Roald Dahl - Charlie und der große gläserne Fahrstuhl

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Charlie und der große gläserne Fahrstuhl: краткое содержание, описание и аннотация

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Roald Dahl, Bilder von Michael Foreman.

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«Meinen Sie, es waren viele da?», fragte Charlie. «Noch mehr als die fünf, die wir gesehen haben?»

«Tausende!», sagte Herr Wonka. «Das Raumhotel hat fünfhundert Zimmer und wahrscheinlich wohnt in jedem Zimmer eine ganze Familie!»

«Da werden aber einige einen bösen Schreck kriegen, wenn sie an Bord kommen!», meinte Großvater Josef.

«Die werden verschlungen wie Erdnüsse!», sagte Herr Wonka. «Allesamt.»

«Das ist doch nicht Ihr Ernst, Herr Wonka?», fragte Charlie.

«Mein voller Ernst», sagte Herr Wonka. «Diese gewürmten Nilche sind der Schrecken des Weltraums. Sie reisen in ganzen Schwärmen durchs All, landen auf anderen Sternen und Planeten und vernichten alles, was sie vorfinden. Vor langer Zeit lebte mal ein ganz nettes kleines Völkchen auf dem Mond. Puhzas hießen sie. Aber die gewürmten Nilche haben sie alle aufgefressen. Auf der Venus und dem Mars und auf vielen anderen Planeten haben sie's nicht anders getrieben.»

«Wieso sind sie nicht auf der Erde gelandet und haben uns gefressen?», fragte Charlie.

«Sie haben es oft genug versucht, Charlie, aber es hat nie geklappt. Du weißt, rund um die Erde ist eine Hülle aus Luft und Gas, und was mit hoher Geschwindigkeit darin eintaucht, wird glühend heiß. Raumkapseln sind aus besonderem, hitzefestem Metall, und vor dem Wiedereintritt in die Atmosphäre - so nennt man diese Hülle um die Erde - wird ihre Geschwindigkeit auf ungefähr dreitausend Stundenkilometer gedrosselt, zuerst von Bremsraketen, dann durch das, was man Reibung nennt. Trotzdem werden sie noch böse angesengt. Nilche, die ganz und gar nicht hitzefest sind und keine Bremsraketen haben, verschmoren völlig, bevor sie den halben Weg hinter sich haben. Hast du schon mal eine Sternschnuppe gesehen?»

«Schon viele», sagte Charlie.

«Das sind eigentlich gar keine Sternschnuppen», erklärte Herr Wonka. «Es sind Nilchschnuppen - Nilche, die mit hoher Geschwindigkeit in die Erdatmosphäre einzutauchen versuchen und dabei in Flammen aufgehen.»

«So ein Quatsch», sagte Großmutter Georgine.

«Warten Sie mal ab», entgegnete Herr Wonka. «Vielleicht kriegen Sie's heute noch zu sehen.»

«Aber wenn sie doch so wild und gefährlich sind», sagte Charlie, «warum haben sie uns dann im Raumhotel nicht gleich gefressen? Warum haben sie ihre Zeit damit verschwendet, ihre Körper zu Buchstaben zu winden und SCRAM-RRAUS zu schreiben?»

«Weil sie Angeber sind», antwortete Herr Wonka. «Sie sind gewaltig stolz darauf, dass sie so schreiben können.»

«Aber warum dann raus, wenn sie uns doch schnappen und fressen wollten?»

«Es ist das einzige Wort, das sie kennen», antwortete Herr Wonka.

«Da!», schrie Großmutter Josefine und zeigte durchs Glas.

«Da drüben!» Bevor Charlie noch hinguckte, wusste er genau, was er sehen würde. Die anderen auch. Der hohe, überschnappende Ton ihrer Stimme verriet es ihnen.

Und da war er auch, glitt mühelos neben ihnen her, ein einfach riesenhafter gewürmter Nilch, dick wie ein Wal, lang wie ein Laster, mit einem ganz brutalen gewürmten Ausdruck im Auge! Er war nicht weiter als vielleicht zehn Meter entfernt, eiförmig, schleimig, grünlichbraun, das eine bösartige rote Auge (das ihnen zugekehrte) fest auf die im großen gläsernen Fahrstuhl schwebenden Menschen geheftet.

«Das ist das Ende!», kreischte Großmutter Georgine.

«Der frisst uns jetzt alle!», rief Frau Bücket.

Auf einen Schlag sagte Herr Bucket Wir sind verloren Charlie sagte - фото 16

«Auf einen Schlag!», sagte Herr Bucket.

«Wir sind verloren, Charlie», sagte Großvater Josef.

