Charlaine Harris - Grabeshauch

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Informationen zum Buch Die junge Harper Connelly hat eine besondere Gabe: Sie kann Tote finden und deren letzte Momente nacherleben. Doch diesmal wird sie nicht nur mit einem geheimnisvollen Todesfall konfrontiert, sondern auch mit ihrer eigenen Vergangenheit. Während Harper in Texas auftragsgemäß dem Tod eines reichen Patriarchen nachspürt, erfährt ihr Manager und Lebensgefährte Tolliver, dass sein ehemals drogensüchtiger Vater (und Harpers Stiefvater) aus dem Gefängnis entlassen wurde. Tolliver und Harper wollen nichts mit ihm zu tun haben, können jedoch nicht verhindern, dass er sich wieder in ihr Leben drängt. Nachdem Tolliver von einem Unbekannten angeschossen wurde, überstürzen sich die Ereignisse – und endlich wird auch das Geheimnis um Harpers vor Jahren verschwundene Schwester Cameron gelüftet …
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Ich schaffte es, mich zu beherrschen, und Dr. Spradling verschwand mit einem fröhlichen Winken. Tolliver machte nach wie vor einen verwirrten Eindruck, döste aber wieder ein. Seine Lider flatterten, wenn es Lärm auf dem Flur gab, aber so richtig öffnete er die Augen nicht. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich stand an seinem Bett, sah Tolliver an und versuchte, einen Plan zu schmieden, als Victoria Flores nach einem kurzen Klopfen hereinkam.

Victoria war Ende dreißig. Die frühere Polizeibeamtin Texarkanas war gut gebaut und gut aussehend. Ich hatte Victoria nie anders als im Kostüm und mit hohen Schuhen gesehen. Sie besaß ihren ganz eigenen Dresscode. Victorias dunkles, dickes Haar war zu einem schulterlangen Pagenschnitt geglättet worden, und schwere goldene Kreolen schmückten ihre Ohren. Heute war ihr Kostüm von mattem Rot, darunter trug sie eine eierschalenfarbene Bluse.

»Wie geht es ihm?«, fragte sie und wies mit dem Kinn zu der reglosen Gestalt im Bett. Keine Umarmung, kein Händedruck, keine lange Vorrede. Victoria kam direkt zur Sache.

»Er ist ziemlich schwer verletzt«, sagte ich. »Sein Schlüsselbein wurde zerschmettert.« Ich tippte auf mein eigenes Schlüsselbein. »Aber der Arzt, der gerade da war, meinte, dass Tolliver wieder gesund wird, wenn er Physiotherapie macht. Wenn alles gut geht.«

Victoria schnaubte. »Wie ist das passiert?«

Ich erzählte es ihr.

»Was war euer letzter Fall?«, wollte sie wissen.

»Die Joyces.«

»Ich treffe mich heute Vormittag mit ihnen.«

Ich erzählte ihr nicht, was auf dem Friedhof vorgefallen war, weil mir die Joyces das nicht erlaubt hatten. Aber ich erzählte Victoria in groben Zügen, wie wir die Zeit verbracht hatten. Sie wusste auch, dass sie uns im Motel besucht hatten.

»Das muss der Grund für die Schießerei gewesen sein«, sagte Victoria. »Und der Auftrag davor?«

»Erinnerst du dich noch an den Serienmörder? Der die Jungs in North Carolina umgebracht und in ein Massengrab geworfen hat?«

»Das warst du – du hast sie gefunden?«

»Ja. Es war furchtbar. Wir hatten viel Publicity, allerdings vorwiegend unangenehme.« Ich hatte festgestellt, dass Mund-zu-Mund-Propaganda besser war, um an gut bezahlte Aufträge zu kommen. Publicity führte zwar zu einem heftigen Aufflackern von Interesse, aber dieses Interesse kam meist von Leuten, die das Unerklärliche, Blutrünstige anzog. Nicht unbedingt Leute, die viel Geld dafür bezahlen, damit so etwas in ihrer direkten Nachbarschaft passiert.

»Die Schießerei ist also vielleicht eine Folge des Falls in North Carolina?«

»Jetzt, bei näherer Betrachtung, erscheint mir das wenig wahrscheinlich.« Tolliver musste sich dringend rasieren. Das würde ich erledigen müssen, genauso wie das Kämmen. Ich wusste nicht, womit ich ihm noch helfen konnte.

Er sah so hilflos aus. Er war so hilflos. Ich war die Einzige, die ihn beschützen konnte. Ich musste mich zusammenreißen.

»Die Morde in North Carolina haben wirklich viele Leute entsetzt«, sagte Victoria nachdenklich. Sie schien zu glauben, dass der Schuss auf Tolliver etwas mit dem einzigen Serienmord zu tun hatte, mit dem wir je konfrontiert waren.

