Charlaine Harris - Grabeshauch

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Informationen zum Buch Die junge Harper Connelly hat eine besondere Gabe: Sie kann Tote finden und deren letzte Momente nacherleben. Doch diesmal wird sie nicht nur mit einem geheimnisvollen Todesfall konfrontiert, sondern auch mit ihrer eigenen Vergangenheit. Während Harper in Texas auftragsgemäß dem Tod eines reichen Patriarchen nachspürt, erfährt ihr Manager und Lebensgefährte Tolliver, dass sein ehemals drogensüchtiger Vater (und Harpers Stiefvater) aus dem Gefängnis entlassen wurde. Tolliver und Harper wollen nichts mit ihm zu tun haben, können jedoch nicht verhindern, dass er sich wieder in ihr Leben drängt. Nachdem Tolliver von einem Unbekannten angeschossen wurde, überstürzen sich die Ereignisse – und endlich wird auch das Geheimnis um Harpers vor Jahren verschwundene Schwester Cameron gelüftet …
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Während ich mich bettfertig machte, dachte ich an weitere Banalitäten. Ich las gern Romane von Charlie Huston und Duane Swirczynski. Aber wenn ich das vor dem Schlafengehen tat, bekam ich eine Art Koffeinschub, und den konnte ich heute wirklich nicht gebrauchen. Stattdessen schlug ich ein Rätselheft auf. Ich legte mich mit meiner weichen Schlafanzughose und meinem T-Shirt ins Bett, drehte mich auf den Bauch und vertiefte mich in mein Kreuzworträtsel. Tolliver war darin besser als ich, und ich musste mich zusammenreißen, ihm keine Fragen zu stellen.

Ein weiterer aufregender Abend im Leben der Leichenleserin Harper Connelly , dachte ich und war froh darüber.

4

Am nächsten Nachmittag, einem Sonntag, wollten wir mit Gracie und Mariella eislaufen gehen, aber nicht vor zwei Uhr. Samstagvormittags mussten sie ihre Zimmer aufräumen und Haushaltspflichten erledigen, bevor sie ausgehen durften. Und am Sonntag ging die ganze Familie in die Kirche und aß gemeinsam zu Mittag. So lauteten Ionas eiserne Regeln. Die zugegebenermaßen gar nicht mal so schlecht waren. Ich hatte gejoggt und geduscht und wollte mich gerade anziehen, als Tollivers Handy klingelte. Er war faul und lag noch im Bett, also ging ich dran.

»Hallo, du musst Harper sein.«

Ich erkannte die Stimme. »Ja, Victoria. Tolliver ist noch nicht aufgestanden. Wie geht’s dir so?«

Victorias Urgroßeltern waren Einwanderer gewesen, doch die in Texas geborene und aufgewachsene Victoria hatte keinerlei Akzent. »Wie schön, dich zu hören«, sagte sie. »Über deine Schwester gibt es leider nichts Neues. Ich rufe wegen der Kunden an, die ihr mir geschickt habt. Wegen der Joyces.«

»Sie haben sich schon gemeldet?«

»Die waren sogar schon bei mir im Büro, Schätzchen, und haben mir einen Scheck ausgestellt.«

»Ah, prima. Die Empfehlung hast du allerdings nicht mir zu verdanken. Tolliver hat ihnen deinen Namen und deine Telefonnummer gegeben.«

»Das hat mir Lizzie auch erzählt. Diese Frau ist wirklich eine Texanerin wie aus dem Bilderbuch, was? Und ihre Schwester Kate? Ich glaube, die interessiert sich für deinen Bruder.«

»Er ist nicht mein Bruder«, sagte ich automatisch, obwohl ich ihn meist so nannte. Ich atmete tief durch. »In Wahrheit sind wir verlobt.«

Tolliver kam und warf mir einen warnenden Blick zu.

»Oh … na ja, das ist ja … toll. Ich gratuliere.« Victoria klang nicht sehr entzückt. War sie ebenfalls an Tolliver interessiert?

»Sagt mir Bescheid, wann und wo ihr heiratet, einverstanden?«, sagte Victoria dann, schon etwas fröhlicher.

»So weit im Voraus haben wir noch gar nicht geplant«, sagte ich etwas verwirrt und versuchte, mich wieder zu sammeln. »Willst du kurz mit Tolliver sprechen? Er steht neben mir.« Tolliver schüttelte den Kopf, nahm mir das Telefon aber mit mürrischem Gesicht ab, als Victoria ihn unbedingt sprechen wollte.

»Hallo, Victoria. Nein, ich war schon wach. Ja, wir sind ein Paar. Wir haben allerdings noch kein Hochzeitsdatum festgelegt. Das kommt noch, keine Eile.« Er nickte mir vielsagend zu und sah mir dabei in die Augen.

Ich hab schon verstanden, Tolliver. Bloß keinen Druck. Aber wer hat denn damit angefangen und Iona erzählt, dass wir heiraten? Ich kehrte ihm den Rücken zu und bückte mich, um in meinem Koffer nach Klamotten zu suchen.

