Dan Brown - Sakrileg

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Zieh ganz vorsichtig , ermahnte sich Sophie.

Teabing und Langdon beugten sich gespannt vor. Sophie ergriff die Endstücke des Zylinders. Vor lauter Aufregung bei der Entzifferung des Codeworts hatte Sophie fast vergessen, was sie in diesem Steinzylinder zu finden hofften. Das ist der Schlussstein der Prieuré . Teabing zufolge enthielt er einen Wegweiser zum Heiligen Gral und enthüllte den Ort der Grabstätte Maria Magdalenas und den Verbleib der Sangreal-Dokumente … den vollständigen Schatz des Geheimwissens.

Nachdem Sophie noch einmal überprüft hatte, ob alle Buchstaben des Passworts richtig eingestellt waren, begann sie behutsam zu ziehen. Nichts tat sich. Sie zog ein bisschen stärker. Plötzlich glitt der Steinzylinder auseinander wie ein präzise gefertigtes Teleskop. Das Endstück löste sich und lag schwer in ihrer Hand. Sophies Herz pochte wild. Sie legte das Endstück auf den Tisch und hielt den Zylinder schräg, um hineinzuspähen.

Eine Schriftrolle.

In der Höhlung der Rolle konnte Sophie einen runden Gegenstand mit dem darumgewickelten Schriftstück, erkennen – die Phiole mit dem Essig, wie zu vermuten war. Seltsamerweise war um den Gegenstand nicht der erwartete zarte Papyrus gewickelt, sondern Pergament. Merkwürdig, dachte sie. Essig kann doch kein Pergament aus Schafshaut auflösen. Als sie noch einmal in die Höhlung spähte, bemerkte sie, dass das Objekt in der Rolle keineswegs ein Glasbehälter mit Essig war. Es war etwas ganz anderes.

»Stimmt was nicht?«, drängte Teabing. »Nun ziehen Sie die Schriftrolle schon heraus!«

Stirnrunzelnd griff Sophie in den Zylinder und zog das Pergament samt dem Gegenstand, um den es gewickelt war, heraus.

»Das ist ja gar kein Papyrus«, sagte Teabing. »Viel zu dick.«

»Ich weiß. Es ist ja nur die Polsterung.«

»Wozu? Für die Phiole mit dem Essig?«

Sophie rollte bereits das Pergament auseinander. Der Gegenstand kam zum Vorschein. »Nein, dafür.«

Als Langdon das Objekt erblickte, sank ihm der Mut.

»Gott steh uns bei«, rief Teabing. »Ihr Großvater kannte wirklich kein Erbarmen.«

»Stimmt«, sagte Langdon. »Saunière hatte nicht vor, uns die Sache leicht zu machen.«

Auf dem Tisch lag ein zweites Kryptex. Kleiner und aus schwarzem Onyx. Eingepasst ins erste Kryptex … Saunières Leidenschaft für Dualismen. Alles paarweise. Zwei Kryptexe. Der Doppelsinn als Prinzip. Männlich-weiblich. Das Weiße umfängt das Schwarze. Langdon spürte, wie sich das Netz symbolischer Bedeutungen immer weiter spann. Weiß gebiert Schwarz.

Jeder Mensch ist dem Weib entsprungen.

Weiß – weiblich.

Schwarz – männlich.

Langdon griff nach dem kleinen Kryptex. Es sah aus wie das erste, nur dass es halb so groß und schwarz war. Er hörte das vertraute Gluckern der Essigphiole, die offenbar im zweiten Kryptex steckte.

»Robert«, sagte Teabing und schob Langdon das Pergament hin, »Sie werden bestimmt mit Freuden hören, dass wir immerhin in die richtige Richtung fliegen.«

Langdon betrachtete das dicke Pergament. Wieder befand sich ein in schwungvoller Schrift geschriebener Vierzeiler darauf, wieder in fünffüßigen Jamben. Sein Sinn war erwartungsgemäß dunkel, doch schon nach dem Lesen der ersten Zeile fand Langdon bestätigt, dass Teabings Plan, nach England zu fliegen, sich auszahlen würde.

IN LONDON LIES A KNIGHT A POPE INTERRED (In London liegt ein Ritter, den ein Papst begraben.)

Aus den anderen Versen ging eindeutig hervor, dass sich das Passwort zum Öffnen des zweiten Kryptex durch einen Besuch am Sarkophag dieses rätselhaften Ritters herausfinden ließ, der sich irgendwo in London befinden musste.

»In London liegt ein Ritter, den ein Papst begraben«, sagte Langdon aufgeregt. »Haben Sie eine Ahnung, auf welchen Ritter sich das Gedicht bezieht?«, erkundigte er sich bei Teabing.