»Aber die Bösen wurden gefasst. Warum sollte jemand auf uns schießen, wenn wir geholfen haben, die Täter dingfest zu machen?«

»Bist du sicher, dass nicht noch mehr Leute in den Fall verwickelt waren? Waren die beiden Männer die einzigen Mörder?«

»Ich bin mir ziemlich sicher, und die Polizei ist es auch. Glaub mir, in dem Fall wurde sehr gründlich ermittelt. Der Prozess steht noch aus, aber der Staatsanwalt ist sich ziemlich sicher, dass sie verurteilt werden.«

»Gut.« Victoria sah ein paar Sekunden auf Tolliver herab. »Dann verfolgt euch entweder ein Stalker oder es hat mit den Joyces zu tun.« Sie schwieg einen Moment. »Über deine Schwester gibt es schon eine ganze Weile nichts Neues. Ich nehme an, dass die Spur von Camerons Entführung längst viel zu sehr erkaltet ist, um noch etwas mit der jetzigen Situation zu tun zu haben.«

Ich nickte. »Das sehe ich genauso. Am wahrscheinlichsten ist, dass die Joyces etwas damit zu tun haben. Wenn sie mir erlauben, mit dir zu reden, weihe ich dich gerne ein. So viel gibt es da allerdings auch wieder nicht zu erzählen.«

Victoria zog ihr Handy hervor und machte einen Anruf, obwohl das im Krankenhaus bestimmt nicht erlaubt war. Sie begann zu reden. Wenige Sekunden später reichte sie mir das Telefon.

»Hallo«, sagte ich.

»Hier ist Lizzie Joyce.«

»Hallo. Darf ich Victoria alles erzählen?«

»Das ist wirklich sehr integer von Ihnen. Sie haben meine Erlaubnis.« Klang sie amüsiert? Ich mag es nicht, wenn man sich über meine Korrektheit amüsiert. »Das mit Ihrem Manager tut mir leid«, fuhr Lizzie fort. »Es soll im selben Motel passiert sein, in dem wir Sie besucht haben. Meine Güte! Was ist denn da passiert? War es ein Amokläufer?«

Eine Erinnerung kam in mir hoch. »Einer der Cops sagte mir, ein paar Blocks weiter weg habe es ebenfalls eine Schießerei gegeben. Das könnte also sein, aber es fällt mir schwer, das zu glauben.«

»Nun, das tut mir aufrichtig leid. Wenn ich etwas für Sie tun kann, geben Sie mir bitte Bescheid.«

Ich fragte mich, wie aufrichtig dieses Angebot wirklich war. Eine verrückte Minute lang wollte ich schon sagen: »Dieser Krankenhausaufenthalt wird sehr teuer, weil wir so schlecht versichert sind. Können Sie die Rechnung übernehmen? Oh, und die für die Reha ebenfalls?« Aber ich dankte ihr nur und gab Victoria das Handy zurück.

Bisher war ich viel zu besorgt gewesen, um mir über die finanziellen Konsequenzen Gedanken zu machen. Ich verlor mich in Grübeleien, während Victoria Flores das Telefonat mit Lizzie Joyce beendete. Zum ersten Mal wurde mir die Tragweite der ganzen Sache klar. Ich begriff, dass Tollivers Verletzung das Ende unseres Traums, ein Haus zu kaufen, bedeutete. Zumindest in der näheren Zukunft.

Ich konnte also noch deprimierter werden als vorhin, was ich vor zehn Minuten noch für völlig unmöglich gehalten hätte.

Ich erzählte Victoria von unserem Besuch auf dem Pioneer Rest Cemetery. Sie stellte mir jede Menge Fragen, die ich nicht beantworten konnte. Aber am Ende wirkte sie zufrieden, auch noch das Letzte aus mir herausgequetscht zu haben.

»Ich hoffe, ich kann den Joyces weiterhelfen«, sagte sie, inzwischen selbst etwas deprimiert. »Ich konnte es kaum fassen, dass sie sich an mich und nicht an eine große Detektei gewandt haben. Aber jetzt, wo ich die Details kenne, verstehe ich, warum sie jemanden wie mich wollten.«

»War das schwer, hierher zu ziehen?«, fragte ich.

»Ja, es gibt zwar viel mehr zu tun, aber auch viel mehr Konkurrenz«, sagte Victoria. »Doch es ist gut, dass ich näher bei meiner Mutter wohne, sie hilft mir mit meiner Tochter. Und die MariCarmen-Schule hier ist besser als die in Texarkana. Außerdem ist der Schulweg nicht so weit. Ich habe immer noch viele Geschäftskontakte und Freunde in Texarkana. Ich brauche nur zweieinhalb bis drei Stunden dorthin, je nach Wetter und Verkehr.«

»Wir werden Cameron niemals finden, was?«, sagte ich.

Victorias Mund öffnete sich, als ob sie mir etwas mitteilen wollte. Dann schloss sie ihn wieder. »Das würde ich nicht sagen. Man weiß nie, wann noch mal eine Spur auftaucht. Und das sage ich nicht nur, um dir was vorzumachen. Das weißt du selbst am besten.«

Ich nickte.

»Ich habe Cameron stets im Hinterkopf«, sagte Victoria. »Als ich vor all den Jahren zu eurem Wohnwagen kam und mit Tolliver sprach … Da war ich eine noch ganz unerfahrene Polizistin. Ich dachte, ich würde sie schnell finden und mir einen Namen machen. Aber dem war nicht so. Aber jetzt, wo ich mich selbstständig gemacht habe, suche ich immer noch nach ihr, und zwar wo ich gehe und stehe.«

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