zu Carolin zu laufen und meine nächste Mahlzeit einzufordern. Aber schließlich grummelt mein Bauch so laut, dass ich auch nicht mehr vernünftig dösen kann. Ich rapple mich also auf, laufe zu Carolin, die an ihrem Schreibtisch sitzt, und stupse sie mit der Nase an.

»Zeit für dein Fresschen?« Carolin schaut auf ihre Uhr. »Aber ein bisschen musst du dich noch gedulden. Wir haben noch etwas vor.«

Och nö! Ich habe Hunger! Und zwar jetzt! Ich stupse Carolin noch mal an. Die lacht und krault mich am Hals.

»Wart's ab, Herkules. Wir werden gleich etwas unternehmen, was dir auch gefallen wird. Und dann gibt's auch etwas zu futtern.«

He! Ich will nichts unternehmen! Ich will jetzt meinen Pansen, und dann will ich weiter rumliegen. Gestern - da hätten wir doch gut etwas unternehmen können. Die ganze Zeit hatte ich so ein Bedürfnis nach frischer Luft, nach Kaninchenschnuppern und Fliegenfangen. Aber stattdessen konnte ich Carolin noch nicht einmal zu einem kleinen Spaziergang im Park loseisen, so beschäftigt war sie. Morgen ist Samstag, da habe ich mehr Zeit, versprochen. Als ob einen Hund das trösten könnte. Der Moment ist da, wenn der Moment da ist. Aber das verstehen Menschen einfach nicht.

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