Dan Brown - Sakrileg

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Die Sangreal-Dokumente, die wahre Geschichte Jesu Christi, die Grabstätte der Maria Magdalena …

Langdon hatte plötzlich das Gefühl, in eine Art Niemandsland geraten zu sein, in eine Zeitblase ohne Verbindung zur wirklichen Welt.

Rémy meldete sich zu Wort. »Sir? Gedenken Sie endgültig nach England zurückzukehren?«

»Machen Sie sich deswegen keine Sorgen, Rémy«, sagte Teabing tröstend. »Meine Rückkehr ins Königreich bedeutet noch lange nicht, dass ich meinen Gaumen für den Rest meiner Tage von der britischen Küche malträtieren lasse. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir auch in Zukunft das Vergnügen Ihrer Dienste gönnen, in einem herrschaftlichen Haus in Devonshire, das ich zu erwerben beabsichtige. Man wird Ihre Effekten unverzüglich dorthin verbringen. Das wird ein Abenteuer, Rémy. Ein Abenteuer, sage ich Ihnen!« Teabings Vorfreude auf seine triumphale Rückkehr nach England hatte etwas Ansteckendes.

Langdon musste lächeln. Gedankenverloren schaute er hinaus in den Wald, der im blassgelben Licht der Nebelscheinwerfer gespenstisch am Fenster vorüberglitt. Zweige hatten den Seitenspiegel nach innen gedrückt. Langdon sah Sophies Spiegelbild; sie saß ruhig auf der Rückbank. Er betrachtete sie eine ganze Weile. Unvermutet überkam ihn eine Woge der Zufriedenheit. Er war dankbar, in den Wirrnissen dieser Nacht eine so gute … und hübsche … Gefährtin gefunden zu haben.

Plötzlich bemerkte er Sophies Blick. Sie beugte sich vor, legte ihm die Hände auf die Schultern und massierte sie ein bisschen. »Geht es Ihnen gut?«

»Sehr gut«, sagte Langdon. »Auf einmal. Irgendwie.«

Sophie lehnte sich wieder zurück, und Langdon sah ein zufriedenes Lächeln über ihr Gesicht huschen.

Silas war in den Gepäckraum des Range Rover regelrecht eingekeilt. Er bekam kaum Luft. Man hatte ihm die Arme nach hinten gedreht und mit Paketschnur und mehreren Lagen Klebeband an die Knöchel gefesselt. Jede Unebenheit jagte ihm einen stechenden Schmerz durch die verdrehten Schultern. Wenigstens den Bußgürtel hatte man ihm abgenommen. Da auch sein Mund mit Klebeband verschlossen war, konnte Silas nur durch die Nase atmen, die sich in der Enge des verstaubten Gepäckabteils zusehends verstopfte. Er musste würgend husten.

»Ich glaube, er bekommt keine Luft«, sagte der französische Fahrer besorgt.

Der Brite, der Silas mit der Krücke außer Gefecht gesetzt hatte, wandte sich um und sah ihn über die Schulter finster an. »Zum Glück für Sie beurteilen meine britischen Landsleute den Anstand eines Menschen nicht nach seinem Verhalten gegenüber seinen Freunden, sondern gegenüber seinen Feinden.« Er griff nach dem Klebeband auf Silas' Mund und riss es mit einem heftigen Ruck ab.

Silas' Lippen brannten wie Feuer, doch die frische Luft, die in seine Lungen strömte, war ein Gottesgeschenk.

»Für wen arbeiten Sie? Raus mit der Sprache«, fuhr der Brite ihn an.

»Ich arbeite für den Herrn!«, zischte Silas. An seinem Kinn schmerzte die Platzwunde vom Fußtritt der Frau.

»Sie sind vom Opus Dei«, sagte der Brite. Es war keine Frage, sondern eine Feststellung.

»Sie haben keine Ahnung, woher ich bin!«

»Warum ist Opus Dei hinter dem Schlussstein her?«

Silas hatte nicht die Absicht, darauf zu antworten. Der Schlussstein war der Schlüssel für den Heiligen Gral, und der Heilige Gral war der Schlüssel für die Rettung des Glaubens. Du bist das Werkzeug Gottes. Der Weg ist in Gefahr.

Silas war hilflos; er konnte die Fesseln nicht lösen. In seinem Innern wühlte die Angst, den Lehrer und den Bischof endgültig enttäuscht zu haben. Er hatte nicht einmal die Möglichkeit, Kontakt mit ihnen aufzunehmen und sie über den schrecklichen Gang der Ereignisse zu unterrichten. Jetzt haben die anderen den Schlussstein – diejenigen, die dich gefangen haben. Sie werden vor uns beim Heiligen Gral sein und ihn bergen . In der Dunkelheit und Enge begann Silas voller Inbrunst zu beten.

