Roald Dahl - Charlie und der große gläserne Fahrstuhl

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Charlie und der große gläserne Fahrstuhl: краткое содержание, описание и аннотация

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Roald Dahl, Bilder von Michael Foreman.

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«Genau, Herr Präsident.»

«Zum Beispiel woher?», fragte der Präsident.

«Wer weiß?», sagte der Chefdolmetscher. «Aber haben Sie nicht bemerkt, Herr Präsident, dass sie die Wörter Venus und Mars benutzten?»

«Natürlich habe ich das bemerkt», sagte der Präsident. «Aber was hat das damit zu tun?... Ah! Jetzt weiß ich, worauf Sie hinauswollen! Du liebe Zeit! Menschen vom Mars!»

«Und von der Venus», fügte der Chefdolmetscher hinzu.

«Das», sagte der Präsident, «könnte Ärger geben.»

«Und ob!», sagte der Chefdolmetscher.

«Er hat nicht mit Ihnen geredet», fuhr Tante Tibbs ihn an.

«Was machen wir jetzt, General?», fragte der Präsident.

«In die Luft jagen!», rief der General.

«Sie wollen immer alles in die Luft jagen», sagte der Präsident ärgerlich. «Fällt Ihnen nicht mal etwas anderes ein?»

«Ich jage gern was in die Luft», sagte der General. «Macht so schönen Krach. Rumm-bumm!»

«Seien Sie nicht dumm!», sagte Tante Tibbs. «Falls Sie diese Leute in die Luft jagen, erklärt Mars uns den Krieg! Und Venus noch dazu!»

«Sehr richtig, Tante Tibbs», sagte der Präsident. «Wir würden weggepustet wie Pusteblumen, allesamt! Die würden uns zerstampfen wie Kartoffeln!»

«Ich nehme es mit denen auf!», rief der Oberbefehlshaber des Heeres.

«Halten Sie den Mund!», fuhr Tante Tibbs ihn an. «Sie sind entlassen.»

«Hurra!», riefen alle anderen Generäle. «Das haben Sie gut gemacht, Fräulein Vizepräsidentin.»

Tante Tibbs sagte: «Mit diesen Kerlen müssen wir sachte umgehen. Der da eben gesprochen hat, der war außerordentlich wütend, das konnte man ja hören. Wir müssen höflich zu ihnen sein, ihnen Honig ums Maul schmieren, ihnen gute Laune machen. Das fehlte uns gerade noch, dass wir von Marsmenschen überfallen werden! Sie müssen mit ihnen sprechen, Herr Präsident. Sagen Sie Houston, wir brauchen noch eine direkte Funkverbindung zum Raumhotel! Und Beeilung bitte!»

Einladung ins Weiße Haus

«Der Präsident der Vereinigten Staaten wird nun zu Ihnen sprechen!», verkündete die Lautsprecherstimme in der Eingangshalle des Raumhotels.

Großmutter Georgine linste vorsichtig unter der Bettdecke hervor.

Großmutter Josefine nahm die Finger aus den Ohren und Großvater Georg hob das Gesicht aus dem Kissen.

«Heißt das, dass er wirklich mit uns spricht?», flüsterte Charlie.

«Pssst!», sagte Herr Wonka. «Hör zu!»

«Liebe Freunde!», begann die wohl bekannte Präsidentenstimme aus dem Lautsprecher. «Liebe, liebe Freunde! Ich heiße Sie willkommen im Raumhotel und begrüße die tapferen Astronauten von Mars und Venus...»

«Mars und Venus!», flüsterte Charlie. «Dann glaubt er also, wir kommen vom... »

«Pssst, psssst!», machte Herr Wonka. Er krümmte sich vor Lachen, lautlosem Lachen natürlich, sein ganzer Körper zuckte und er hüpfte von einem Fuß auf den anderen.

«Sie haben schon einen weiten Weg hinter sich», fuhr der Präsident fort. «Wie wäre es also, wenn Sie noch ein winziges Stückchen weiter reisten und uns hier unten auf unserer bescheidenen kleinen Erde einen Besuch abstatteten? Sie können mit Ihrem wunderbaren gläsernen Raumfahrzeug auf dem Rasen hinterm Weißen Haus landen. Wir werden den roten Teppich für Sie ausrollen. Ich hoffe, Sie verstehen genügend von unserer Sprache, um mich zu verstehen. Ich warte sehr gespannt auf Ihre Antwort...» Es knackte und die Verbindung, über die der Präsident gesprochen hatte, war ausgeschaltet.

«Ist das nicht phantastisch!», flüsterte Großvater Josef. «Ins Weiße Haus, Charlie! Wir sind ins Weiße Haus eingeladen, als Ehrengäste!»

