Arthur Hailey - Reporter

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Crawford Sloane ist der Star von CBA-TV, der rücksichtslose Herrscher im Nachrichtenstudio. Harry Partridge kennt er noch aus Vietnam. Wochenlang tauchte Harry, der Einzelgänger, unter, um seine sensationellen Reportagen zu drehen. Damals verlor er Jessica an Sloane, den Konkurrenten, den Gegner. Dann schlagen die peruanischen Terroristen des »Sendero Luminoso« zu: Sie entführen Jessica und ihren Sohn Nicky. Harry Partridge übernimmt den gefährlichsten Auftrag seines Lebens - er soll die Entführten im Dschungel Südamerikas aufspüren...
Originalausgabe: THE EVENING NEWS

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Mein Vater, dachte Crawford nun, ist ein Teil dieser langen Geschichte. Unter diesem Blickwinkel betrachtete er das Ganze heute zum ersten Mal.

Er zog das Anzugjackett an, betrachtete sich im Spiegel und ging dann zufrieden wieder nach unten.

Er verabschiedete sich von Jessica und Nicky, ging dann auf seinen Vater zu und sagte zu dem alten Mann: »Steh auf.«

Angus schien verwirrt. Crawford wiederholte die Aufforderung: »Steh auf.«

Angus schob den Stuhl zurück und erhob sich langsam. Dabei nahm er instinktiv, wie er es so oft tat, eine beinahe militärisch stramme Haltung ein.

Crawford ging zu seinem Vater, nahm ihn in den Arm, drückte ihn an sich und küßte ihn auf beide Wangen.

Der alte Mann schien überrascht und verwirrt. »He! Was ist denn jetzt los?«

Crawford sah ihm direkt in die Augen und sagte: »Ich liebe dich, du alter Trottel.«

An der Tür drehte er sich noch einmal um. Auf Angus' Gesicht leuchtete ein feines, glückliches Lächeln. Jessicas Augen waren feucht. Nicky strahlte.

Carlos und Julio waren überrascht, als Crawford Sloane sein Haus früher als gewöhnlich verließ, und meldeten es deshalb sofort Miguel, ihrem Anführer.

Miguel hatte inzwischen ihre Kommandozentrale in Hackensack verlassen und fuhr, zusammen mit einigen anderen, in einem Nissan Kleinbus mit Funktelefon über die George Washington Bridge von New Jersey nach New York hinein.

Miguel blieb gelassen. Er gab, natürlich ebenfalls codiert, den Befehl aus, daß die vorher abgesprochenen Pläne nun in die Tat umzusetzen und der Beginn der Aktion, wenn nötig, zeitlich vorzuverlegen sei. Seine Zuversicht war nicht ohne Berechtigung. Denn was sie vorhatten, war das vollkommen Unerwartete, es stellte jede Logik auf den Kopf. Und es würde die verzweifelte Frage aufwerfen: Warum?

10

Etwa zur gleichen Zeit, als Crawford Sloane in Larchmont sein Haus verließ, wachte Harry Partridge in Kanada auf - in Port Credit in der Nähe von Toronto. Er hatte tief geschlafen und mußte sich in den ersten wachen Augenblicken des neuen Tages überlegen, wo er überhaupt war. Das passierte ihm häufig, denn er war daran gewöhnt, an ständig wechselnden Orten aufzuwachen.

Während langsam Ordnung in seine Gedanken kam, ließ er den Blick über die vertrauten Einzelheiten seines Schlafzimmers wandern. Er wußte, wenn er sich jetzt aufsetzte - wozu er aber noch keine Lust hatte -, könnte er durch das Fenster auf die weite Fläche des Lake Ontario hinaussehen.

Die Wohnung, zu der dieses Schlafzimmer gehörte, war Partridges Basis, sein Zufluchtsort, doch der nomadische Charakter seines Berufs brachte es mit sich, daß er sich immer nur sehr kurze Zeit dort aufhielt. Und obwohl er seine wenigen Habseligkeiten dort aufbewahrte - Kleidung, Bücher, einige gerahmte Fotos und eine Handvoll Erinnerungsstücke an andere Zeiten und andere Orte -, war die Wohnung nicht unter seinem Namen eingetragen. Wie auf dem Schild neben der Klingel sechs Stockwerke tiefer zu lesen war, hieß die offizielle Mieterin V. Williams (V wie Vivien), die auch ständig hier wohnte.

Jeden Monat schickte Partridge Vivien einen Scheck für die Miete. Als Gegenleistung lebte sie in der Wohnung und hielt sie für ihn in Ordnung. Dieses Arrangement hatte auch noch andere Vorteile, die ihnen beiden zugute kamen, nicht zuletzt ihre unkomplizierte Bettbeziehung.

Vivien arbeitete als Krankenschwester im nahegelegenen Queensway Hospital, doch im Augenblick konnte er sie in der Küche hören. Wahrscheinlich kochte sie Tee, weil sie wußte, daß er ihn morgens gern trank, und bald würde sie ihn hereinbringen.