Charlie nickte. Er brachte keinen Ton heraus. Die Angst schnürte ihm die Kehle zu.

Diesmal aber verlor Herr Wonka nicht den Kopf. «Den sind wir gleich los!», sagte er vollkommen ruhig, drückte sechs Knöpfe gleichzeitig, und sechs Antriebsraketen unter dem Fahrstuhl zündeten gleichzeitig. Der Fahrstuhl sauste los wie ein gestochenes Pferd, schneller und immer schneller, aber der große grüne griebenfettige Nilch neben ihnen hielt mühelos mit.

«Er soll weggehen!», schrie Großmutter Georgine. «Ich halte es nicht aus, wenn er mich so anguckt!»

«Liebe Frau», sagte Herr Wonka, «er kann auf keinen Fall zu uns herein. Ich will gern zugeben, dass ich vorhin im Raumhotel ein wenig beunruhigt war. Und mit gutem Grund. Hier jedoch haben wir nichts zu befürchten. Der große gläserne Fahrstuhl ist stoßfest, wasserdicht, bomben-, kugel- und nilchsicher! Beruhigen Sie sich also und genießen Sie den Flug!»

«O Nilch, du bist bös, gewurmt und madig!», rief Herr Wonka.

«Bist glitschig und glubschmarmeladig!
Aber uns kann's gleich sein,
Du kommst hier nie rein.
Hau ab, zieh Leine, das rat ich!»

Er hatte kaum ausgesprochen, da machte der Riesennilch draußen kehrt und flog tatsächlich davon. «Na bitte!», rief Herr Wonka triumphierend. «Er hat mich verstanden! Er fliegt nach Hause!»

Aber hier irrte Herr Wonka. Als das Wesen ungefähr hundert Meter entfernt war, bremste es, schwebte einen Augenblick auf der Stelle und ging dann in den Rückwärtsgang, sodass es mit dem Hinterende (dem spitzen Ende des Eis) auf den Fahrstuhl zukam. Selbst im Rückwärtsflug war seine Beschleunigung unglaublich. Wie eine Kugel kam der Nilch angeflogen, so schnell, dass keiner von ihnen Zeit hatte, auch nur aufzuschreien.

BANG! Mit gewaltigem Krachen prallte er gegen den gläsernen Fahrstuhl. Das ganze Ding zitterte und bebte, aber das Glas hielt, und der Nilch sprang zurück wie ein Gummiball.

«Was habe ich gesagt!», rief Herr Wonka triumphierend. «Wir sind hier so sicher wie Salzbrezel!»

«Der wird böse Kopfschmerzen kriegen», meinte Großvater Josef.

«Das ist nicht sein Kopf, sondern sein Hinterteil!», rief Charlie. «Sieh mal, Großvater, er kriegt eine dicke Beule an der Stelle, wo er mit uns zusammengestoßen ist! Sie wird schon schwarz und blau!»

So war es. Eine lila Beule, so groß wie ein Kleinwagen, erschien am spitzen Hinterende des Riesennilchs.

«Hallo, du verdammtes Riesenbiest!», rief Herr Wonka.
«Hallo, großer Nilch! Wie geht's dir denn so?
Du bist ja so merkwürdig bunt?
Purpurrot-veilchenblau schimmert dein Po!
Ich hoffe, du fühlst dich gesund?

Fall bloß nicht in Ohnmacht! Hast du Verdruss?
Legte dich jemand herein?
Ja, ja - so ein Hinterteil, groß wie ein Bus,
muss wirklich recht lästig sein...

Brauchst du 'nen Doktor?
Ich kenn einen Mann, der ist Spezialist für Beulen!
Von Beruf ist er Metzger. Drum kann er - ruck, zuck -
auch die übelsten Nilch-Beulen heilen.

Ah! Da ist er ja schon! Willkommen im All,
Herr Doktor! Und hier Ihr Patient:
der Nilch mit dem Hintern wie 'n Feuerball!
Der schwierigste Fall, den man kennt!

,
rief der Doktor und grinste gemein.

Ich glaube, da pik ich mal rein!>

Dann nahm er einen Indianerpfeil
und stieß ihn ganz ungeniert
dem Nilch ins geschwollene Hinterteil.
Doch leider ist's nicht explodiert.

, rief der Nilch.
mit dem elenden Ding hintendran?
Ich kann weder sitzen noch liegen noch ruh'n!
Und das Stehen strengt mich so an!>

Drauf sprach der Doktor:
wird dir dein Jammern nichts nützen.
Am besten, du lernst - den Po in der Höh' -
auf deinem Kopf zu sitzen!>»

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