Charlaine Harris - Grabeshauch

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Informationen zum Buch Die junge Harper Connelly hat eine besondere Gabe: Sie kann Tote finden und deren letzte Momente nacherleben. Doch diesmal wird sie nicht nur mit einem geheimnisvollen Todesfall konfrontiert, sondern auch mit ihrer eigenen Vergangenheit. Während Harper in Texas auftragsgemäß dem Tod eines reichen Patriarchen nachspürt, erfährt ihr Manager und Lebensgefährte Tolliver, dass sein ehemals drogensüchtiger Vater (und Harpers Stiefvater) aus dem Gefängnis entlassen wurde. Tolliver und Harper wollen nichts mit ihm zu tun haben, können jedoch nicht verhindern, dass er sich wieder in ihr Leben drängt. Nachdem Tolliver von einem Unbekannten angeschossen wurde, überstürzen sich die Ereignisse – und endlich wird auch das Geheimnis um Harpers vor Jahren verschwundene Schwester Cameron gelüftet …
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Ich schloss die Augen. Dasselbe tat ich auch.

7

Nachdem Victoria gegangen war, setzte ich mich auf den Stuhl neben Tollivers Bett. Mein rechtes Bein war zittrig. Das ist das Bein, in das an jenem Nachmittag im Wohnwagen der Blitz fuhr, während es draußen gewitterte. Ich hatte mich für eine Verabredung zurechtgemacht, es war ein Samstag oder Freitag. Mir fiel auf, dass mir die genauen Umstände entfallen waren, was mich wirklich schockierte.

Ich wusste noch, wie ich in den Badezimmerspiegel gesehen hatte, während ich einen Lockenstab in der Hand hielt, der in die Steckdose neben dem Waschbecken eingesteckt war. Der Blitz kam durch das offene Badezimmerfenster. Das Nächste, was ich weiß, ist, dass ich auf dem Rücken lag, halb in und halb außerhalb des kleinen Raums. Und dass mich Tolliver wiederbelebte. Dann lösten ihn die Sanitäter ab, und Matthew schrie sie im Hintergrund an. Mark versuchte, ihn zum Schweigen zu bringen.

Meine Mom lag besinnungslos im Schlafzimmer. Wenn ich den Kopf nach links drehte, konnte ich sehen, wie sie quer über dem Bett lag. Eines der Babys schrie, wahrscheinlich Mariella. Cameron stand mit dem Rücken zur Wand im Flur. Sie war tränenüberströmt und völlig verstört. Es roch so komisch. Die Haare auf meinem rechten Arm waren nur noch kleine, harte Flocken. Nichts an mir schien noch zu funktionieren.

»Ihr Bruder hat Ihnen das Leben gerettet«, sagte der Sanitäter, der sich über mich gebeugt hatte. Seine Stimme schien von ganz weit her zu kommen, und es summte.

Ich versuchte, etwas zu sagen, aber meine Lippen gehorchten mir nicht. Ich schaffte es, unmerklich zu nicken.

»Jesus, ich danke dir«, stammelte Cameron unzusammenhängend, weil sie so aus der Fassung geraten war.

Die Szene im Wohnwagen kam mir realistischer vor als dieses Krankenhauszimmer in Dallas. Ich sah Cameron wieder genau vor mir: ihr langes, glattes blondes Haar, ihre braunen Augen, dieselben wie Dads. Wir waren uns nicht sehr ähnlich, das sah man sofort: Unsere Gesichtsform war anders, dasselbe galt für unsere Augen. Cameron hatte Sommersprossen auf der Nase, und sie war kleiner und gedrungener als ich. Cameron und ich hatten beide gute Noten, aber sie war beliebter. Sie tat viel dafür.

Meiner Meinung nach wäre es Cameron deutlich besser gegangen, wenn sie sich nicht mehr so gut an das schöne Haus in Memphis, in dem wir aufgewachsen waren, erinnert hätte. Bevor unsere Eltern in der Gosse gelandet waren. Diese Erinnerungen sorgten auch dafür, dass sie einen Standard für uns anstrebte, der nur in ihrem Kopf existierte. Sie wurde wütend, wenn wir nicht sauber, ordentlich und wohlhabend wirkten. Sie flippte aus, wenn jemand ahnte, wie es bei uns zu Hause wirklich aussah. Manchmal sorgte ihr übertriebenes Bedürfnis, den Schein zu wahren, dafür, dass man nur schwer mit Cameron reden konnte. Oder besser gesagt leben konnte. Aber sie war uns Geschwistern gegenüber stets absolut loyal, gegenüber den Stiefgeschwistern ebenso wie gegenüber den leiblichen. Sie war fest entschlossen, Mariella und Gracie so zu erziehen, wie es den verblassten Erinnerungen an unsere respektable Vergangenheit entsprach. Cameron schuftete, damit der Wohnwagen sauber und ordentlich aussah, und ich unterstützte sie in diesem Kampf.

