Dan Brown - Sakrileg
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»Aber Sie wohnen schließlich auch dort. Die Wahrscheinlichkeit, dass … «
Rémy überging lächelnd den Einwand. Der merkwürdige Zufall, dass Langdon ausgerechnet auf Château Villette Zuflucht gesucht hatte, schien ihn nicht zu beunruhigen. »Es war im Grunde fast schon vorhersehbar. Robert Langdon besaß den Schlussstein und brauchte Hilfe. Was lag da für ihn näher, als bei Leigh Teabing vorstellig zu werden? Dass auch ich dort wohne, ist der Hauptgrund, weshalb der Lehrer an mich herangetreten ist.« Er zögerte. »Was denken Sie denn, weshalb der Lehrer so gut über den Gral informiert ist?«
Silas staunte. Der Lehrer hatte einen Bediensteten rekrutiert, der sich zu sämtlichen Forschungsergebnissen Teabings Zutritt verschaffen konnte … Das war genial!
»Ich muss Ihnen noch eine ganze Menge erzählen«, sagte Rémy und gab Silas die geladene Heckler & Koch zurück. Dann griff er durchs offene Fenster der Trennwand und nahm einen kleinen Revolver aus dem Handschuhfach. »Aber vorher müssen wir noch einen Job erledigen.«
Capitaine Fache war auf dem Flugplatz von Biggin Hill aus der Maschine gestiegen. Ungläubig hörte er sich den Bericht des Chefinspektors der Polizei von Kent über die Ereignisse in Teabings Hangar an.
»Aber ich habe die Maschine doch selbst durchsucht!«, beharrte der Chefinspektor. »Es war niemand drin! Und falls Sir Teabing mir die Gerichte auf den Hals hetzt, werde ich … «
»Haben Sie den Piloten vernommen?«, unterbrach Fache.
»Natürlich nicht. Er ist schließlich Franzose, und nach unserem Gesetz … «
»Bringen Sie mich zu dem Flugzeug!«
Kaum hatten sie den Hangar betreten, entdeckte Fache an der Stelle, an der zuvor die Limousine geparkt hatte, eine verschmierte Blutspur. Er ging zu Teabings Flugzeug und pochte ungestüm an den Rumpf. »Hier ist Capitaine Fache von der französischen Polizei! Sofort aufmachen!«
Der verängstigte Pilot öffnete die Tür und fuhr das Treppchen aus.
Fache zog die Waffe und stieg in die Maschine. In nicht einmal drei Minuten hatte er ein volles Geständnis des Piloten, einschließlich einer Beschreibung des gefesselten Albino-Mönchs. Außerdem hatte er erfahren, dass Langdon und Sophie irgendetwas im Safe des Flugzeugs zurückgelassen hatten, ein Holzkästchen oder etwas Ähnliches. Der Pilot verneinte zwar, den Inhalt zu kennen, gab jedoch zu, dass Langdons Aufmerksamkeit während des gesamten Flugs nach London dem Gegenstand im Safe gegolten hatte.
»Machen Sie den Safe auf«, verlangte Fache.
Der Pilot blickte ihn verschreckt an. »Ich kenne die Kombination nicht!«
»Das ist aber schade«, meinte Fache. »Ich wollte Ihnen eigentlich anbieten, dass Sie im Gegenzug Ihren Pilotenschein behalten können.«
Der Pilot rang die Hände. »Ich kenne hier ein paar von den Mechanikern. Vielleicht könnten die versuchen, das Ding aufzubohren.«
»Ich gebe Ihnen eine halbe Stunde.«
Der Pilot eilte an sein Funkgerät.
Fache schlenderte ins Heck der Kabine und genehmigte sich einen Drink. Es war zwar noch früh am Tag, aber da er noch nicht ins Bett gekommen war, konnte von Alkohol am Vormittag schwerlich die Rede sein. Fache ließ sich in einen üppig gepolsterten Sitz fallen und schloss die Augen, um Bilanz zu ziehen. Die Suche konzentrierte sich jetzt auf eine schwarze Jaguar-Limousine. Die Stümperei der Polizei von Kent kann dich teuer zu stehen kommen …
Faches Handy meldete sich und riss ihn aus seinen Gedanken. Er wünschte sich, er hätte einen Moment Ruhe gehabt. »Hallo?«
»Ich bin unterwegs nach London.« Es war Bischof Aringarosa. »Ich werde in einer Stunde dort sein.«
Fache setzte sich kerzengerade auf. »Ich dachte, Sie sind unterwegs nach Paris!«
»Ich habe meinen Plan geändert. Aus Besorgnis.«
»Das hätten Sie nicht tun sollen.«
»Haben Sie Silas?«
»Nein. Seine Entführer sind der hiesigen Polizei durch die Lappen gegangen, bevor ich hier sein konnte.«
»Aber Sie haben mir zugesichert, dass Sie dieses Flugzeug aufhalten!« Aringarosas Verärgerung war unüberhörbar.