»Nicht die leiseste. Aber ich weiß genau, wo wir uns umsehen sollten.«

Zur gleichen Zeit jagten dreißig Kilometer entfernt sechs Streifenwagen der Polizei von Kent über regennasse Straßen zum Geschäfts- und Sportflugplatz von Biggin Hill.

79. KAPITEL

Leutnant Collet bediente sich aus dem Kühlschrank in Teabings Küche mit einem Perrier und ging gemächlich in den Salon zurück. Statt Fache nach London zu begleiten, wo die Musik spielte, saß er hier im Château Villette fest und spielte den Babysitter für die Leute von der Spurensicherung, die inzwischen im ganzen Schloss ausgeschwärmt waren.

Bislang hatte das Team wenig verwertbares Material zu Tage gefördert: Ein Projektil im Boden, ein Zettel mit den Wörtern »Winkel« und »Kelch«, sowie einen blutverschmierten Riemen mit Stacheln, der, wie Collet von einem der Beamten erfahren hatte, irgendetwas mit der ultrakonservativen katholischen Organisation Opus Dei zu tun hatte, die kürzlich nach einem Fernsehbericht über ihre aggressive Mitgliederwerbung in Paris ins Kreuzfeuer der Medien geraten war.

Collet seufzte. Wenn wir mit diesem Sammelsurium etwas anfangen können, haben wir mehr Glück als Verstand.

Er schlenderte den prunkvollen Flur hinunter und betrat den riesigen Ballsaal, der dem Hausherrn als Arbeitsraum diente. Der Chef des Spurensicherungsteams, ein korpulenter Mann mit Hosenträgern, war eifrig damit beschäftigt, Fingerabdrücke zu sichern.

»Schon was gefunden?«, erkundigte sich Collet, als er das Zimmer betrat.

Der Beamte schüttelte den Kopf. »Nichts Neues. Immer wieder die gleichen Abdrücke, die wir schon überall im Haus gefunden haben.«

»Was ist mit den Abdrücken auf dem Bußgürtel?«

»Interpol ist noch dran. Ich hab denen alles gemailt, was wir gefunden haben.«

Collet zeigte auf zwei Plastiktüten für Beweismittel, die auf dem Tisch lagen. »Und was ist damit?«

Der Mann zuckte die Schultern. »Die Macht der Gewohnheit. Alles, was mir merkwürdig vorkommt, wird eingesackt.«

Collet ging zum Tisch. Merkwürdig ?

»Dieser Teabing ist ein komischer Kauz«, sagte der Beamte. »Sehen Sie sich das mal an.« Er suchte in einer der Tüten, nahm ein Foto heraus und reichte es Collet.

Es war das Bild des Mittelportals einer gotischen Kathedrale – der übliche, tief in den Baukörper eingezogene gotische Kircheneingang, dessen Maueröffnung sich unter den gestaffelten Wülsten spitzbogiger Archivolten bis zum eigentlichen, relativ kleinen Portal verengte.

Collet betrachtete das Bild. »Was soll daran merkwürdig sein?«

»Drehen Sie's mal um.«

Die Rückseite war mit winzigen Notizen in englischer Sprache voll gekritzelt, in denen die weite Höhlung des Kirchenschiffs mit dem weiblichen Uterus verglichen wurde. Das war schon merkwürdig genug, aber der Gipfel war die Notiz zur Gestaltung gotischer Kathedraleneingänge. »Moment mal … «, sagte Collet, »der Mann ist tatsächlich der Ansicht, der Eingang einer Kathedrale sei ein Abbild der weiblichen … «

Der Ermittler nickte. »Genau. Samt Schamlippen und einer kleinen Lilie als Klitoris oben im Spitzbogen über der Tür.« Der Beamte seufzte. »Da möchte man doch glatt wieder mal in die Kirche gehen.«

Collet nahm den zweiten Beutel zur Hand. Durch die Plastikfolie konnte er ein großes Hochglanzfoto erkennen, auf dem ein offenbar sehr altes Dokument abfotografiert war. Am oberen Rand stand eine Überschrift:

Les Dossiers Secrets-numéro 4° lm1 249

»Was ist denn das?«, fragte Collet.

»Keine Ahnung, aber weil überall Abzüge davon herumliegen, kam es in den Beutel.«

Collet studierte das Dokument.

PRIEURÉ DE SION -

LES NAUTIONIERS/GROSSMEISTER

Jean de Gisors 1188-1220

Marie de Saint-Clair 1220-1266

Guillaume de Gisors 1266-1307

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