Die Begegnung mit Victoria hatte die Geister aus der Vergangenheit wiederbelebt. Während Tolliver schlief, musste ich an die Jahre denken, in denen ich überall erwartete, meine Schwester zu sehen. Ich stellte mir vor, wie ich mich in einem Geschäft umdrehte, und sie war die Verkäuferin, die meine Einkäufe einscannte. Oder die Prostituierte an der Straßenecke, an der wir eines Abends vorbeiliefen. Oder die junge Mutter, die einen Kinderwagen schob. Die mit den langen blonden Haaren.

Doch sie war es nie.

Einmal hatte ich sogar eine Frau gefragt, ob sie Cameron hieße, weil ich plötzlich felsenfest davon überzeugt war, sie wäre meine Schwester, nur ein wenig älter und verlebter. Ich hatte ihr Angst eingejagt. Ich hatte ganz schnell gehen müssen, da sie sonst die Polizei gerufen hätte.

Bei all den Fantasien hatte ich mich kein einziges Mal gefragt, wie Cameron in ihr zweites Leben hineingeraten war. Oder warum sie mich in all den Jahren nie angerufen oder mir geschrieben hatte.

Zunächst hatte ich angenommen, dass meine Schwester von einer Gang entführt und als Sklavin weiterverkauft worden sei. Ich hatte mir etwas Gewalttätiges, Furchtbares vorgestellt. Später überlegte ich, ob sie ihr Leben nicht vielleicht einfach nur satt gehabt hatte: die heruntergekommenen Eltern, den billigen Wohnwagen, die hinkende, geistesabwesende Schwester und die zwei Jüngsten, die sich ständig schmutzig machten.

Die meiste Zeit ging ich jedoch davon aus, dass Cameron tot war.

Das plötzliche Auftauchen eines der Detectives vom Vortag riss mich aus meinen trübsinnigen Gedanken. Er kam ganz leise ins Zimmer und sah auf meinen Bruder hinab. Dann fragte er: »Wie geht es Ihnen heute, Miss Connelly?« Mit einer Stimme, die kaum mehr war als ein Lufthauch, so gedämpft klang sie.

Ich stand auf, weil er mich mit seinem lautlosen Auftauchen und seiner gedämpften Stimme nervös machte. Er war nicht besonders groß, vielleicht knapp 1,80. Er war untersetzt und hatte einen dicken graumelierten Schnurrbart. Er hatte nicht die geringste Ähnlichkeit mit seinem Partner Parker Powers. Dieser Detective sah aus wie Millionen anderer Männer auch. Ich versuchte, mich an seinen Namen zu erinnern. Rudy irgendwas. Rudy Flemmons.

»Im Vergleich zu meinem Bruder geht es mir bestens«, sagte ich und wies mit dem Kinn auf die Gestalt im Bett. »Haben Sie schon einen Verdacht, wer ihm das angetan haben könnte?«

»Wir fanden ein paar Zigarettenstummel auf dem Parkplatz, aber die können von jedem stammen. Wir haben sie trotzdem eingesammelt, falls wir jemanden finden, von dem wir eine DNA-Probe nehmen können. Vorausgesetzt, die im Labor können irgendeine DNA sichern.« Wir starrten weiterhin den Patienten an. Tolliver öffnete die Augen, lächelte mich schwach an und schlief wieder ein.

»Glauben Sie, dass absichtlich auf ihn geschossen wurde?«, fragte der Detective.

»Er wurde getroffen«, sagte ich ein wenig verwirrt über die Frage. Natürlich hatte der Schütze auf Tolliver gezielt.

»Können Sie sich vorstellen, dass auf Sie geschossen wurde?«, fragte Rudy Flemmons.

»Warum denn das?« Kaum hatte ich das ausgesprochen, merkte ich auch schon, wie dämlich das klang. »Ich meine, wer sollte auf mich schießen? Wollen Sie damit sagen, dass die Kugel Tolliver bloß aus Versehen getroffen hat und dass sie eigentlich für mich bestimmt war?«

»Sie hätte für Sie bestimmt sein können «, sagte Flemmons. »Ich habe nicht behauptet, dass es so war

»Und wie kommen Sie darauf?«

»Sie spielen bei Ihnen beiden die Hauptrolle«, sagte Flemmons. »Ihr Bruder unterstützt Sie nur. Sie sind diejenige mit der besonderen Gabe. Insofern ist es wesentlich wahrscheinlicher, dass jemand Probleme mit Ihnen hat und nicht mit Mr Lang. Soweit ich weiß, hat er eine Freundin?«

Das war der merkwürdigste Polizist, dem ich je begegnet war.

Ich seufzte. Schon wieder. »Ja, das stimmt«, sagte ich.

»Wer ist sie?« Er hatte schon sein Notizbuch gezückt.

»Ich.«

Flemmons sah mich fragend an: »Wie bitte?«

»Wie Sie wissen, sind wir nicht blutsverwandt.« Ich war es leid, unsere Beziehung rechtfertigen zu müssen.

»Stimmt, Sie haben nicht dieselben Eltern«, sagte er. Er hatte seine Hausaufgaben gemacht.

»Nein. Wir sind Partner, in jeglicher Hinsicht.«

»Verstehe. Ich bekam heute Morgen einen interessanten Anruf«, sagte Flemmons und ließ das Thema fallen. Sofort spitzte ich die Ohren.

»Ja? Von wem denn?«

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