O Herr, schenk mir ein Wunder.

Er konnte nicht wissen, dass dieses Wunder ihm schon in ein paar Stunden beschert werden sollte.

»Robert?« Sophie sah ihn immer noch an. »Sie haben gerade so ein komisches Gesicht gemacht.«

Langdon drehte sich zu ihr um. Er merkte, dass seine Kiefer mahlten. Sein Herz jagte. Er hatte soeben eine unglaubliche Eingebung gehabt. Sollte die Erklärung wirklich so einfach sein? »Darf ich mal Ihr Handy benutzen, Sophie? Mir ist gerade etwas eingefallen.«

»Was denn?«

»Ich werde es Ihnen gleich sagen, aber zuerst brauche ich Ihr Handy.«

Sie reichte es ihm. »Ich glaube zwar nicht, dass Fache das Handy überwacht, aber sprechen Sie trotzdem weniger als eine Minute, für alle Fälle.«

»Ich muss in die USA anrufen.«

»Das geht nur per R-Gespräch. Der Funknetzbetreiber vermittelt sonst keine Transatlantikgespräche.«

Langdon wählte eine Null. Die nächsten sechzig Sekunden lieferten vielleicht die Antwort auf eine Frage, an der er schon die ganze Nacht herumgerätselt hatte.

68. KAPITEL

Der New Yorker Lektor Jonas Faulkman hatte sich gerade schlafen gelegt, als das Telefon klingelte. Wer ruft so spät noch an ? Mürrisch hob er ab.

»Übernehmen Sie die Gebühren für ein R-Gespräch mir Mr Robert Langdon?«, quäkte die Stimme einer Telefonistin.

Verwundert knipste Faulkman die Nachttischlampe an. »Äh … ja, sicher, stellen Sie durch.«

Es klickte in der Leitung. »Jonas?«

»Robert! Sie klingeln mich mitten in der Nacht aus dem Schlaf, und ich darf den Spaß auch noch bezahlen.«

»Haben Sie Nachsicht, Jonas«, sagte Langdon. »Ich werde mich kurz fassen. Das Manuskript, das ich Ihnen gegeben habe … ich muss unbedingt wissen, ob Sie … «

»Ich weiß, dass ich Ihnen die redigierte Fassung für diese Woche versprochen habe, aber bei mir ist wieder mal Land unter. Nächsten Montag. Ich versprech's hoch und heilig.«

»Darum geht es mir nicht. Ich möchte nur wissen, ob Sie bereits ohne mein Wissen Vorabexemplare verschickt haben.«

Faulkman zögerte. In Langdons neuestem Manuskript – eine Untersuchung der Kulte weiblicher Gottheiten – befanden sich auch einige Abschnitte über Maria Magdalena, die manchem Gläubigen vermutlich sehr gegen den Strich gingen. Das Material war zwar einwandfrei recherchiert und dokumentiert – und es gab bereits eine Reihe anderer Veröffentlichungen zu diesem Thema –, doch Faulkman hatte nicht die Absicht, Vorabexemplare von Langdons Buch zu drucken, ohne sich zuvor das Manuskript von unerkannten Fachleuten absegnen zu lassen. Faulkman hatte das Manuskript zehn angesehenen Künstlern und Wissenschaftlern zugeschickt, begleitet von einem höflichen Schreiben mit der Anfrage, ob der verehrte Empfänger bereit sei, für den Umschlagtext ein paar anerkennende Worte der Empfehlung zu verfassen. Nach Faulkmans Erfahrung rissen die Leute sich für gewöhnlich darum, ihren Namen gedruckt zu sehen.

»Jonas?« Langdons Ungeduld war unüberhörbar. »Sie haben mein Manuskript an mehrere Experten rausgeschickt, nicht wahr?«

Faulkman spürte, dass Langdon nicht besonders erbaut darüber war. »Ich wollte Ihnen mit ein paar begeisterten Kritiken eine kleine Freude machen, Robert … «

»Haben Sie auch dem Direktor des Pariser Louvre ein Exemplar geschickt!«

»Was denken Sie denn? In Ihrem Manuskript wimmelt es von Verweisen auf die Sammlungen des Louvre, und in der Bibliographie zitieren Sie mehrere von Saunières Büchern. Außerdem sorgt der Mann allein mit seinem Namen für Umsätze im Ausland. Saunière ist mir als Allererster eingefallen!«

Das Schweigen am anderen Ende der Leitung dauerte ziemlich lange. »Und wann haben Sie das Manuskript rausgeschickt?«

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