Gleich darauf spürte ich, wie mich ein Finger an einem sehr reizvollen Ort streichelte. Ich erstarrte. Sex aus dem Hinterhalt. Mal ganz was Neues. Mein Körper signalisierte Wohlgefallen, also zog ich mich nicht zurück und schlug auch nicht nach Tollivers Hand. Das Streicheln wurde aggressiver, rhythmischer. Oh, oh, oh. Ich zuckte. Dann spürte ich seine Wärme hinter mir. Obwohl er nach wie vor mit Victoria sprach, klang er doch ziemlich abgelenkt.

»Ja … äh … ich ruf dich zurück«, sagte er. »Mein anderes Telefon klingelt gerade.«

Das Handy wurde zugeklappt. Etwas Handfesteres ersetzte die Finger.

»Bist du bereit?«, fragte er heiser.

»Ja«, sagte ich und stützte mich mit beiden Händen an der Wand ab. Dann drang sein nach oben gekrümmter Penis in mich ein, und wir wiegten uns gemeinsam hin und her.

Tolliver ließ nichts anbrennen.

Ich hatte nicht viel Erfahrung gehabt, als wir uns unsere Liebe gestanden. Aber ich lernte viel von ihm, und dieses Abenteuer verschaffte mir einen ganz neuen Einblick in seinen Charakter. Dabei hatte ich geglaubt, dass mich bei ihm so schnell nichts mehr überraschen konnte. Ich hatte mich geirrt.

Ich stieß einen lauten Schrei aus, ein Geräusch, das mich selbst überraschte und das gleich darauf von ihm erwidert wurde.

»Warum, glaubst du, hat Victoria angerufen?«, fragte ich, als ich wieder sprechen konnte. Nachdem wir uns voneinander gelöst hatten, waren wir aufs Bett gefallen und hielten uns eng umschlungen. »Es kommt mir etwas komisch vor, dass sie extra anrief, um sich zu bedanken. Eine Mail oder eine SMS hätten es auch getan.« Ich küsste seinen Hals.

»Sie fand dich schon immer faszinierend«, sagte Tolliver zu meiner großen Überraschung.

»Ach so?«

»Nein, ich glaube nicht, dass sie lesbisch oder bi ist. Aber sie findet deine Gabe und die Sache mit dem Blitz einfach interessant. Vielleicht sogar faszinierend. In den letzten Jahren hat mir Victoria bestimmt Hunderte von Fragen über dich gestellt. Sie wollte wissen, wie du das machst, wie es sich anfühlt, was für körperliche Auswirkungen es hat.

»Mich hat sie nie gefragt.«

»Sie hat mir mal erzählt, dass sie Angst hätte, dir solche Fragen zu stellen, weil du dann vielleicht denkst, dass sie dich für eine Gestörte oder Behinderte hält.«

»So als säße ich im Rollstuhl oder hätte ein riesiges Feuermal im Gesicht? Etwas, wofür ich mich schämen müsste?«

»Ich glaube, sie war nur so feinfühlig, dich nicht verletzen oder in Verlegenheit bringen zu wollen. Meiner Meinung nach begegnet dir Victoria fast mit einer Art Ehrfurcht.« Tolliver klang ein wenig tadelnd, was ich vielleicht auch verdiente. Wenn Victoria sich dermaßen bemüht hatte, mich nicht zu verletzen, sollte ich mich lieber nicht darüber lustig machen.

»Ich wundere mich nur, dass sie nicht direkt zur Sache kam.« Damit wollte ich andeuten, dass Victoria einen Grund gehabt hatte, warum sie mit Tolliver reden wollte und sich eher peripher für mein Problem interessierte.

»Vielleicht hatte sie beides im Kopf«, sagte Tolliver, was mich erst recht misstrauisch machte. »Ich glaube nicht, dass sie sich jemals aufrichtig für mich interessiert hat. Das Hauptinteresse hast du geweckt. Meiner Meinung nach hat Victoria einfach eine Schwäche für Übersinnliches. Und in diese Kategorie fallen auch deine Fähigkeiten.«

»So als würde mir die Jungfrau Maria auf einem Toast erscheinen?«

»So ähnlich.«

»Ha, ha.« Ich wandte den Kopf ab. »Dann soll sie mal mit auf den Friedhof gehen, wenn sie das wirklich so sehr interessiert. Und die Sache aus nächster Nähe beobachten. Sie hat uns in all den Jahren sehr geholfen. Ich hätte nichts dagegen.«

Jetzt war Tolliver an der Reihe, überrascht zu sein. »Gut, ich werde es ihr ausrichten. Ich kann mir vorstellen, dass sie begeistert ist.«

Er fuhr mit seinem Kinn über meinen Scheitel. Ich strich mit dem Daumen über eine seiner flachen Brustwarzen. Er gab einen leisen Lustlaut von sich. Ich wusste, dass ich eigentlich duschen müsste, da wir bald die Mädchen trafen, schob es aber noch ein paar Minuten hinaus. Wir hatten Zeit. Ich versuchte mir vorzustellen, wie uns Victoria Flores auf einen Friedhof begleitete. Am besten, wenn wir gerade keinen Auftrag hatten, wenn ich einen normalen Friedhofsbesuch … Gut, ich weiß, das klingt komisch. Aber wenn ich längere Zeit keinen Auftrag habe, gehe ich auf Friedhöfe, um in Form zu bleiben und meine merkwürdige Gabe zu trainieren.

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