In der Zwischenzeit kehrte er in Gedanken noch einmal zurück zu den Ereignissen des vergangenen Tages und zu dem verspäteten Flug von Dallas nach Toronto...

Bei den Ereignissen auf dem Flughafen von Dallas-Fort Worth hatte er distanziert und rein professionell reagiert und das getan, wofür ihm CBA News ein hohes Gehalt zahlte. Doch als er dann in der Nacht und auch nun am Morgen wieder darüber nachdachte, wurde er sich erst der Tragödie hinter dieser Sensationsmeldung bewußt. Nach letzten Informationen hatten mehr als siebzig Menschen an Bord des Airbus ihr Leben verloren, andere waren schwer verletzt; keine Überlebenden gab es unter den sechs Insassen der Privatmaschine, die mit dem Airbus zusammengestoßen war. An diesem Morgen, das wußte er, gab es viele verzweifelte Familienangehörige und Freunde, die unter Tränen versuchten, mit ihrem plötzlichen Verlust fertigzuwerden.

Der Gedanke erinnerte ihn daran, daß auch er sich manchmal wünschte, er könne weinen, könne Tränen vergießen wie andere auch über all das, was er in seinem Beruf schon erlebt hatte, und eben auch über die Tragödie vom Tag zuvor. Aber es war noch nie geschehen, oder doch nur bei einer einzigen Gelegenheit, die er aber verdrängte, sobald sie ihm in den Sinn kam. Woran er jetzt dachte, war jenes erste Mal, als er über sich selbst und seine scheinbare Unfähigkeit zu weinen nachgrübelte.

Als Harry Partridge am Anfang seiner Reporterlaufbahn in Großbritannien arbeitete, ereignete sich in dem kleinen Bergarbeiterstädtchen Aberfan in Wales eine Tragödie. Eine riesige Abraumhalde war einen Hang hinunter gerutscht und hatte eine Schule unter sich begraben. Hundertsechzehn Kinder starben.

Partridge war kurz nach der Katastrophe am Ort des Geschehens, so daß er noch sah, wie die Toten herausgezogen wurden. Die jammervollen kleinen Gestalten waren von schwarzem übelriechendem Kohleschlamm überzogen und mußten erst abgespritzt werden, bevor man sie zur Identifizierung abtransportieren konnte.

Viele Reporter, Photographen, Polizisten und Leute aus Aberfan, die, wie er, alles mit angesehen hatten, kämpften vergeblich gegen ihre Tränen an und weinten. Auch Harry hätte gerne geweint, aber er konnte nicht, so elend er sich auch fühlte. So machte er seine Arbeit und ging.

Seitdem hatte es zahlreiche ähnliche Szenen gegeben, wo er ebenso Grund zum Weinen gehabt hätte und es nicht tat.

Gab es da ein Defizit, eine innere Kälte in ihm? Diese Frage stellte er einmal einer befreundeten Psychiaterin, mit der er nach einem gemeinsamen Abend die Nacht verbracht hatte.

Sie antwortete ihm: »Wenn mit dir etwas nicht in Ordnung wäre, hättest du die Frage gar nicht gestellt. Was du hast, ist ein Abwehrmechanismus, der deine Gefühle entpersonalisiert. Du nimmst immer nur alles in dich auf und drängst deine Emotionen in irgendeine Ecke deiner Seele ab. Eines Tages werden die Dämme brechen und die Tränen fließen. Und wie sie fließen werden!«

Nun, seine kluge Bettgenossin hatte recht gehabt, der Tag war wirklich gekommen... Aber er wollte einfach nicht daran denken. In diesem Augenblick brachte Vivien das Tablett mit dem Tee herein.

Vivien war Mitte Vierzig, mit kantigen, kräftigen Gesichtszügen und glatten, schwarzen Haaren, in denen sich inzwischen einige graue Strähnen zeigten. Obwohl weder aufregend noch im konventionellen Sinne schön, besaß sie doch ein herzliches, unbeschwertes und großzügiges Wesen. Sie war verwitwet, als Partridge sie kennenlernte, und er nahm an, daß es keine glückliche Ehe gewesen war, doch sie sprach kaum darüber. Ihr einziges Kind, eine Tochter, lebte in Vancouver. Sie kam manchmal zu Besuch, doch nie, wenn Vivien Partridge erwartete.

Partridge mochte Vivien, doch er liebte sie nicht, und er kannte sie lange genug um zu wissen, daß er sie nie lieben würde. Er hatte den Verdacht, daß Vivien in ihn verliebt war und ihn noch mehr lieben würde, wenn er sie dazu ermutigte. Aber so akzeptierte sie die Beziehung, wie sie war.

Während er seinen Tee trank, musterte Vivien ihn kritisch. Sie bemerkte, daß seine immer schon schlanke Gestalt noch dünner geworden war und sein Gesicht, trotz einer gewissen Jungenhaftigkeit, die er sich bewahrt hatte, Falten der Überlastung und Erschöpfung zeigte. Seine widerspenstigen blonden Haare, die inzwischen deutlich grauer geworden waren, mußten dringend geschnitten werden.

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