Fache senkte die Stimme. »Exzellenz, in Anbetracht Ihrer Lage möchte ich Ihnen empfehlen, meine Geduld heute nicht auf die Probe zu stellen. Ich werde Silas und die anderen sehr bald aufspüren, seien Sie versichert. Wo werden Sie landen?«
»Einen Augenblick, bitte.« Aringarosa hielt die Hand auf die Sprechmuschel. Kurz darauf meldete er sich wieder. »Der Pilot bemüht sich um eine Landeerlaubnis für Heathrow. Ich bin der einzige Passagier, und wir haben außerplanmäßig das Ziel geändert.«
»Sagen Sie dem Piloten, er soll den Flugplatz Biggin Hill ansteuern. Ich besorge Ihnen eine Landeerlaubnis. Falls ich bei Ihrer Ankunft nicht mehr hier sein sollte, wartet ein Wagen auf Sie.«
»Vielen Dank.«
»Wie ich zuvor schon zum Ausdruck brachte, Exzellenz – Sie sind nicht der Einzige, dem die Felle davon zu schwimmen drohen.«
85. KAPITEL
Such die Kugel, die auf dem Grab sollt' sein.
Die Steinfiguren der Ritter in der Temple Church lagen auf dem Rücken ausgestreckt, Ihre Köpfe ruhten auf rechteckigen Steinkissen. Sophie kroch es kalt über den Rücken. Die »Kugel«, von der im Vierzeiler die Rede war, beschwor Bilder jener düsteren Nacht im Keller des großväterlichen Anwesens herauf.
Hieros Gamos. Die Bälle .
Sophie fragte sich, ob das Fruchtbarkeitsritual auch in diesem Heiligtum vollzogen worden war. Der runde Raum war für die heidnische Zeremonie wie geschaffen. Eine steinerne Sitzbank lief rings um die große freie Fläche in der Mitte. Ein Rundtheater , hatte Langdon es genannt. Sophie versuchte sich die nächtliche Szenerie mit den im Fackelschein singenden, maskierten Gestalten vorzustellen, die eine Heilige Kommunion verfolgten, die in der Mitte des Raumes vollzogen wurde.
Sie verscheuchte die Bilder aus ihrem Kopf und schritt mit Langdon und Teabing zur ersten Gruppe der liegenden Ritter. Trotz Teabings Aufforderung, auf größte Sorgfalt zu achten, konnte Sophie dem Verlangen nicht widerstehen, den Männern vorauszueilen und die fünf Ritter zur Linken vorab in Augenschein zu nehmen.
Sie bemerkte die Ähnlichkeit, aber auch die Unterschiede der Grabplatten. Die vollplastischen Ritterfiguren befanden sich in Rückenlage, wobei drei von ihnen die Beine gerade ausstreckten, während zwei sie übereinander geschlagen hatten, was aber in keinerlei Beziehung zu einer fehlenden Kugel gebracht werden konnte. Sophie betrachtete die Kleidung. Zwei Ritter trugen einen Umhang über der Rüstung, die anderen knöchellange Mäntel. Auch das war wenig hilfreich. Ansonsten gab es nur noch einen Unterschied – die Handstellungen. Zwei Ritter hielten das Schwert umklammert, zwei hatten die Hände zum Gebet gefaltet, und beim fünften ruhten sie rechts und links neben dem Körper. Nachdem sie die Hände längere Zeit betrachtet hatte, wandte Sophie sich achselzuckend ab. Nirgends war auch nur die Spur einer »fehlenden Kugel« zu sehen.
Sophie schaute zu Langdon und Teabing. Die beiden Männer bewegten sich langsam voran und waren noch immer mit der dritten Grabplatte beschäftigt. Auch sie hatten bislang offensichtlich noch nichts entdeckt. Sophie war zu ungeduldig, um auf die beiden zu warten, und ging zu der zweiten Gruppe von Grabplatten hinüber, wobei sie im Kopf das Gedicht rezitierte, das ihr vom vielen Lesen inzwischen fest im Gedächtnis haftete.
In London liegt ein Ritter, den ein Papst begraben. Sein' Werkes Frucht hat heil'gen Zorn ihm eingetragen. Such die Kugel, die auf dem Grab sollt' sein. Mit rosig Fleisch und samenschwerem Leib .
Als Sophie bei der zweiten Gruppe von Grabplatten anlangte, bot sich ihr das gleiche Bild wie bei der ersten. Auf sämtlichen Platten lagen steinerne Ritter mit Schwert und Rüstung in leicht unterschiedlichen Körperhaltungen – bis auf die zehnte und letzte Gestalt.
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