Charlie nahm Großvater Josef bei der Hand und die beiden tanzten mehrere Runden durch die Hotelhalle. Herr Wonka, der sich immer noch vor Lachen ausschütten wollte, ging zum Bett und ließ sich dort nieder. Durch Zeichen gab er allen zu verstehen, sie möchten sich dicht um ihn scharen, damit sie flüstern konnten, ohne von den versteckten Mikrofonen belauscht zu werden.

«Die haben eine Sterbensangst», wisperte er. «Jetzt lassen sie uns bestimmt in Frieden! Ich schlage also vor, wir halten nun unseren Schmaus, und danach gucken wir uns mal das Hotel an.»

«Wollen wir denn nicht ins Weiße Haus?», flüsterte Großmutter Josefine. «Ich will ins Weiße Haus und den Präsidenten besuchen.»

«Meine liebe alte Tüdelmaus», sagte Herr Wonka. «Sie sehen einem Marsmenschen ungefähr so ähnlich wie einer Wanze! Die würden doch sofort merken, dass wir sie getäuscht haben. Man würde uns verhaften, bevor wir noch guten Tag sagen könnten.»

Herr Wonka hatte Recht. Es war überhaupt nicht daran zu denken, dass sie die Einladung des Präsidenten annahmen, das war ihnen allen klar. «Aber wir müssen doch irgendetwas antworten», flüsterte Charlie. «Bestimmt sitzt er jetzt da unten in seinem Weißen Haus und wartet auf eine Antwort.» -«Entschuldigen Sie uns irgendwie», schlug Herr Bucket vor. «Sagen Sie ihm, wir haben schon eine andere Verabredung», sagte Frau Bucket.

«Fragen Sie ihn doch, ob wir später mal vorbeikommen können», meinte Großvater Josef.

«Sie haben Recht», flüsterte Herr Wonka. «Es ist unhöflich, auf eine Einladung nicht zu antworten.» Er stand auf und ging ein paar Schritte von der Gruppe weg. Einen Augenblick stand er vollkommen still da und sammelte sich. Dann sah Charlie wieder diese winzigen Zwinkerlächelfältchen um seine Augenwinkel, und als er diesmal zu sprechen anfing, klang seine Stimme wie die eines Riesen, tief und teuflisch, sehr laut und sehr langsam:

«Durch den quitschequatschen Modder,
durch den mulmig matschen Schleim
glitschen tausend Glibbermonster
im Gespunsterdunste heim.

Hört ihr, wie sie schleimig schlürfen,
quabblig, wabblig, schwabblig weich?
Immer neue Glibbermonster
glubschen durch das Glibberreich.

Rette sich, wer kann, das Leben!
Flitzt und flutscht, so schnell es geht!
Wenn die Monster nach euch schnappen,
ist für Reue es zu spät!»

Der Präsident in seinem Arbeitszimmer, dreihundertfünfzig Kilometer tiefer, wurde so weiß wie das Weiße Haus. «Kreuzdonnerkarnickel!», rief er. «Ich glaube, die wollen uns an den Kragen!»

«Ach, bitte, darf ich sie nicht in die Luft jagen?», fragte der ehemalige Oberbefehlshaber des Heeres.

«Ruhe!», befahl Tante Tibbs. «Stellen Sie sich in die Ecke!»

Herr Wonka in der Eingangshalle des Raumhotels hatte nur eine Pause gemacht, um sich noch einen Vers auszudenken, und er wollte gerade von neuem anheben, da ließ ein fürchterlicher, durchdringender Schrei ihn erstarren. Er kam von Großmutter Josefine. Sie saß aufrecht im Bett und zeigte mit zitterndem Finger auf die Fahrstühle am anderen Ende der Halle. Sie schrie noch einmal, immer noch mit ausgestrecktem Finger, und alle Augen richteten sich auf die Fahrstühle. Die Tür des ersten von links glitt langsam zur Seite, und alle konnten deutlich erkennen, dass da etwas... etwas Dickes... etwas Braunes... nein, nicht richtig Braunes, sondern eher etwas Grünlichbraunes... etwas mit schleimiger Haut und großen Augen... im Fahrstuhl hockte!

Schauerliches in den Fahrstühlen

Großmutter Josefine hatte jetzt zu schreien aufgehört. Sie saß starr vor Entsetzen da. Die übrigen auf dem Bett, darunter auch Charlie und Großvater Josef, waren wie versteinert. Sie wagten nicht, sich zu rühren, wagten kaum zu atmen. Und Herr Wonka, der sich geschwind herumgedreht hatte, als der erste Schrei ertönte, war genauso sprachlos wie die anderen. Er stand regungslos da und glotzte das Ding im Lift an, den Mund leicht geöffnet, die Augen groß wie Wagenräder. Was er sah, was sie alle sahen, war dies:

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